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Umstieg vom DDJ-800: Prime 4+ oder FLX10?

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung, mir ein neues DJ-Mischpult zuzulegen, und schwanke aktuell zwischen dem Denon DJ Prime 4+ und dem Pioneer DJ DDJ-FLX10.

Zur Info: Ich nutze derzeit den DDJ-800 zusammen mit Rekordbox auf meinem MacBook Pro (2024). Ich bin aber nicht an Rekordbox gebunden, d. h. ich bin offen für neue Software wie Engine DJ oder auch Serato – Hauptsache, es funktioniert zuverlässig. Ich spiele nicht in Clubs, sondern hauptsächlich auf privaten Veranstaltungen, Feiern oder Hochzeiten. Mein Setup bleibt dabei meistens mobil. Ich habe keine Lust, ständig Lizenzen zu kaufen oder mich durch komplizierte Setups zu quälen – es soll einfach laufen.

Was mir wichtig ist:

  • Gute Soundqualität am Master Out
  • Zuverlässiger Betrieb mit MacBook Pro, auch langfristig
  • Solide Effekte (insbesondere Filter, Echo, Reverb)
  • Möglichkeit, Licht mit dem Pult zu steuern (das ist beim Prime 4+ ja eingebaut)
  • Ein übersichtliches Layout und gute Haptik (ich komme gut mit dem DDJ-800 klar)
  • Ich würde das MacBook immer anschließen – also reines Standalone ist kein Muss, aber vielleicht ein Bonus

Ich frage mich:

  • Hat jemand von euch auf den Prime 4+ gewechselt – und bereut es vielleicht?
  • Gibt es große Unterschiede in der Effektqualität oder im Workflow zwischen FLX10 und Prime 4+?
  • Funktioniert die Lichtsteuerung mit SoundSwitch wirklich zuverlässig?
  • Wie ist der Umstieg von Rekordbox auf Engine DJ (oder Serato) im Alltag?
  • Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Support von Denon vs. Pioneer gemacht?

Ich bin dankbar für jede ehrliche Meinung – gerne auch mit persönlichem Erfahrungsbericht.

Besonders interessieren mich Aussagen von Leuten, die entweder vom DDJ-800 auf eines der beiden Geräte umgestiegen sind oder beide Pulte bereits in der Praxis getestet haben. 🙏

Danke im Voraus für eure Hilfe!

Mika

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Limiter richtig einstellen?

Hallo,

ich habe folgendes Anwendungsszenario:
Über eine Endstufe sollen zwei 18“-Bässe betrieben werden. Ein Bass hat folgende Spezifikationen:
700W RMS, 1400W Peak, 8 Ohm

Die Endstufe liefert allerdings 2x 1600W an 8 Ohm, also zu viel um die Bässe ohne weiteres anzuschließen. (Die Empfindlichkeit der Endstufe liegt bei 1V)

Ich möchte also an meinem DSP den Limiter so einstellen, dass die 700W RMS am Ausgang nicht überschritten werden.
Ich habe das ganze 1x selbst gerechnet und einmal durch einen Online-Rechner rechnen lassen. Gleiches Ergebnis: Limiter auf -24dBFS im DSP, damit am Endstufenausgang 74V nicht überschritten werden.

Jetzt kommt meine eigentliche Frage:
Laut dem Gelesenem bisher soll ich den Gain für den entsprechenden Ausgang am DSP auf 0dB belassen. Wenn dann aber ein Audiosignal rein kommt, dann wird (dadurch das der Limiter ziemlich tief ist) doch aber schnell ein „Rechecksignal“ aus einer beispielhaften Sinuskurve, oder habe ich hier einen Denkfehler?

Ich habe das im Bild mal stark vereinfacht aufgezeichnet (Sinuskurve):
rechts in blau der Eingang im DSP
links der DSP-Ausgang. Wenn ich den Limiter richtig verstanden habe, macht der jetzt bei Gain 0dB nen Rechtecksignal draus (blau). Das will ich aber nicht, sondern ich will eine Kurve am Ausgang haben, die wie die grüne ist. Der Limiter soll nur dafür sorgen, dass kurzzeitige Pegelspitzen keinen Schaden anrichten. Ich muss doch den Gain herabsetzen, oder habe ich einen Denkfehler

Danke für jede Hilfe!

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DIY Audioverstärker hat verzerrten Sound. Kann da bitte jemand helfen?

Guten Abend,

ich habe einen E-Gitarren Verstärker [12 V] aus Schrott von mir gebaut. Schaltpläne sind unten. Ich habe noch (nach Wunsch aktive) Clipping Dioden, Koppelkondensatoren (zwischen Preamp und Endstufe) und einen Spannungsteiler zwischen dem Preamp und der Endstufe installiert, denn das Problem ist:

Der Preamp funktioniert einwandfrei, die Endstufe genauso. Einzeln zumindest. (Preamp getestet indem ich das Teil an den Verstärker geschalten habe und die Endstufe indem ich einen Aux (3 mm) Klinkenstecker angelötet habe und über mein Handy Musik abgespielt habe.)

Sobald die 2 nun aber hintereinander geschalten werden verzerrt das Signal. Es klingt ein wenig nach clipping (Fuzz), was ensteht wenn bei den Sinuskurven die Wellen sozusagen abgeschnitten oder gekürzt werden ab einer Stelle. Wenn der Preamp ein stark gedämpftes Signal von der E-Gitarre bekommt und er selbst kaum verstärkt bekommt man einen schönen Klang, aber man hört ihn kaum. Getrennt von einander klingen beide auch auf höchstem Level toll. Wie kann ich das jetzt machen, dass es zusammen funktioniert?

Das alles läuft auf 12 Volt Basis, habe dem Preamp aus versehen mal kurz 30 Volt gedrückt aber habe die Transistoren und den 16 V Kondensator getauscht.

! Ich habe die Transistoren der Schaltung (im Preamp) durch CTBC547 ersetzt !

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