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Was genau ist an meinem Fahrrad kaputt?

Hallo, ich habe folgendes Problem mit meinem Fahrrad:

Ich habe es als Neufahrrad letzten Oktober in einem Fahrradgeschäft gekauft. Gut zwei Monate nach dem Kauf wollte ich es zur Erstinspektion geben, wofür ich allerdings einen Termin benötigte, wie ich vor Ort erfuhr. Der Fahrradhändler begutachtete es jedoch, werkelte an der Gangschaltung und ich nahm das Rad wieder mit nach Hause.

Am nächsten Tag fiel plötzlich die Kette ab. Ohne Vorwarnung. Ein anderer Fahrradhändler, der sein Geschäft in der Nähe des Unglücksorts hat, zog die Kette wieder auf. Zwei Wochen später übergab ich mein Rad dann zur Erstinspektion.

Danach hatte ich ständig das Gefühl, das Kette erneut im Begriff, wieder abzuspringen, doch ich ging davon aus, dass ich mir das lediglich einbilde - bis es im April wieder geschah. Dieses Mal war ich wenigsten in der Lage, sie selbst wieder einzufädeln.

Und nur einen Monat später sprang die Kette wieder ab, gleich als ich losfahren wollte. Also zog ich sie wieder auf und gab das Fahrrad beim Fahrradhändler zur Reparatur ab, wo die Kette verkürzt wurde.

Die Kette ist seitdem zwar nicht wieder abgesprungen, allerdings habe ich ständig das Gefühl, dass es jederzeit wieder geschehen könnte. Die Kette macht Geräusche, sie klappert, sie rattert, es fühlt sich bisweilen an, als liefe sie im Leerlauf. Was besonders erstaunlich ist: Anfangs traten die Geräusche nur im 5. von den acht Gängen auf, in dem Gang also, den ich am häufigsten benutze. Mittlerweile treten diese schwer zu beschreibenden Geräusche in allen Gänger unter dem 5. auf. Beim Treten fühlt es sich so an, als wenn die Kette demnächst erneut abspringen wird. Die Geräusche und das "Sich-Anfühlen" der Tretbewegung sind genau die gleichen wie bei den letzten Ausfällen.

Ferner habe ich auch Probleme beim Rückwärtsschieben des Fahrrad; es fühlt und hört sich so an, als wenn die Zahnkränze auf einen Widerstand träfen, sodass eine flüssige Rückwärtsbewegung des Fahrrad unmöglich ist. Ich hab obendrein Probleme bei m Drehen der Gangschaltung; die Ziffer, die den Gang anzeigt, erscheint nicht vollständig im Fenster.

Was mich besonders irritiert und besorgt, ist der Umstand, dass ich in den letzten 10 Jahren mit jahrzehntealten (!) Gebrauchtfahrrädern gefahren bin, die nahezu untauglich für den Straßenverkehr waren. Die Geräusche, die die Alträder von sich gaben, waren noch viel "bedrohlicher" als die meines jetzigen Neufahrrades; beim Gangwechsel gaben sie laute Knallgeräusche von sich; bei einem Fahrrad war die Kette sogar völlig ausgeleiert bei komplett verschlissenen Kettenblätter und Zahnkränze, sodass ich zum Schluss gar nicht mehr vorankam. Aber keinem (!) der Gebrauchtfahrräder sind die Ketten jemals abgesprungen - bei meinem nicht einmal 1 Jahr alten Fahrrad bereits dreimal, und ein viertes Mal droht sich anzubahnen.

Welches Teil ist an meinem Fahrrad kaputt? Ich werde mein Fahrrad definitiv nicht beim Käufer, wo ich es erworben habe, zur Reparatur geben.

Fahrrad, Werkstatt, Reparatur, Radsport

Welche Rennrad-Rahmengrösse bei 163cm?

Hallo Leute,

ich habe vor, mir diesen Sommer ein gebrauchtes Rennrad zu kaufen (wird mein erstes Rennrad überhaupt sein, daher reicht für den Anfang auch ein gebrauchtes), jedoch bräuchte ich bitte Rat bezüglich optimaler Rahmengrösse.

Ich bin 163cm groß. Im Internet steht dazu überall 160-165cm = 49-51cm, jedoch sind das leider keine sehr präzisen Aussagen...

Ich habe mir letzten Sommer für ein paar Wochen das Rennrad einer Freundin ausgeliehen (Rahmengrösse 51) und damit an einem Triathlon-Wettbewerb teilgenommen, nur haben mir dort andere Teilnehmer gesagt, dass das Rad schon alleine beim Hinschauen viel zu groß für mich wirkt und ich besser ein kleineres fahren sollte.

Nur stellt sich jedoch die Frage, WIE klein?

Vielleicht gibt’s hier ja Rennrad-Profis unter Euch, die mir diesbezüglich weiterhelfen könnten, würde mich freuen.

Dankeschön und liebe Grüße

P.S.: Falls jemand nach meiner Schrittlänge fragen sollte, so habe ich bei mir selbst 77cm gemessen, was laut Internet eine Rahmengrösse von 51cm ergibt - meines Erachtens nach aber zu groß, da ich auf dem ausgeliehenen Rennrad beim Treten zeitweise das Gefühl hatte, auf dem Sattel leicht hin und herzupendeln/-rutschen und der Sattel dabei gegen die Schenkel-Innenseiten gedrückt hat (Notiz: Hatte mir den Sattel damals eh schon etwas runtergeschraubt, da meine Freundin etwas größer ist als ich).

Fahrrad, Radsport, Rennrad, Sport und Fitness

Muskelberiebene Draisine - was wäre an Geschwindigkeit möglich?

Also wir nehmen wir an, auf einer abgelegenen, nicht mehr benutzen bahnstrecke würde man diese Versuche machen können. Man entwickelt eine eigene Draisine mit folgenden Regeln:

  • Es darf als Energiequelle nur Muskelkraft benutzt werden
  • Variante A: Nur mechanische Bauteile / Variante B: Alles wäre erlaubt.
  • Es müssen 4 Durchschnitsmenschen* transportiert werden
  • Es dürfen alle 4 Menschen mittreten
  • Diese Menschen haben 5 Stunde zeit und dann schaut man wie weit sie kommen.

*Also vom Gewicht und der Kondition her halt etwa Durchschnitt, keine Sportler oder so.

Wir gehen jetzt mal davon aus, die Fahrer würden mit den Entwicklern eng zusammenarbeiten und auch die verschiedenen Teams würden sich supporten, ohne Konkurenzdruck, einfach mit dem Wunsch wirklich gemeinsam am Ende das beste Ergebnis präsentieren zu können, nicht dass das eigene Team besser als andere darsteht.

Die Fahrer wären an sich zwar verschieden, würden in der Summe aber dem Durchschnitt entsprechen. Aber das müsste man beim Bau mitberücksichtigen.

Soviel also erstmal zu den Bedinungen.

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Egal ob Variante A oder B, vom Grundkonzept wäre beides ähnlich:

  1. Chassi
  2. Vorrichtung um die Spur zu halten
  3. Eine Möglichkeit, Kraft des Gefährtes in Schub umwandeln.
  4. Kraftkopplung zwischen Fahrer und Gefährt.
  5. Das Gefährt, welches dazwischen steht.

1 Das Chassi wäre wohl möglichst leicht. Es muss ja keine Wahnsinnigen Kräfte aushalten.

2 und 3 eben Räder, das liegt da einfach am nahesten. Man könnte nun schauen, ob das Gewicht dann auf den Antriebsrädern liegt und weitere, sehr leichte nur der stabilisierung dienen, so etwas wären dann ansätze. Ebenso gehört hier eine Dämpfung um auftretende Vibrationen zu dämpfen, was das Fahrgefühl und damit auch die Leistung verbessern würde.

4 Hier sind die Fahrer zwar in der Summe im Durchschnitt, unterscheiden sich jedoch voneinander. Auch ist mal einer etwas müder, wärend ander übernehmen. Also muss jeder Fahrer einen individuellen Input in das System eingeben können, wobei Drehmoment und Drehzahl eben variert.

5 Das wäre das Herzstück, denn hier muss der unterschiedliche Kraftinput kombiniert werden. Ob man dort dann noch Energiespeicher wie Gyroskope einbaut, wäre wieder eine andere Sache. Aber benutzt man ein rein mechanisches System, wäre eine art "Kondensator" halt angenehmer.

Mindestens einer der Fahrer ist dann auch der Controller. Er bedient das System soweit das eben geht.

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Aber wenn man das richtig Umsetzt, dann ist da doch einiges an Geschwindigkeit möglich, oder nicht?

Technik, Muskelkraft, Entwicklung, Physik, Radsport

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