Polizei – die neusten Beiträge

Warum ist die Schweiz so ein unattraktives Land in aller Hinsicht?

In den vergangenen 5 Jahren, bin ich die Schweizer Grenze entlang gefahren. Ohne ein Schild weit vor der Grenze oder sonstige Maßnehmen, stand ich vor dem Grenzposten und konnte nicht umdrehen. Ich hab denen gesagt das ich nur umdrehen würde weil ich falsch gefahren bin. Als ich wieder raus wollte aus der Schweiz hat man mein ganzes Auto auf den Kopf gestellt. Ich sagte ich ich hab hier nur umgedreht. Das hat sie nicht interessiert. Mann wollte noch eine Genehmigung wegen Corona. Mein Freund nannte es Passierschein. Wie es wirklich hieß weiß ich nicht. Ich rief den Polizisten noch hinterher: Das ist der Passierschein A38. Viel Spaß

Ein weiteres mal bin ich auf die Autobahn reingefahren. Sofort musste ich Strafe zahlen und das Mautplakat kaufen. Die Grenzübergänge sind so gestaltet, damit man den Leuten das Geld aus den Taschen ziehen kann. Denn auch hier gab es kein Schild. Ich bin auf die Autobahn drauf und schon war dort die Grenze. Umdrehen konnte ich nicht. Es gab Stau.

Dann wird man Wahnsinnig wenn man Nachts durch die Schweiz nach Italien muss. Ich bin ein geübter Autofahrer, aber das hat mich kaputt gemacht. Völliges durcheinander, Keine Struktur und man wird ständig geblendet von den Gewerbegebieten. Man weiß dann nicht mehr wo man hinfahren soll oder wie schnell. Denn davon hab ich am meisten Angst, irgendetwas falsch zu machen.

Was ich noch erwähnen wollte. Ich habe das Gefühl man wird dort wie die Stasi früher, beobachtet. Wir mussten auf einem Parkplatz schlafen da ich nicht mehr weiter fahren konnte nach 600km. Der Parkplatz war halb zugewachsen. Viele anderen Autos standen dort ebenfalls. Keiner konnte uns sehen, auch nicht wenn man in Richtung Auto geschaut hat weil alle Sitze komplett unten waren. Geleuchtet hat auch nichts, da man früher das komplette Licht ausschalten konnte.

Plötzlich schlägt die Polizei mit einer Taschenlampe gegen mein Fenster als ob sie gleich zerspringen würde. Ich war total im Tiefschlaf und hatte enorme Orientierungsstörungen. Dann hab ich das Fenster aufgemacht und kein Wort verstanden was die von und wollten. Das einzige: "Sonst gibt´s Buße". Ich dachte die können dort auch Hochdeutsch?

Die Menschen sind dort auch nicht so freundlich. Eher das Gegenteil. Mein Freund wollte etwas Fragen. Die Leute sind einfach weiter gegangen ohne was zu sagen oder haben nein gesagt.

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Würdet ihr euch trennen?

Mein Freund und ich waren zwei Jahre zusammen, aber jetzt habe ich herausgefunden, dass er immer noch Gefühle für seine Ex hat und mir das die ganze Zeit verschwiegen hat. Sie sind beide 21, ich bin 18, und das ist meine erste Beziehung gewesen. Ich habe ihn echt geliebt, aber war mir von Anfang an nicht sicher, ob es wirklich passt, weil uns fast vier Jahre trennen. Nachdem er mir dann gesagt hat, dass er noch etwas für seine Ex empfindet, war ich mir sicher, dass ich erstmal Abstand brauche.

Seine Ex hat mich auch plötzlich kontaktiert und mir gedroht, dass mir was passieren könnte, wenn wir zusammenbleiben. Das hat mir echt Angst gemacht, weil ich sie gar nicht kenne und nicht weiß, was sie tun könnte. Mein Freund hat das aber nicht ernst genommen, da er sie ja kennt und meinte nur ich würde übertreiben. Er hat sie sogar verteidigt und mich als kindisch dargestellt.

Ich halte jetzt erstmal Abstand, weil ich enttäuscht bin, dass er meine Gefühle so ignoriert und seine Ex sogar noch in Schutz nimmt, obwohl sie so über mich redet. Sie sagte ihm, dass sie mir nur etwas tun würde, wenn sie uns zusammen sieht. Er meint zwar, sie würde mir nie etwas tun und selbst wenn, dann wäre er ja dabei, aber das gibt mir kein gutes Gefühl. Sie weiß auch wo ich wohne, weil sie in meiner Nähe lebt und das macht mir zusätzlich Sorgen.

Ich wollte eigentlich nicht, dass es so endet, denn eigentlich war unsere Beziehung schön und wir hatten viele gemeinsame Pläne. Ich habe ihm auch mitgeteilt, dass er wieder mit ihr zusammen sein kann, wenn er ja noch etwas für sie empfindet und ich würde das irgendwie verkraften. Er schreibt mir trotzdem weiterhin und tut mir auch leid, aber er ist nicht die einzige Person, die hier verletzt wird. Ich frage mich, ob ich ihn überhaupt loslassen kann, aber gleichzeitig will ich auch nicht nochmal so verletzt werden.

Die Beziehung mit ihm war schön und eigentlich geht er immer zuerst auf meine Meinung oder Gefühle ein, nun verhält er sich sehr komisch. Ich finde es auch unfair, dass seine Exfreund uns die Beziehung nicht gönnen kann. Eigentlich wollte ich auch zur Polizei gehen, das fand er dann wieder kindisch.

Würdet ihr an meiner Stelle die Beziehung beenden, oder meint ihr, ich sollte ihm noch eine Chance geben?

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Meinung des Tages: Ein Eichhörnchen als (politisches) Statement – was haltet Ihr vom Vorfall mit „Peanut“?

600.000 Follower auf Instagram – das Eichhörnchen Peanut erfreute sich wohl mehr viraler Beliebtheit als der ein oder andere Influencer sich zu träumen erlaubt. Doch das Eichhörnchen, das als Haustier gehalten wurde, wurde von der Umweltschutzbehörde beschlagnahmt und ist nun tot, denn es wurde eingeschläfert.

Beschlagnahmung bei Razzia

Mark Longo, der Besitzer des Eichhörnchen, teilte vergangenen Mittwoch auf Instagram mit, dass Beamte der Umweltschutzbehörde „Peanut“ aus dem Haus in Pine City mitgenommen haben. Dies sei aufgrund von Berichten über die illegale Haltung von Wildtieren als Haustiere geschiehen – Longo hielt nicht nur das Eichhörnchen, sondern auch einen Waschbär. Peanut hatte dann, so den Behörden nach, jemanden gebissen, der an den Ermittlungen beteiligt war – aufgrund dessen wurden dann sowohl das Eichhörnchen als auch der Waschbär eingeschläfert, um sie auf Tollwut zu testen.

Longo erklärte, dass er nicht mitbekommen habe, dass jemand gebissen wurde, auch die Behörden sollen kein weiteres Wort mit ihm gesprochen haben.

So kam Peanut zu Longo

Tatsächlich ist es nicht erlaubt, Eichhörnchen als Haustier zu halten. Der Besitzer Longo erklärte, wie es dazu kam. Vor sieben Jahren habe er das Tier in New York City an einer belebten Straße gefunden, auf der kurz zuvor dessen Mutter von einem Auto überfahren worden war. Das offenbar verängstigte Jungtier kletterte einfach Longos Bein hinauf und dieser nahm ihn mit. Verschmust und liebenswert sei das Tier gewesen, so der Besitzer und habe in seinem Haus sogar ein eigenes Zimmer gehabt.

Peanut wurde zum Gesicht einer Tierauffangstation

Die Videos des kleinen Nagetiers gingen absolut viral. Selbstredend waren unter den Views nicht nur positive Kommentare, auch Kritik wurde immer wieder laut. Doch nichtsdestotrotz wurde Peanut das Gesicht einer Tierauffangstation, welche Longo mit seiner Frau gegründet hat – mehr als 300 Tiere habe das Paar dort bereits gerettet, sowohl Katzen, Hunde, Pferde als auch Schweine. Finanziert wurde dies durch die Videos von Peanut im Internet.

Reaktionen auf den Vorfall

Am lautesten dürfte vermutlich die Reaktion von Elon Musk gewesen sein, welcher auf X (ehem. Twitter) deutlich seine Meinung äußerte. Er finde, dass die Regierung nicht das Recht haben sollte, in Häuser einzudringen und Haustiere zu töten, selbst wenn die Haltung des Eichhörnchen illegal sei. Statt das Tier zu töten, hätte man es auch einfach im Wald aussetzen können. Auch unter Beiträgen auf dem Instagram-Account von Longo gibt es vielzählige Kommentare, die die Entscheidung der Regierung kritisieren.

Von Seiten des Kandidaten für die Präsidentschaftswahl in den USA, Donald Trump, kam eine Reaktion – zumindest angeblich. Eine Pressemitteilung wurde veröffentlicht, in der er vermeintlich die Behörden und die Gouverneurin New Yorks kritisiert, statt sich um die illegale Einwanderung zu kümmern. Tausende Male wurde diese Erklärung mit „Gefällt mir“ markiert, allerdings hatte Trump wohl gar nichts damit zu tun. Seine Sprecherin, Karoline Leavitt, betonte mehrfach, es würde sich um eine gefälschte Pressemitteilung handeln. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über Haltungen dieser Art?
  • Wie hätten die Behörden reagieren sollen?
  • Sollte Longo gegen die Behörden vorgehen?
  • Kanntet Ihr das berühmte Eichhörnchen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Die Behörden haben falsch gehandelt, denn... 77%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 14%
Die Behörden haben richtig gehandelt, weil... 9%
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Ist die Forderung von 167,36 Euro für unbezahlte Fehlzeittage nach einem Austritt rechtmäßig?

Ist die Forderung über 167,36 Euro für unbezahlte Fehlzeittage nach einem Austritt rechtmäßig?

Ich habe am 15.09.2024 mein Arbeitsverhältnis beendet. Auf meiner Gehaltsabrechnung steht als Austrittsdatum der 15.09.2024, aber die Abrechnung umfasst auch den Zeitraum bis zum 20.09.2024. In dem anderen Dokument der Forderung wurde mir eine Forderung in höhe von 167,36 Euro für sechs Tage unbezahlte Fehlzeittage gestellt, die für September aufgeführt ist.

Hier sind die Details, die mir unklar sind:

1. Zeitraum: bezieht sich Die Forderung auf September, die Zeitspanne vom Austrittsdarum dem 15.09. bis 20.09.2024, was genau sechs Tage sind?

2. Rechtliche Grundlagen: Nach meinem Austritt kann ich doch für Tage nach dem Austrittsdatum nicht zur Zahlung aufgefordert werden, oder? Ist es rechtlich möglich, mir für diesen Zeitraum Geld in Rechnung zu stellen, wenn ich nach dem 15.09. nicht mehr im Unternehmen bin?

3. Unstimmigkeit: Die Forderung spricht von unbezahlten Fehlzeittagen. Wie kann es unbezahlte Fehlzeiten geben, wenn ich an diesem Tag nicht mehr angestellt war?

4. Beweislage: Ich habe alle relevanten Dokumente, einschließlich der Gehaltsabrechnung und der Forderung. Diese zeigen klar, dass ich am 15.09. ausgetreten bin. Sind diese Beweise ausreichend, um die Forderung abzulehnen?

Frage: Ist die Forderung von 167,36 Euro für den Monat September rechtmäßig? Was kann ich tun, um meine Position zu verteidigen und die Forderung abzulehnen?

kurz danach

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Forderung von 167,36 Euro ist das

Ergänzung nach 1 Minute

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Es geht um Rewe, handelt es sich um Betrug?

1. Zeitraum: bezieht sich Die Forderung auf September, die Zeitspanne vom Austrittsdarum dem 15.09. bis 20.09.2024, was genau sechs Tage sind? Wenn man den 15.09 als Tag beginnt zu zählen sind es ja insgesamt 6 Tage bis zum 20.09?

Beantworte mir meine frsgen

Atteste: Ich habe einige Atteste vom Arzt, die ich meinem ehemaligen Chef vorlegen wollte, jedoch wurden diese abgelehnt, weil ich bereits gekündigt wurde. Hat dies Einfluss auf die Forderung, die mir jetzt gestellt wird? Ich kann nachweisen, dass ich diese Atteste bekommen habe.

Ja, die Forderung ist rechtmäßig. 100%
Nein, die Forderung ist unrechtmäßig. 0%
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Sollte in ganz Deutschland das Rückwärts-Ausparken eingeschränkt werden?

Aus Kieler Nachrichten kopiert:

Für mehr Verkehrssicherheit

Grundstücks-Parken in Kiel: Stadt will Rückwärts-Ausparken einschränken

Zufahrten zu größeren Parkplätzen und Grundstücken in Kiel sollen nur noch vorwärts befahren werden. Die Stadt will verbieten, rückwärts ein- und auszufahren. Was dahintersteckt und wie das Parken in Kiel von der geplanten Regelung betroffen ist.

 Kiel. Autos sollen in Kiel nur noch vorwärts auf größere Grundstücke ein- und ausfahren. Die Stadt Kiel will es verbieten, rückwärts ein- und auszuparken. Das heißt: Neu entstehende Parkplätze müssen in Zukunft so gestaltet werden, dass die Zufahrten nur noch vorwärts erreicht und verlassen werden können. Damit soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. Wie die neue Regelung umgesetzt werden soll und für welche Parkplätze sie gilt.

Warum soll es verboten werden, auf Grundstücken in Kiel rückwärts einzuparken?

„Bei beantragten Grundstückszufahrten werden regelmäßig Anträge gestellt, bei denen die Planung vorsieht, dass Fahrzeuge rückwärts auf oder von dem privaten Grundstück fahren“, sagt Mobilitätsdezernentin Alke Voß (Grüne). „Aktuelle Unfallzahlen zeigen allerdings, dass es gerade bei rückwärtsfahrenden Fahrzeugen zu Unfällen mit Personenschaden kommt.“ Voß verweist auf das Ziel der „Vision Zero“, mit dem durch präventive Maßnahmen Straßen und Verkehrsmittel so gestaltet werden sollen, dass es keine Verkehrstoten und Schwerverletzten mehr gibt.

Deswegen will die grüne Mobilitätsdezernentin der Stadt Kiel künftig grundsätzlich nur neue Grundstückzufahrten genehmigen, wenn sichergestellt ist, dass Fahrzeuge vorwärts auf private Grundstücke fahren und diese auch nur vorwärts wieder verlassen können. „Dies wird das Gefährdungspotential für andere und insbesondere vulnerable Verkehrsteilnehmer deutlich verringern“, sagt Voß.

Für welche Parkplätze gilt das Rückwärts-Fahrverbot?

Betroffen sind Parkplätze beziehungsweise Zufahrten, die neu entstehen, etwa in geplanten Wohn- oder Gewerbegebieten. Wenn bestehende Parkflächen umgestaltet werden, greift die Regelung ebenfalls. Allerdings gibt es eine wichtige Ausnahme: Das Rückfahr-Verbot gilt nicht für Kleingaragen und offene Anlagen bis zu vier Stellplätzen in unmittelbarer Straßennähe.

Was bedeutet das neue Verbot zum Rückwärts-Parken für entstehende Parkplätze?

Die neuen Flächen müssen so groß sein, dass Fahrzeuge darauf wenden können, um vorwärts das Grundstück zu verlassen. Zudem müssen die Sichtbeziehungen an den Zufahrten so gestaltet sein, dass Fußgänger rechtzeitig zu sehen sind. Die Standardbreite für die Ein- und Ausfahrt liegt bei drei Metern. Alternativ können auch mechanische Schutzeinrichtungen wie Rolltor, Schranke oder Blinklicht eingesetzt werden, die eine sichere und langsame Einfahrt in den öffentlichen Raum erzwingen.

Sollen die Regeln auf lange Sicht für bestehende Parkplätze gelten, wenn diese nicht umgestaltet werden?

Nein. Die Verwaltung plant laut Tiefbauamt keine Ausweitung der Regelung auf unverändert im Bestand vorhandene Stellplatzanlagen.

Wie gefährlich ist das Rückwärtsfahren in Kiel?

Eine aktuelle Statistik des Statistischen Bundesamtes zu Verkehrsunfällen mit Personenschäden zeigt, dass Rückwärtsfahren mit 17,9 Prozent eine sehr häufige Unfallursache darstellt. Diese bundesweiten Daten decken sich mit dem „Verkehrssicherheitsbericht Schleswig-Holstein 2023″ der Landespolizei. Im Untersuchungszeitraum waren Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren mit 27,2 Prozent die Hauptunfallursachen. Laut Verkehrssicherheitsbericht Kiel gab es 2023 in der Landeshauptstadt 71 Unfälle, die auf Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren zurückzuführen sind.

Wie soll kontrolliert werden, ob Fahrzeuge korrekt ein- und ausfahren?

Eine diesbezügliche Kontrolle ist nicht beabsichtigt, teilt das Tiefbauamt mit. Über den Antrag soll nur erreicht werden, dass künftig überhaupt die Möglichkeit zur Vermeidung von Rückwärtsfahrten bei Grundstücken geschaffen wird.

Wie geht es weiter?

Der Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität diskutiert am Dienstag, 5. November, über den Antrag der Grünen-Politikerin. Die endgültige Entscheidung trifft die Ratsversammlung. In welcher Sitzung das Thema auf die Tagesordnung kommt, steht noch nicht fest.

Ich halte es für eine Schnapsidee! 63%
Antrag der Grünen-Politikerin----- Alles klar! 25%
Ja, auf jeden Fall! 4%
Ich bin unentschlossen! 4%
Eher: Nein! 4%
Eher: Ja! 0%
Nein, auf keinen Fall! 0%
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Nach Studium zur Polizei?

Moin zusammen,

ich bin aktuell an einem Punkt im Leben an dem ich mir nicht sicher bin, ob der Plan den ich mir vorgenommen sinnvoll ist oder völlig bescheuert.

Ich bin 19 Jahre alt und aktuell stehe ich am Anfang eines Studiums(Politikwissenschaft und Geschichte).
Mein Plan ist es eigentlich das Studium die mindestens benötigten 3 Jahre für den Bachelor durchzuziehen und direkt im Anschluss ein Studium im gehobenen Dienst bei der Polizei zu starten.
Nun fragt man sich vielleicht wozu das Bachelor Studium jetzt den sein muss… Das hat eigentlich 2 Hauptgründe:

  1. Als Absicherung, falls es mit der Polizei nicht klappt oder Polizei wirklich gar nichts für mich ist. Man hört auch oft von Polizisten die nach Jahren den Dienst beenden und da wäre es natürlich von Vorteil bereits ein Studium in der Tasche zu haben.
  2. Da man den Beruf des Polizisten in der Regel ein Leben lang macht wollte ich ein wenig das „normale“ Leben leben und nicht direkt nach meinem Freiwilligen Wehrdienst zur Polizei sondern ein Phase haben, in der man seine Jugend etwas ausleben kann(ich weiß dieser Grund mag unwichtig erscheinen aber ich hatte bis jetzt wenig Erfahrung was Partys etc. angeht und denke das ich es Schade fände diese Phase nie gehabt zu haben)

Außerdem gefallen mir die Studiengänge inhaltlich im Prinzip und ich denke es schadet nicht sich Politisch und in der Geschichte weiterzubilden( könnte auch für den Polizei Beruf nicht von Nachteil sein)

Mir ist bewusst das mir das Studium Karriere technisch wenig bis nichts für die Polizei bringt aber das ist denke ich okay.

Nun frage ich mich aber trotzdem ob ich gerade und voraussichtlich die nächsten 3 Jahre meine Zeit verschwende, wenn ich mir schon ziemlich sicher bin danach zur Polizei zu gehen? Sind meine Beweggründe für das Studium nachvollziehbar oder sollte ich schnellstmöglich mich bei der Polizei bewerben. Voraussichtliche würde ich dann mit 22 bei der Polizei mein Studium beginnen, was ich jetzt auch nicht zu alt fände…?

Würde mich sehr über Antworten, Vorschläge oder ähnliches freuen.

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Mit ehemaliger Depression zur Polizei Berlin?

Hallo zusammen,

ich hoffe hier gibt es ein paar hilfsbereite Leute, die mir auch sicher, durch Erfahrung oder Wissen bei meinem Problem bzw. meiner Frage helfen können.

Es geht um folgendes: Ich möchte gerne zur Polizei, war vorher bei der Bundeswehr.

Als Corona kam, hatte ich mit vielen Dingen zu kämpfen – beruflich und privat habe ich irgendwie in einer Krise gesteckt und wusste nicht weiter. Heute vermute ich das es eine Midlifecrisis war. Ich bin nun 38.

Mein Problem: ich war auf Arbeit unterfordert und habe irgendwie keinen Sinn mehr in dem ganzen gesehen. Dies hat dazu geführt, dass ich irgendwann in psychiatrische Behandlung kam. Erst hieß es, es sei eine Anpassungsstörung, dann eine mittelfristige Depression. Das ganze führte dann zu einem Dienstunfähigkeitsverfahren und ich wurde ein Jahr später entlassen (2022).

Ich hatte eine Therapie und Medikamente gegen all das. Mittlerweile weiß ich aber was mein Problem war. Ich nehme keine Medikamente mehr und fühle mich super.

Nun meine Frage: Wie stehen die realistischen Chancen, bei der Polizei angenommen zu werden? Bei der Bundeswehr läuft auch wieder ein Bewerbungsverfahren und mir wurde nach Prüfung der militärischen Gesundheitsakte mitgeteilt, dass ich zu Dezember wieder zu einem Einstellungstest eingeladen werden kann.

Leider gab es aber in den letzten Monaten ein erneutes Problem.
Ih war zwischenzeitlich wieder in meinem alten Beruf als Autoverkäufer tätig. Hier gibt es natürlich keine 40 Stunden Woche. Ich habe wöchentlich ca 60 Stunden gearbeitet(diese wurden weder angerechnet noch ausbezahlt) und zum Schluss wurden wir genötigt unsere Kunden zu betrügen, um Verträge wie Versicherungen usw. abzuschließen.
Nach mehrmaligen erfolglosen Gesprächen mit den Vorgesetzten habe ich gesagt, dass man mir bitte die Kündigung ausstellen soll. Auch das wurde natürlich verneint. Also bin ich – um keine Sperre bei der Agentur zu erhalten, zum Arzt gegangen.

Dieser hat mich erstmal raus genommen und auf verlangen der Arbeitsagentur eine Stellungnahme geschrieben. Diese besagte, dass ich diesen Job nicht ausüben kann und ich auf raten des Arztes kündigen soll.
Leider hat sich im Nachhinein rausgestellt, dass dieser Idiot mich wegen Verdachtes einer Depression krank geschrieben hat.
Ist natürlich einfach, weil ich das ja mal diagnostiziert hatte.

Wie sind denn meine realistischen Chancen auf eine Einstellung bei der Polizei und wie kann man das dem Amtsarzt der Polizei glaubhaft darstellen. Dieser wird im Ernstfall ja nach Aktenlage gehen.

Ein großes Dank, an alle, die bis hier her gelesen haben.

Ich hoffe auf ein paar vernünftige Antworten, die mir weiterhelfen.

Polizei, Polizeiausbildung, amtsärztliche Untersuchung, Einstellungstest Polizei

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