Fragen zur Verlobung? Nur wegen mir? Was denken andere Paare?

Hi,

Was denkt ihr zu Folgendem:

Mein freund 23 und ich 20 sind seit über 3 jahren zusammen und wohnen seit 2.5 jahren zusammen. Er steht auf beiden beinen im Berufsleben, ich studiere, arbeite nebenbei aber auch. Unsere Beziehung hat höhen aber auch einige tiefen hinter sich, doch seit 1 jahr läuft alles wie im traum (natürlich mir normalen Diskussionen und dem Alltag). Wir haben eine gemeinsame Katze und in unserem Plan (wo man sich in 5 jahren sieht) wollen wir einmal das haus seiner oma renovieren und dort einziehen und kinder bekommen, wir haben also definitiv gemeinsame pläne für die zukunft.

Es gibt 2 dinge die mich zur zeit beschäftigen:

1) ich würde mich gerne bald verloben, also so innerhalb des kommenden jahres, da ich finde, dass der nächste schritt einfach passend wäre. Ich habe es auch schon angesprochen und er würde lieber noch warten. Das liegt denke ich auch daran, dass viele in seiner Freundesgruppe keine freundin haben und da grundsätzlich immer etwas dagegen haben, dass freundinen bei irgendwas dabei sind.

Nun habe ich ihm aber nochmals gesagt, dass es mir viel bedeuten würde und man ja auch nicht sofort heiraten muss, sondern noch 1 bis 2 jahre zwischen verlobung und heirat liegen. Er meinte dann, dass er sich gedanken drüber macht und neulich sagte er, dass ich wohl laut "nich mehr so lange warten müsste".

Nun wunder ich mich, ob er es nur machen würde, weil ich es mir wünschen würde? Ihm ist seine eigene meinung normalerweise sehr wichtig und steht auch dahinter, trotzdem will ich nich, dass er es nur macht weil ich es angesprochen habe, sondern weil er es auch will.

2) 3 - 4 jahre sind nicht sooo lange Beziehung aber auch nicht so kurz, wobei wir ja auch schon bald 3 jahre zusammen wohnen. Trotzdem sind bekannte bzw Familienmitglieder von uns schon länger zusammen und auch noch nicht verlobt, da denke ich mir, ob das dann komisch rüberkommt, falls wir uns doch im laufe des jahres verloben würden? Ich weiß mir sollte es egal sein was andere denken, aber man macht sich ja doch seine gedanken.

Danke für alle Antworten :)

Paare
Partnerwahl: Was haltet ihr von der "Gentleman's Rule"?

Sie wurde erstmals im 19. Jahrhundert beschrieben, findet aber bis in die Gegenwart, also auch im Zeitalter von Tinder, Parship & Co, noch Beachtung.

Sie besagt, dass ein Mann eine Frau daten sollte, die halb so alt wie er + 7 Jahre ist. D. h. ungefähr als grober Richtwert, ein oder zwei Jährchen mehr oder weniger würden natürlich auch gehen.

Ein solches Paar würde am besten zueinander passen und miteinander harmonieren, privat und gesellschaftlich. Diese Regel könne man in jedem Alter anwenden.

Ein 22-Jähriger sollte also nach einer 18-Jährigen Ausschau halten (22 : 2 + 7 = 18), ein 36-Jähriger nach einer 25-Jährigen, während ein 50-Jähriger am besten zu einer 32-Jährigen passen würde.

Bei sehr jungen Paaren (18 / 16) wäre der Altersunterschied nicht groß, erheblicher bei Älteren (70 / 42), für die es ja so manche prominente Beispiele gibt..

Die Formel kann natürlich nur für das Kennenlernen und den Beginn der Partnerschaft gelten, wenn man länger zusammen ist, verschiebt sich das Verhältnis.

Was haltet ihr von dieser Regel? Wie sah es beim Beginn eurer Partnerschaften aus?

Antiquierter Blödsinn hoch 3 🤦🏼‍♀️ 78%
Eine durchaus sinnvolle Orientierung 👍 22%
Dating, Liebe, Männer, Date, Mädchen, Frauen, Sex, Psychologie, Altersunterschied, Gender, Jungs, Paare, Sexismus, Soziologie, Parship, Tinder
Umgang mit Alkohol?

Hallo zusammen, ich (33) habe eine Frage zu einem ganz speziellen Szenario und vor allem danach ob jemand exakt dieses oder ein ähnliches Szenario auch kennt.

Mein Vater ist Alkoholiker, meine (mittlerweile Ex-Frau) hat ebenfalls immer wieder mal viel getrunken, ich weiß jetzt nicht ob sie bereits Alkoholikerin war, aber zum Schluss unserer Beziehung war sie sicher 1x in der Woche betrunken und zwar mit zB 6 Bier, oder einer Flasche Wein.

Wie gesagt, mittlerweile bin ich geschieden und habe eine wahnsinnig nette Partnerin (seit 3,5 Jahren) mit der ich so gut wie jeden Gedanken teile. Ich habe ihr sehr bald gesagt, dass ich bzgl Alkohol ein Trauma habe und dass sie bzgl dessen mit mir vorsichtig umgehen soll.

Selbst hat sie einen aus meiner Sicht wirklich guten Umgang damit gefunden (sie ist 25). Sie trinkt selten nur ungeplant etwas - also das typische "gehen wir noch kurz auf ein Getränk" kommt praktisch nicht vor.

Auch zuhause trinkt sie nicht zB mal so nebenbei ein Achterl oder so, sondern höchstens dann wenn zB mal Freunde da sind und sie gemeinsam ein oder 2 Gläser trinken.

Es ist aber trotzdem so, dass mir der Umgang damit schwer fällt, wenn meine Freundin etwas trinkt. Ich denke dann davor darüber nach, währenddessen, und auch danach. Das sind mittlerweile sehr konkrete Gedanken. Wir reden auch jedes Mal wenn sie etwas getrunken hat, am nächsten Tag darüber wie ich mich dabei gefühlt habe, bzw auch wie es für sie war.

Ich hoffe das ist mal einiges an Kontext.

Hat jemand eine ähnliche Konstellation mit einer ähnlichen Vorgeschichte?

Ich will natürlich auf keinen Fall, dass sie wegen mir gar nichts mehr trinkt, das ist auch nicht die Lösung. Mittlerweile habe ich auch schon ziemlich akzeptiert dass meine Gefühle so sind wie sie sind. Sie war sogar so lieb und hat mit mir genau zu dem Thema (wie gesagt, unsere Beziehung ist wirklich der Wahnsinn) einige Paartherapie-Sitzungen gemacht.

Weiters habe ich dann selber noch einige Therapie-Sitzungen zu dem Thema gemacht.

Zu mir kurz noch:

Ich habe bis 29 so gut wie keinen Alkohol getrunken, bzw war bis dorthin nicht betrunken. Um den Umgang mit Alkohol dann zu ändern/mein Gefühl besser zu machen, machten wir verschiedene Experimente wo ich etwas trank, wir beide etwas tranken, etc.

Der Umgang an sich ist auch schon viel besser geworden, wenn meine Freundin zB jetzt ein Glas Wein trinkt, weiß ich das nichts passiert und deshalb die Beziehung nicht zu Bruch geht. Aber wenn sie dann doch einmal betrunken ist (kommt vlt alle 2 Monate mal vor, und dabei bin ich nur alle 4-6 Monate, weil es sich so ergibt), habe ich schon noch immer ein mulmiges Gefühl bzw muss dann eben über verschiedene Situationen nachdenken..

Sorry für den laaangen Text und danke für eure Antworten? :)

Alkohol, Sucht, Alkoholiker, Paare
Warum stellt er mir indirekte Fragen zu Liebe usw.?

Hey zusammen,
ich habe seit einem Jahr Kontakt zu einem Mann. Alles zwischen uns ist eigentlich eine Beziehung. Nur es spricht keiner darüber. Anfang des Jahres, waren wir auf dem Stand, dass wir keine Beziehung haben, aber seitdem hat sich alles geändert. Alles spricht dafür, dass wir nun doch zusammen sind.

Ich weiß leider von ihm nicht genau was er fühlt. Alles was er tut, spricht dafür, dass er mich genauso liebt wie ich ihn liebe. Aber keiner spricht darüber. Wir genießen einfach die tolle Zeit die wir zusammen haben bzw. verbringen. Fakt ist, ich fühle mich geliebt von ihm und er genauso.

Aber ich lasse ihn oft im Glauben, dass ich ihn nicht liebe oder Interesse an anderen habe oder so indirekte Sachen, wo er nicht weiß ob er gemeint ist. Er sagte, er kann mich schwer einschätzen. Ich möchte auch gerade nicht, dass er mich einschätzen kann um nicht verletzt zu werden, wenn er doch keine Beziehung will.

Mir sind aber so Dinge aufgefallen, die für mich so wirken, als ob er indirekt wissen will ob ich Interesse an ihm habe oder einen anderen hab oder so Beziehungsdinge.

Er stellt mir neuerdings solche Fangfragen:

  1. Der Typ wäre doch sicher was für dich?
  2. Da kommst du doch bestimmt bald mit ihm zusammen?
  3. Da leuten doch bestimmt bald die Hochzeitsglocken?
  4. Du hattest einen schönen Tag oder ein Date oder ich weiß es nicht genau was es war. Wenn es ein Date war ist es auch ok.
  5. Ich weiß ja nicht genau, aber wen du die Chance hast einen anderen kennenzlernen, dann verschwendest du ja deine Zeit mit mir.
  6. Du bist bestimmt bald genervt von mir.
  7. Du denkst bestimmt immer, ach neee, jetzt muss ich mich wieder mit diesem blöden Typen treffen.

Für mich hört sich das so an, als würde er damit eine Antwort rauskitzeln wollen. Dieser Typ in den ersten Punkten, ist nämlich ein alter Mann, immer betrunken und geistig behindert. Also kann er das nicht ernst meinen.

Ich mache sowas nämlich auch, indem ich zu ihm sage. Du hast mich ja gar nicht mehr lieb, so spaßig, damit er sagt, doch ich hab dich lieb oder ich so, keiner umarmt mich mal, damit er mich umarmt :)

Was denkt ihr darüber?

Liebe, Beziehung, Paare
Nachbarn sind tagtäglich laut. War es richtig, die Hausgesellschaft zu kontaktieren?

Hallo zusammen,

Meine Nachbarn regen mich nur noch auf. Tagtäglich sind die laut, bzw. streiten die sich. Sie wohnen über mir. Wahrscheinlich ein Pärchen. Man kann quasi die Uhr danach stellen, wann die anfangen zu streiten. Und wenn der Streit denn losgeht, dann hört man immer nur die Frau rumschreien. Den Mann nicht, bzw. nur relativ leise reden und nicht schreien. Man hört es sogar bis ins Treppenhaus. Leider scheint es niemand sonst mitzukommen, da die Streitereien zu unterschiedlichen Zeiten stattfinden. Entweder nachts, oder am Tag, wo einige nicht im Haus sind, bzw. auch nicht durchs Treppenhaus gehen. Ich hingegen bekomme es leider immer wieder super mit, da die direkt über mir wohnen. Einmal ging es sogar spät nachts los, weshalb ich davon wach geworden bin. Beide haben kurze Zeit danach die Wohnung verlassen. Ich habe die Tür dann aufgemacht und habe gefragt, ob es noch geht, ob die nicht leise sein können und das man es bis zu mir nach unten gehört hat und ich deshalb aufgewacht bin. Aber von Einsicht keinerlei Spur. Die Frau schob die Schuld nur auf ihrem Partner mit dem Worten: ,,Sag ihm das!‘‘

Ich dachte, sie hätte es nach meiner Ansage trotzdem begriffen und würde sich jetzt mehr zusammenreißen, aber NICHTS dergleichen war! Es ging munter weiter… und nicht nur das. Sondern auch laute Musik und lautes Gelache/Gelächter bis in die Nacht hinein. Die beiden hocken jeden Tag nur oben in der Bude. Anscheinend sind beide arbeitslos, wissen nichts mit sich und ihrer grenzenlosen Zeit anzufangen, hängen zu dicht aufeinander und dann wird deshalb gestritten, laut Musik angemacht, laut gelacht, laut geredet, etc., womit die dann andere, die diesen Krach mitbekommen, sichtlich stark nerven. Am Tage ist das ja noch in Ordnung und man kann sich damit arrangieren und muss es auch, obwohl es auch teilweise stört, aber nicht nach 22:00 Uhr, bzw. mitten in der Nacht! Ich war schon relativ tolerant und habe es bis jetzt immer so hingenommen. Auch mal Nachts. Nur jetzt ist mir der Kragen geplatzt. Ich habe bei denen einfach mal geklingelt, als die wieder einmal zur späten Uhrzeit laut waren. Natürlich haben die Feiglinge die Tür nicht aufgemacht. Auch heute nicht. Ich habe heute auch wieder wegen des Lärms geklingelt. Es hat niemand aufgemacht. Einfach nur feige und erbärmlich so ein Verhalten! Sind so spät noch laut und dann trauen die sich noch nicht einmal die Tür zu öffnen. Richtig armselig! Ich habe dann einfach die Hausgesellschaft per E-Mail kontaktiert und die darum gebeten, sich darum zu kümmern, weil ich auch nicht unbedingt die Polizei einschalten möchte. Jetzt ist meine Frage, ob ich richtig gehandelt habe? Denn der Vermieter/die Hausgesellschaft ist/sind ja für solche Lärmbelästigungen da und müssen dagegen auch etwas unternehmen. Erst recht, wenn Kontaktaufnahmen zu den nervenden Nachbarn nichts gebracht haben, bzw. gescheitert sind, weil niemand die Tür öffnet, wenn man klingelt. Was soll so ein Verhalten? Das ist einfach respektlos!

Wohnung, laut, Recht, Lärmbelästigung, Liebe und Beziehung, Nachbarn, Paare, Ruhestörung, Streit

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