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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die Pläne, die dabei helfen sollen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 in Deutschland zu überwinden?

Die Zahl der Wonungslosen in Deutschland wächst kontinuierlich. Ein nationaler Aktionsplan soll allerdings dabei helfen, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 gänzlich zu überwinden. Was geplant ist und was die Gründe für die steigenden Zahlen sind hier im Überblick:

Aktueller Stand

Circa 50.000 Männer und Frauen leben in Deutschland derzeit schätzungsweise auf der Straße. Mehr als 600.000 sind wohnungslos. Doch Wohnen ist ein Menschenrecht - und auch aus staatlicher Perspektive ist es lukrativer, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, statt Menschen in teuren Wohnheimplätzen unterzubringen.

Gründe für den Verlust der Wohnung

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Menschen wohnungs- oder sogar obdachlos werden. Krankheiten, Sucht, Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit, Unfälle - alles mögliche Szenarien, die zu einer Armutsspirale führen können.

Laut Daten der BAG W haben mehr als die Hälfte (57%) der deutschen Wohnungslosen ihre Wohnungen aufgrund einer Kündigung verloren. Auch Miet- und Energieschulden sind mit über einem Fünftel (21%) ein häufiger Grund, dicht gefolgt von Konflikten im Wohnumfeld (20%). Auch Trennungen oder Scheidungen sind mit 16% Auslöser.

Bei nicht-deutschen Wohnungslosen sieht es etwas anders aus: Viele von ihnen hatten noch nie eine Wohnung in Deutschland und sind aufgrund von Flucht dort.

Dass das Leben immer teurer wird, hat spätestens durch die Inflation des vergangenen Jahres vermutlich beinahe jeder gemerkt - ein Grund, weshalb die Zahl der Wohnungslosen steigt. Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Teilen Deutschlands rares Gut. Auch sprechen Vermieter immer häufiger Kündigungen aus, sodass die Wohnungen, die teils langzeit vermietet waren, zu höheren Preisen neu vermietet werden können.

Auch ist der soziale Wohnungsbau - milde formuliert, wie es auch Sozialmediziner Gerhard Trabert anmerkt, vernachlässigt worden. Zudem verstärken Indexmieten und Untervermietung zu Tourismuszwecken die Problematik - allerdings sind auch Leerstand und Immobilienspekulationen wichtige Faktoren.

Nicht zu vergessen ist der ewige Teufelskreis, geprägt durch Diskriminierung: Für Wohnungslose ist es häufig wesentlich schwieriger als für andere, bei der Auswahl für eine bezahlbare Wohnung überhaupt berücksichtigt zu werden.

Welche Hilfen für Obdachlose geplant sind

Die Bundesregierung hat einen "nationalen Aktionsplan zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030" ausgerufen. Darin ist festgehalten, dass etwa das Angebot für bezahlbaren Wohnraum gesteigert werden soll - von 2022 bis 2026 stellt der Bund den Ländern dafür Finanzhilfen von 14, Milliarden Euro zur Verfügung. Auch Housing First - ein bisher nicht wirklich verbreiteter Ansatz - wird in diesem Plan erwähnt. Unter Housing First wird ein Konzept verstanden, dass die Wohnungslosigkeit unmittelbar beendet und flexible wohnbegleitende Hilfen anbietet, sodass ein dauerhafter Wohnungserhalt ermöglicht werden kann.

Weiter ist geplant, juristische Hürden und Bürokratie abzubauen: Wenn etwa aufgrund von Mietschulden eine außerordentliche Kündigung ausgesprochen wurde, der Gekündigte diese Schulden aber zurückzahlen kann, so soll diese außerordentliche Kündigung aufgehoben werden können.

Außerdem sollen Sozialämter mehr Zugriff auf Daten bekommen - also etwa um einzusehen, wo es zu Kündigungen kommt, wo man aktiv werden muss.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr diese Ansätze? Was bedeutet das auch für Vermieter? Denkt Ihr, die Überlegungen werden ausreichen, um das Ziel bis 2030 zu erfüllen? Falls nicht - was sollte zusätzlich bedacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!

Quellen:

https://www.deutschlandfunk.de/ursachen-obdachlosigkeit-wohnungslosigkeit-100.html
https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/nap-gegen-wohnungslosigkeit/nap-gegen-wohnungslosigkeit https://www.housingfirstfonds.de/59/housing-first-beendet-wohnungslosigkeit-dauerhaft

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Sollte ich sauer sein auf meine Eltern?

Meine Eltern haben in den 40 Jahren in denen Sie in Deutschland leben kein deutsch gelernt. Sie lassen mich alles machen, oder lassen es einfach wenn sie sich zu stolz fühlen.
Sie haben noch nie gearbeitet und haben es auch nicht vor. Sie wohnen zur Miete in einer kleinen Wohnung seit Jahren wobei deren Geschwister sich schon lange selbstständig gemacht haben und sogar Häuser gebaut etc. Lange gab es keinen Kontakt zu der Familie, da mein Vater auch jahrelang schwer abhängiger Alkoholiker war. Ich musste mit 10 Jahren immer mit Ärzten und allen kommunizieren wenn er im Krankenhaus gelandet ist und meine Mutter kein deutsch spricht. Ich bin Einzelkind.
Meine Eltern haben mir als ich klein war nur frittiertes und fertiges Essen gegeben und kannten Salat und Vollkorn erst als ich volljährig wurde und denen das gezeigt hab.
Meine Mutter hat Diabetes, Bluthochdruck, ist herzkrank und geht nie raus. Sie ist wahrscheinlich auch depressiv weil sie immer Wutausbrüche hat und mit niemanden Kontakt will. Mein Vater hat jahrelang Rheuma geht aber nie zum Arzt und seine Gelenke sind ganz schief. Einmal war er beim Arzt weil ich geweint hab und ihn gezwungen habe und der Arzt meinte sowas habe er noch nie gesehen, weil die meisten früh zum Arzt kommen und es garnicht so weit kommen lassen. Seitdem ist er niemals mehr zum Arzt gekommen und meint er ist gesund.
Er hat mich einmal angerufen und gefragt was eigentlich unsere Adresse ist und ob ich ihm die einmal schreiben kann (er lebt seit 40 Jahren hier kann aber die Adresse nicht schreiben).
Meine Mutter hat einmal Grillkohle gegessen weil sie dachte es wären Süßigkeiten (sie kann ja kein deutsch lesen). Meine Eltern sagen, ich brauche garnicht zu studieren weil ich es eh nicht schaffe. Meine Eltern fahren nicht in Urlaub und gehen nicht raus. Haben keine Freunde. Es kommt nie Besuch. Es sind so viele Sachen. Mein Vater gibt mir Geld wenn ich es brauche, das war’s auch schon.

Ich kann mich wegen denen nicht auf mein Leben konzentrieren. Die sind wie eine große Last. Manchmal will ich Sterben.
Was würdet ihr tun? Sollte ich sauer sein ? wie würdet ihr euch verhalten ?

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Ist Social Media und allgemein das Internet eine Ursache für den Rechtsdruck und mehr Hass?

Person A ist unzufrieden mit seiner aktuellen Situation und tendiert dazu die Schuld niemals bei sich selber zu sehen. Er hat schon immer eine eher negative Haltung gegenüber "Ausländern" gehabt. Er hat ja auch nie wirklich mit denen Kontakt gehabt außer mit dem Dönermann bei dem er sich ca. einmal in der Woche ein Dürüm abholt.

Er liest sich sehr oft berichte durch die seine Meinung über Ausländer und Flüchtlinge verstärken, und zwar dass sie nicht gewillt sind zu arbeiten und zu Straftaten neigen. Im fällt auf das ihn täglich 3 bis 5 Berichte angezeigt werden wo es um Gewalttaten gibt. Bei vielen ist die Herkunft unbekannt, aber er vermutet dass es sich um Menschen mit Migrationshintergrund halten muss. In den Kommentaren wird seine Meinung bestärkt. Nach ein paar Monaten stellt er fest dass ihn fast nichts anderes mehr angezeigt wird. Auch Klimaleugnung. in Regierungskritik ist ganz weit oben in seinen Feed. Er ist fest davon überzeugt dass diese Inhalte bei allen so angezeigt werden und versteht nicht warum es stattdessen Demo gegen Rechts gibt. "Was ist los mit dem Menschen, eigentlich müsste die Regierung abgesetzt werden!" Dabei ist ihn nicht klar dass es ein Algorithmus ist der durch Werbung Profit für die Plattformen eintreibt

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Wären Willy Brandt (SPD) und Helmut Schmidt (SPD) für viele Deutsche heute ebenfalls Nazis und rechtsextrem?

Während meiner Seminararbeit (Thema deutsche Innenpolitik der Nachkriegszeit) bin ich auf mehrere interessante Aussagen gestoßen, welche von ehemaligen deutschen Bundeskanzlern gesagt wurden. Noch krasser ist es, da Willy Brandt damals überzeugter Kommunist war und sogar gegen das NS-Regime im Exil gekämpft hat.

Aussagen :

Willy Brandt : „Dies ist keine feindselige Haltung gegenüber ausländischen Arbeitnehmern, aber wir müssen in einer solchen Situation natürlich zuerst an unsere eigenen Landsleute denken.“

Quelle : Bundeskanzle Willy Brandt 1973, zur Zeit der Ölkrise, Menschen bei Maischberger, ARD, Begründung für den Anwerbestopp ausländischer Arbeitnehmer

Helmut Schmidt : „Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden.“

Quelle : Focus-online, Interview FOCUS 01.03.2016

Helmut Schmidt : "Ich bin sehr skeptisch, was die Einwanderung aus islamischen Kulturen angeht.“

Quelle : Spiegel, 05.05.2013 - Helmut Schmidt skeptisch über Integration von Muslimen in Deutschland

Helmut Schmidt : „Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine Zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.“

Quelle : Buch - „Außer Dienst“ , 2008 - Seite 236. Weitere Quelle zu diesem Zitat : Maischberger hat ihn auf dieses Zitat in einem Fernsehinterview angesprochen und er bestätigte dies erneut.

Was denkt ihr darüber ?

Hatten sie Recht ? Waren sie Nazis und Rassisten ? Wenn ja, wieso waren sie in der SPD und nicht in der NPD, DVP oder einer anderen rechtsradikale Organisation.
Warum kämpfte Willy Brandt gegen das NS-Regime, wenn er solche Aussagen getätigt hat ?
Bin sehr gespannt auf eure Ansichten

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AFD ist gut?

Ich bin selber jemand, der zwischen zwei Kulturen/Ethnien steckt. Ich bin halb deutsch und halb kurdisch.

Immer hört man vom Mainstream, wie rechtsextremistisch die AFD doch sei und ich habe das ebenfalls geglaubt.

Gerade schaute ich ein Video, wo eine Frau behauptete, das Grundsatzprogramm der AFD sei gar nicht schlecht. Dies machte mich neugierig, weshalb ich mir gerade das Grundsatzprogramm auch durchlas.

Nun verstehe ich gar nicht so das Problem an dem Programm und die riesengroße Kritik.

Die Deutschen möchten, dass Deutschland Deutschland bleibt, was ich verstehe. Wenn ein Türke sagt ,,ich bin stolzer Türke und ich möchte, dass Türkei Türkei bleibt", dann ist irgendwie alles gut, aber wenn ein Deutscher seinen Stolz zeigt, dann scheint es einen rassistischen O-Ton zu haben. Ich muss zugeben, dass sich für mich der Satz ,,Ich bin stolzer Deutscher" auch komisch anhört (vor lauter Brainwashing), aber eigentlich ist das total normal und selbstverständlich.

Man möchte, dass andere sich DE anpassen, nicht DE an andere. Wenn ich nach Saudi-Arabien gehe, kann ich nicht erwarten, dass man sich mir anpasst. Ich muss mich an sie anpassen.

Stärkere Grenzkontrollen und Abschiebungen bei fehlender Begründung völlig legitim. Kriegsflüchtlinge willkommen, Wirtschaftsflüchtlinge, die das Sozialsystem ausnutzen raus. Absolut plausibel.

Verfassungsfeindlichen Vereinen den Bau und Betrieb von Moscheen verbieten, Opferschutz statt Täterschutz, mehr Kinder statt Masseneinwanderung etc.

Es ist normal, dass ein Deutscher mehr Deutsche in seinem Land will, denn Multikulti ist eine Bedrohung für den Frieden. Es gibt zu viele Kulturen, die sich extremst widersprechen. Menschen, die in DE die Scharia wollen passen halt einfach nicht in Deutschland rein! Das führt zu Streit und im schlimmsten Fall zum Bürgerkrieg (DE füllt sich mit extremistischen Muslimen).

Wäre ich vollbluts Deutscher und würde sehen, wie das Land, das ich aufgebaut habe und zu einem Land mit Ordnung, Demokratie und Frieden geschaffen habe von Menschen, die ihre widersprüchliche Kultur nach DE tragen diese Arbeit und das Land wieder zerstören, dann wäre ich auch dagegen.

Massenschlägereien in Freibädern, die letztes Jahr zu 100% von Ausländern ausgingen, (Massen-)Vergewaltigungen, die faktisch zum größten Teil von Migranten ausgehen, das Ausnutzen von Sozialsystemen (ich und meine Mutter, die deutsche Staatsbürger und Steuerzahler sind, müssen den Heizkostenzuschuss von 500 EUR selber zahlen, während unsere Nachbarn, die keine deutschen Staatsbürger und arbeitslos sind, das ganze Geld geschenkt bekommen) etc. etc. etc.

Was daran ist falsch? Ich habe das Gefühl, dass der Mainstream stark links ist und Propaganda gegen die AFD betreibt.

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Finanzminister Lindner wirbt in Ghana für die Vorzüge Deutschlands?

Vor Kurzem stand Finanzminister Christian Lindner von der FDP bei einem Auslandsbesuch in Ghana in einem Hörsaal. Luftig in ein weißes Hemd gekleidet, hielt er in der Hauptstadt Accra einen seiner TED-Talks, ganz locker in den Reihen zwischen den Studierenden. Jemand filmte die Szene.

Lindner fragt in den Saal, wer von den Anwesenden sich vorstellen könne, nach Deutschland zum Arbeiten zu migrieren. Kurze Stille. Null Hände heben sich. Hinter der Kamera flüstert jemand: „Oh, wow“, es folgt ein verlegenes „Okay!“ vom Finanzminister. Dann gehen hier und da ein paar wenige Hände zögerlich doch noch hoch – eher aus Mitleid. Christian Lindner rettet sich mit dem Witz, dass er die Telefonnummern und E-Mail-­Adressen der skeptischen Freiwilligen höchstpersönlich einsammeln werde. Alle lachen.

Oft heißt es ja sinngemäß: Ganz Afrika wolle zu uns nach Deutschland kommen.

Die Szene bei YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=SabzfswWQTM

Man könnte es für einen Einzelfall halten aber es scheint nicht so

  • Deutschland fällt zurück im internationalen Wettbewerb um Top-Talente
  • Deutschland im Wettbewerb um Fachkräfte abgerutscht
  • Neue Studie enthüllt: Deshalb sind ausländische Fachkräfte in ...

Wie beurteilt Ihr das Verhalten der Studierenden?

Andere Meinung . . . 70%
Gut, weil . . . 30%
Schlecht, weil . . . 0%
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Hypothetische Frage: Ja was denn nun? Fehlen Arbeitskräfte oder haben wir irgendwann zu viele?

Also ich möchte gerne mal ein paar Gedankengänge Eurerseits sammeln:

Ich verfolge immer gerne Polit-Sendungen/Talkshows und irgendwie empfinde ich da eine Sache als Widerspruch, aber vllt. verstehe ich es auch einfach nicht richtig und dann grübelt man und kommt von einer Idee bzw. Überlegung zur nächsten...

  • Ein CDU-Politiker sagt (gestern bei ARD Hart aber fair), wenn man den Arbeitslosen (Bürgergeld "nachbessern") auf gut deutsch gesagt, mal "Beine macht" durch Kürzungen etc., dann hätten viele Unternehmen (z.B. Friseure (hä, sind doch nicht alle Friseure arbeitslos, aber das nur als Randbemerkung) bald gar keine Probleme mehr, Angestellte zu bekommen. Das wird unter CDU-Führung also sofort geändert (und soll wohl auch "Abtrünnige", von der AfD wieder zurückholen vermute ich jetzt mal so...?).
  • Dann wiederum wird ja ständig behauptet, wir bräuchten mehr Einwanderung in den Arbeitsmarkt (Stichwort: Fachkräfte) und die jetzigen Asylbewerber sollen schneller arbeiten dürfen (so als ganz allgemeine Aussage, vieler Politiker der meisten Parteien, so mein Eindruck).

Meine Frage ist, wenn man sich die Zahlen genau ansieht (wer also von den jetzigen Bürgergeldempfängern wirklich arbeitsfähig ist und auch arbeiten darf, alle insgesamt egal woher) und dann genau das so oben durchsetzen würde, dann denke ich, gäbe es gar nicht genug Arbeit für alle, vor allem, weil die sogenannten "Fachkräfte" sind ja auch bei den deutschen Arbeitsuchenden gar nicht vorhanden...bei den Flüchtlingen wohl eher noch weniger und Fachkräfte müssten dann erstmal ausgebildet werden...das zieht sich doch...oder man versucht eben noch mehr Menschen für Deutschland zu interessieren - wie auch immer.

Man stelle sich vor: In zwei Monaten gibt es keine Sozialleistungen mehr, für niemanden, egal - aus Feierabend!

Ja und jetzt? Sollen sich alle "Arbeitsfähigen" jetzt um die Jobs z.B. bei Fast-Food-Filialen streiten, sollen jetzt alle hinter die Bäckerei-Tresen gestellt werden oder im "Schnellverfahren" irgendwie zu Fachkräften gemacht werden? Oder eben noch mehr Fachkräfte nach Deutschland holen, aber auch die haben Kinder, die dann auf den hiesigen Arbeitsmarkt in einigen Jahren zukommen und dann? Wo sollen denn die evtl. Fachkräfte, die man vllt. überzeugen kann, hierher zu kommen, unterbringen? Sollen die dann in "Zelten" leben?

Man stelle sich diesen Run einmal vor:

Alle starten durch, weil das Bürgergeld wegfällt und alle ehemaligen Bürgergeldempfänger liefern sich einen "Wettkampf" mit den zu integrierenden Asylbewerbern, die ja auch unbedingt hier bleiben wollen, sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch auf dem Wohnungsmarkt?

Und das jetzt mal auf längere Sicht "gedacht", wie sich das dann in einigen Jahren entwickelt, mal davon abgesehen, dass es jetzt schon nicht funktionieren würde? 🤔

Oder geht man davon aus, dass man dann nur den Deutschen "Beine macht" aus Angst und die sich einen Job suchen, egal was und den Asylbewerbern "Beine macht" im übertragenen Sinne und die Deutschland dann lieber verlassen, weil es kein Geld mehr gibt?

Und wer arbeitet will sein Leben gestalten! Mit drei Kindern in einer 2-Zimmer-Dachgeschosswohnung usw.? Ist ja auch irgendwie nicht "attraktiv"...weder für die Fachkraft, noch für alle anderen...

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Also ich hoffe, ich habe meine Gedanken dazu verständlich und auch nicht irgendwie falsch oder provokant dargestellt - es ist schlicht eine hypothetische Frage, ob uns das (trotz "Babyboomer" die in Rente gehen - das sind ja eher Fachkräfte) nicht in den nächsten Jahrzehnten dann auf die Füße fällt/fallen würde, weil ja auch immer mehr Jobs automatisiert, somit Arbeitnehmer durch Maschinen ersetzt werden z.B. und auch das ja den einen oder anderen Babybommer ersetzt...?

Klar kann man den demografischen Wandel nicht wirklich "einschätzen" von heute auf die kommenden 20 Jahre, aber sollte man da nicht etwas genauer hinsehen bei dem, was jetzt so "angestrebt" wird..? Ist das wieder die "Brechstange" und völlig überzogen?

🤔🤔🤔🤔🤔🤔

Hartz IV, Migration

Ist die AfD wirklich so schlecht, wie die Medien behaupten? Oder doch eine legitime Alternative?

Bitte aufmerksam durchlesen und ggf. die angegebenen Quellen anschauen!

Seit geraumer Zeit schaue ich mir die Nachrichten an und bekomme immer wieder mit, wie die AfD als "schlecht" dargestellt wird und oft mit Rechtsradikalismus sowie Nationalsozialismus in einen Topf geworfen wird. Dadurch, dass die AfD als gesichert Rechtsextrem bezeichnet wurde und es sogar Demonstrationen gegen diese gab bin ich dann auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Ich habe mir zusammen mit einem Freund, um verschiedene Ansichten zu haben das Wahlprogramm der AfD durchgelesen (https://www.afd.de/wp-content/uploads/2017/08/AfD_Wahlprogramm_2017_A5-hoch.pdf) und wir sind darauf Aufmerksam geworden, dass die Volkssouveränität und die Demokratie eine wichtige Rolle in diesem Parteiprogramm spielen. Auch bei näherer Betrachtung der einzelnen Punkte, was beispielsweise Wirtschaft & Familien angeht kommen wir zu dem gemeinsamen Schluss, dass die AfD kein verwerfliches Gedankengut in diesem Programm anbringt. Damit meinen wir, dass weder Ideologien des dritten Reiches vertreten werden, noch Rechtsradikales Gedankengut (Volksverhetzung, Menschenhass) auftreten.

Bezüglich des Asyls (Seite 38) haben wir die behauptungen die sich in den Medien immer wieder sehen lassen nicht bestätigt gefunden. Es steht nirgends geschrieben, dass die AfD jeden oder den Großteil der Migranten abschieben möchte. Die AfD bringt lediglich den Punkt an, dass die massen Migration der Wirtschaft massiv schadet und dass wir so unser System keinesfalls aufrecht erhalten können. Punkte dazu wären: Schwarzarbeit & Steuerhinterziehung (Beispiel: Schnellgastronomie ohne Kasse), erhöhte Kriminalität https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=4 *Kriminalität steigt stark, von Deutschen und Nichtdeutschen*) und all diese Punkte lassen sich anhand von Statistiken einsehen.

Meine Meinung dazu wäre objektiv das obige und subjektiv: Es stellt sich mir die Frage, warum die derzeitige Regierung die AfD immer wieder als Rechtsextremistisch darstellt und sie sogar als "gesichert Rechtsextrem" festgehalten wird. Dies war all die Jahre davor nicht der Fall, nun aber wo viele Bürger diese AfD wirklich als alternative sehen werden sie so schlecht gemacht und es wurde sogar über ein Verbot nachgedacht. Für mich sehen diese Vorwürfe und die Darstellung in den Medien eher nach einer Verzweiflungstat aus, damit bloß niemand auf den Gedanken kommt, sie zu wählen.

Ich würde mich freuen, eure Meinung bezüglich dieses Themas zu hören. Bitte sachlich bleiben und Argumente belegen, subjektive Einschätzungen haben hier kein Gewicht, ich will einfach wissen was Sache ist und nicht was sich hier jemand ausdenkt.

LG Tarnished

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Wie findet ihr es, dass Deutschland heute problematischer wird?

Also in Kairo in meinem Herkunfsland gab es immer Probleme. Alles Schlecht.Alls im Roten Bereich. Leistung ist unten.

Deutschland war immer das Land der Lösungen. Also alles TOp.Top-Ergebnisse in PISA-Studien. etc

Heute spricht man von einem Abstieg.

Also man wird wie ein Schwellenland, wo man ein niedriges Niveau hat.

Laut der neuen Pisa-Studie befindet sich Deutschland in Sachen Bildung auf dem absteigenden Ast. Die Schüler schneiden schlechter ab als je zuvor. Heinz-Peter Meidinger, Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes, erklärt im Interview mit FOCUS online, warum das so ist und was es jetzt braucht, damit aus der Bildungskrise keine Jobkrise wird.

FOCUS online: Herr Meidinger, die neue Pisa-Studie zeigt: Seit 15 Jahren waren unsere Schüler nicht mehr so schlecht im Rechnen, Lesen und in Naturwissenschaft wie heute. Wird Deutschland gerade in Sachen Bildung abgehängt?

Heinz-Peter Meidinger: Ja, die aktuelle Situation in Deutschland zeigt tatsächlich, dass wir hinsichtlich Bildungsqualität und Bildungsniveau massiv an Terrain verlieren. Im internationalen Vergleich mit anderen OECD-Staaten sehen wir, dass Deutschland bei den Schülerleistungen überdurchschnittlich starke Einbußen verzeichnet. Wir sind aus dem oberen Drittel in den Durchschnitt abgerutscht.

Wir stehen in Deutschland mitten in einer riesigen Bildungskrise, bedingt durch Corona, Lehrermangel, schleppende Digitalisierung und nicht bewältigte Zuwanderung. Von diesen Faktoren hat die starke Zuwanderung einen erheblichen Anteil an den immer schlechter werdenden Leistungen. Dies ist keine rassistische oder diskriminierende Feststellung, sondern eine Anerkennung der Herausforderungen, denen sich die Schulen gegenübersehen.

https://www.focus.de/familie/schule/heinz-peter-meidinger-im-interview-wer-pisa-desaster-allein-auf-migranten-kinder-schiebt-macht-es-sich-zu-einfach_id_259467997.html

Bildung, Migration

Was kann man gegen meine Sichtweise haben?

Hallo liebe Community,

vorab möchte ich angeben, dass ich nichts persönliches gegen Ausländer habe. Ich bin Afd-Wähler und bin auch verdammt stolz darauf und möchte, dass Deutschland frei wird von Menschen, die sich nicht benehmen können. Ich frage mich ständig, weswegen manche noch in Deutschland leben möchten. Das geht an alle, auch an die, die hier geboren wurden und sich nicht benehmen können. Es kommt von deren Seite ständig die Aussage, dass das Land von denen doch sowieso besser sei, dann sollen sie doch einfach zurückkehren. Sie stehen nie hinter unserem Land und feuern bei einer Konfrontation das eigene Land an, ist es dann noch fair so etwas in unserem Land aufzunehmen? Es gibt so viele Ausländer, die sich einfach nicht benehmen können und ständig Mist bauen und mit deren Ausdrucksweise möchte ich gar nicht erst beginnen. Ich schäme mich momentan sehr für mein Land, früher war alles besser. Klar sind nicht alle so, aber die meisten sind so und das genügt mir einfach. Dann gibt es noch Flüchtlinge, die Leute wie mich hassen, weil ich einfach nur Ordnung in meinem Land haben möchte. Es sind hier einfach zu viele Ausländer, die sich nicht benehmen können und ich kann das nicht mehr mitmachen. Im Bus oder auf der Straße verwenden Kinder Wörter, die sie eigentlich nicht verwenden sollten, sie benehmen sich so respektlos und das färbt ja auch auf die gut erzogenen ab. Ich bin kein Rassist, ich möchte einfach nur, dass in Deutschland nur Menschen leben, die sich benehmen können. Jetzt würde ich gerne mal wissen, was Ausländer gegen meine Sichtweise haben können und wieso sie sich hier noch aufhalten möchten, wenn das eigene Land doch sowieso besser ist.

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