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Kann mir jemand erklären was ich in der Situation falsch gemacht hab ich verstehe es nicht und würde es gerne reflektieren?

Ich war im Urlaub mit meiner Familie. Da waren 2 Kellner. Ein Pole und ein Italiener. Der Italiener hat uns eine Woche lang bedient jeden Tag. Der Pole hat einmal kurz mit mir und meiner Familie gesprochen auf Polnisch weil er sich gefreut hat das andere Polen da sind. Ich habe dann beiden Kellnern auf Insta gefolgt weil beide so alt sind wie ich (19) beide haben direkt zurück gefolgt . Ich habe den Polen dann angeschrieben ob wir mal zusammen chillen wollen weil ich ihn voll lieb und süß finde und weil es keine sprachlichen Barrieren geben würde und wir jedes Jahr am gleichen Ort Urlaub machen und ich gerne Kontakte hätte mit denen ich entspannt Zeit verbringen kann (ohne Hintergedanken). Er hat dann darauf geantwortet dass er ein bisschen sauer auf mich ist weil ich ihn heute Abend nicht gegrüßt oder angeguckt habe als wir in der Bar waren und dass er gerade eine Kennlernphase hat. Ich meinte dann so meinte ich das ja auch gar nicht ich wollte nur befreundet sein und einmal im Jahr zusammen chillen weil wir ja sowieso 2000 Kilometer voneinander entfernt wohnen deswegen völlig ohne Hintergedanken. Die Nachricht hat er dann geöffnet und nichts geschrieben. Als wir dann nach dem Urlaub zuhause waren hab ich dem italienischen Kellner dem ich ja auch folge nochmal über Instagram geschrieben und mich für seinen Service bedankt und ihm geschrieben dass er nen echt guten Job gemacht hat (er hat immer drauf geachtet ob wir noch Getränke haben uns zum Tisch gebracht mit uns gesmalltalked etc.) deswegen habe ich mir gedacht da ist nichts verwerfliches dran nochmal danke zu sagen weil er sich bestimmt freuen wird. Er hat sich auch total gefreut und sich bei mir bedankt. Etwa 2 Minuten später hat der polnische Kellner mich dann auf Instagram blockiert 💀💀💀 und ich verstehe absolut nicht warum … liegt es daran dass ich nicht tschüss gesagt hab ? Oder vielleicht daran dass ich mich nicht bei ihm bedankt hab ? Aber er hat uns ja gar nicht bedient bis auf ein einziges Mal wo er uns Getränke gebracht hat (die er uns btw auch wutentbrannt fast schon auf den Tisch geschmissen hat, da das der Abend war an dem ich ihn nicht gegrüßt/ angeguckt hab) . Wie seht ihr das ? 

Liebe, Urlaub, Verhalten, Menschen, Beziehung, Psychologie, Kellner, Streit, Treffen

Ist Isolation ein gesamt deutsches "Problem"?

Folgende Situation: Ich hab im Sportverein vorgeschlagen dass wir mal ein schönes Grillfest machen, alle haben sich gefreut und geklatscht, dass ich leckeres Bier vom Fass mitbringe usw. ... Ich hab gedacht, dass ich jetzt mehr dazu gehöre und mehr auf mich zugegangen wird... Aber Irrtum 🙃

Im Verein haben sich viele lieb.. Aber Privat geht trotzdem noch Peter zu Lars und Sina zu Jessi und Sven.. (die kennen sich schon lange...)

Immerhin mag mich 1 Person... der Alex...der auch nach Wacken fährt...

Jetzt frage ich mich, ist das nur in Norddeutschland ein "Problem" oder wirst du überall nicht so richtig "integriert", wenn du irgendwo neu bist..oder auch schon länger dabei.. weil sie alle andere interessen haben... lieber zu Freunden gehen, die auch ein Kind gekriegt haben und ich hab nunmal kein kind, meine beziehung ging kaputt...

Man sagt ja, zB in Nordrhein Westfalen und Hessen oder Rheinland pfalz ist man herzlicher... Da gehörst du schnur stracks zur Familie wenn du mitgeholfen hast. Statt alleine Abendbrot essen kommen plötzlich dein Kumpel, seine Freundin, ihre Freundinnen und sonst wer zum Essen dazu ❤️ und wir trinken Wein...Smartphones alle bei Seite....

Ja es ist überall so, ich hab es erlebt 37%
Andere Erfahrungen 33%
Auf dem Dorf wirste immer "der Neue" bleiben 15%
Also gefühlt ist es nur in Norddeutschland so schwer 11%
Es ist nur in einer Stadt so schwer, auf dem Dorf nicht 4%
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Wie funktioniert Klarträumen/Luzides Träumen?

Hat es auch mit einen bestimmten Gefühl zutun, was man aufgenommen hat?

Wenn man sich ein Foto anschaut, wodurch man einen Reiz aufnimmt, das sich zusätzlich als Gefühl auf der Haut äußert, ist es ein Zeichen für die Fähigkeit für Klarträume?

Theorie:

  • Reiz XY aufnehmen
  • Man behält Gefühl XY auf der Haut, was jede Nacht verarbeitet wird und es immer weitergeht.
  • In dem ersten Nächten träumt man normal.
  • Mal angenommen, das Klarträumen würde ab der 10. Nacht beginnen.
  • Ab der 10. Nacht hat man einen sehr langen Traum.
  • Behält man das Gefühl weiterhin, das man jede Nacht Klarträume hat.

Wie lange kann ein Klartraum dauern? Kann es sich auch wie Stunden anfühlen? Also das man sich ins Bett legt, da es Abends ist und man würde wieder in der Realität aufwachen.

Erlebt man da dem kompletten vorigen Tag nochmal, aber verändert und mit einen Mix aus Assoziationen und Erfahrungen aus der Vergangenheit?

Kann man sich da genauso frei bewegen wie in der Realität auch?

Wenn man in der nächsten Nacht dem nächsten Klartraum hat, knüpft es an dem vorigen Klartraum an?

Was meint Ihr?

Habt Ihr Klarträume? Wenn Ihr Euch ein Foto anschaut, ändert sich auch das Gefühl auf Eurer Haut?

Also dass das Gefühl etwas mit der Hirnaktivität zutun hat und es jede Nacht damit weitergeht und sich dort ein Bewusstsein entwickelt?

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Mein 16-jähriger Cousin aus Österreich hat mir dieses Essay geschickt?

Wie findet ihr es? Was soll ich ihm für eine Rückmeldung geben?

Oft habe ich den Eindruck, dass die Gesellschaft – und in meinem Fall konkret die Schule – über mich herrscht. Ich möchte daher in folgendem Essay versuchen, diese Aussage sachlich und nüchtern zu betrachten.

Theoretisch ja, praktisch nein.

Rein theoretisch bin ich ein eigenständiger, selbstdenkender Mensch. Niemand kann meine Gedankengänge nachvollziehen, niemand besitzt diese Fähigkeit. Niemand kann mich absolut zu etwas zwingen. In diesem Sinn bin ich ein Individuum. Und doch: Die Schule macht mich oft unglücklich. Ich habe nicht vor, alles hinzuschmeißen, aber ich erkenne, dass ich immerhin Macht darüber habe, wie ich meine Freizeit gestalte – und diese konzipiere ich so, dass sie mich erfüllt und mir das Gefühl vermittelt, zu leben.

Institutionen wie die Schule existieren, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten. Ohne solche übergeordneten Mächte, die das Handeln der Menschen lenken, wären wir bei weitem nicht auf dem gesellschaftlichen Niveau, das wir aus der gegenwärtigen Epoche gewohnt sind. Die meisten Menschen brauchen dieses System, das ihnen Sicherheit gibt. Für weitblickende und reflektierte Menschen – zu denen ich mich zähle – ist es jedoch schwierig, sich darin einzuleben. Wir hinterfragen, was schiefläuft, und entlarven vieles, das auf den ersten Blick fair wirkt, sich jedoch als reine Ungerechtigkeit herausstellt.

Österreichs Demographie zählt heute rund neun Millionen Menschen, was einen neuen Rekord darstellt. Angesichts dieser Dimension braucht es ein System, das alles in geordneten Bahnen lenkt. Andernfalls drohte ein massiver Kollaps. Meine ursprüngliche Ansicht, ich sei ein freies, unabhängiges Individuum, muss ich daher revidieren: Als österreichischer Staatsbürger habe ich keine vollständige Macht über mich selbst. Im apokalyptischsten Ernstfall – Krieg – könnte ich nicht einmal über meine eigene Existenz bestimmen. In solchen Extremsituationen existiert keine Struktur mehr, die sich auf heutige Pflichten, wie Steuern zahlen beruft. Stattdessen herrscht Chaos – und dennoch bliebe mir die Selbstbestimmung verwehrt.

Die wenigsten Menschen stellen sich diese Fragen. Doch im Grunde ist das System nicht fair, und niemand ist wirklich ein Individuum – auch wenn man uns das im Kindesalter versucht, einzutrichtern. Ganz ehrlich: Bis dato habe ich keine Lösung für diese Aporie gefunden. Vielleicht würde man, wenn man die Mühe aufbringt, die komplexen Gesellschaftsstrukturen sukzessive zu analysieren, im Laufe der Zeit Ideen kreieren, die erste Wege aus diesem scheinbaren Macht-Labyrinth eröffnen.

Angst, Menschen, Politik, Gesellschaft

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