Designer-Baby

Behinderungen auszuschließen wäre an sich natürlich vor allem für die Babys gut. Aber sich ein Kind zurecht designen finde ich sehr fragwürdig.

Also Behinderungen und Erbkrankheiten ausschließen finde ich sehr gut und wünschenswert.

Echtes "Design" im Sinne der Vorauswahl von Haarfarbe, Hautfarbe und anderen körperlichen Merkmalen ist zumindest fragwürdig. Da müsste man im Einzelfall drüber nachdenken, was vertretbar ist.

Ganz wichtig wäre mir, dass es durch das "Design" eben gerade nicht die Gefahr von Krankheiten, Erbschäden oder Gendefekten erhöht. Auch das ist ja nicht völlig ausgeschlossen.

Wenn man damit anfängt, kann man auch gleich das "züchten" anfangen. Rote Haare? Find ich hässlich! Embryo weg!Braune Augen? Ich mag nur grün und blau! Weg damit.

Man kann gewisse Krankheiten vorher testen und das reicht auch.

Neutral...denn es wird irgendwann einfach zum Standard werden...für die Eltern, die es sich leisten können.

Naja, da ist halt die Frage wo man die Grenze zieht.

Aids beim Baby heilen okay?

Down Syndrom heilen okay?

Wachstum beim baby verstärken?

Hautfarbe des babies ändern?

....

Wäre halt potenziell möglich dass Eltern sich unter Druck gesetzt fühlen ihr Baby genetisch zu verändern.

Persönlich denke ich dass sowas gehen kann wenn man es explizit nur für bestimmte Fälle erlaubt, z.B. um down-Syndrom zu verhindern.

Aber Wilder Westen der gen-Manipulation kann nicht gut enden.