Polizei Vorfahrt genommen in der Probezeit?

Hallöchen, ich habe folgendes Problem:

ich wollte in einer 30er Zone aus einer Nebenstraße rausfahren und links abbiegen. Die Verkehrsteilnehmer der Straße auf die ich fahren wollte, hatten Vorfahrt. An den Straßenrändern stehen immer viele Autos wodurch die Sicht erheblich beeinträchtigt ist.

Nach ausreichendem warten wollte ich dann links abbiegen. Mir kam in dem Moment jedoch ein Polizeibeamter auf nem Motorrad entgegen, hinter ihm ein weiterer Polizeibeamter. Die beiden sind mir dann gefolgt und haben mir eine strafe von 100 Euro und einen Punkt auferlegt.

Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass das Auto durch das ich hätte hindurchschauen können um den Polizisten zu sehen getönte Scheiben hatte. Und wäre es ein Auto gewesen hätte ich ihn ebenfalls gesehen. Zudem habe ich mir nie etwas zu schulden kommen lassen (weder Blitzer o.ä.) und jeder kann mal etwas übersehen.

Ich habe mich selber so erschrocken, dass ich in dem Moment auch garnicht mit den Polizisten diskutiert habe und nichts zu meiner Verteidigung gesagt habe. Da ich noch in der Probezeit bin, würde sich diese um zwei Jahre verlängern (obwohl ich normalerweise in 4 Monate aus der Probezeit raus wäre) und ich müsste an einem Aufbauseminar teilnehmen, das ebenfalls 400-500 Euro kostet.

Ich habe leider keine Rechtsschutzversicherung und frage mich daher, ob es Sinn macht etwas auf den Anhörungsbogen zu schreiben und meinen Standpunkt zu verteidigen oder ob ich es einfach auf sich beruhen lassen soll.

Führerschein, Probezeit, Rechtslage, Vorfahrt, Kreuzung
Fast-Unfall Probezeit Folgen?

Ich habe gerade beinahe einen Unfall gebaut. Ich stehe noch etwas unter Schock und habe keine Ahnung was ich machen soll. Ich habe erst seit 9 Monaten einen Führerschein.

Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung.

Folgendes ist passiert:

Ich wollte an einer stark befahrenen Kreuzung nach links abbiegen. Allerdings funktionieren nur die Ampeln des Querverkehrs, meine eigene blinkt gelb. Von rechts kommt nichts. Das Auto von links ist, meiner Meinung nach, weit genug entfernt. Auch der Rechtsabbieger neben mir biegt ab also fahre ich auf die Kreuzung. Von linkst rast ein Auto auf mich zu und macht kurz bevor es in meine Fahrertür fährt eine Vollbremsung und hupt. Auch ich mache eine Vollbremsung. Ich will den Weg freimachen allerdings kommen von rechts wieder Fahrzeuge. Eins davon lässt mich vorbei. Ich würge mein Auto mehrmals vor zittern ab aber verlasse letztendlich die Kreuzung. Es ist kein Sachschaden entstanden.

Ich bin dann weitergefahren bis ich einen Parkplatz gefunden habe und mich dort etwas beruhigt. Meine Eltern meinten ich solle nach Hause kommen.

Was soll ich nun tun? Und welche Folgen hat das Ganze? Muss ich bei der Polizei anrufen und denen die Sache schildern?

Im Groben habe ich jemandem die Vorfahrt genommen. Ich finde aber trotzdem, der andere Fahrer wäre weit genug entfernt gewesen, vor allem da das Auto neben mir auch abgebogen ist.

Verkehr, Führerschein, Autofahren, Probezeit, Straßenverkehr, Vorfahrt, Kreuzung
Fahrrad: seltsame Verkehrsführung (Kreuzung)?

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage zum Straßenverkehr, dieses Mal als Radfahrer. Fast jeden Tag fahre ich hier entlang und frage mich immer wieder, was hier richtig ist.

Meine zwei Fragen sind nummeriert und fett.

Bild 1 – von hier komme ich (Ziel: links abbiegen)

Bild 2 – Sicht von Fußgängerampel nach links (roter Kreis Bild 1)

Bild 3 – Vogelperspektive (Google Maps)

Auf den Fotos ist es vielleicht nicht so gut zu erkennen, also schildere ich kurz die Situation:

  • Ich komme mit meinem Fahrrad aus dem verkehrsberuhigten Bereich (Sicht Bild 1) und möchte links abbiegen. Die Querstraße, auf die ich fahren möchte, ist eine Bundesstraße.
  • Die Ampel aus meiner Sicht wird nur dann grün, wenn entweder dort ein Auto steht (Induktionsschleife) oder ein Fußgänger die Taste drückt – gilt natürlich auch für gegenüber. Ich hatte schon mehrere Male die Situation, dass ich über 5 Minuten an der roten Ampel stand, weil sonst kein Auto mit mir dort stand und mich die Ampel nicht registriert hat.
  • In der Fußgängerampel rechts im Bild (roter Kreis) ist ein Fahrradpiktogramm. Hierzu die erste Frage:
1. Muss ich als Radfahrer den "Fußgängerweg" über die Kreuzung nutzen, wenn das Fahrradpiktogramm abgebildet ist oder darf ich alternativ den Autos folgen?

  • Wenn ich den Weg über die Fußgängerampel wähle (Sicht Bild 2 von links kommend), führt mich der weitere Weg nach links ebenfalls über die Fußgängerampel mit Fahrradpiktogramm. Ich muss also nach meiner eigentlichen Grünphase wieder warten, bis die Ampel nach links grün wird.
  • Ich gelange dann auf den Gehweg, der parallel zur Bundesstraße weiter führt.
2. Wie komme ich als Radfahrer von hier aus wieder auf die Straße (Fragezeichen auf Bild 2)?

Den Gehweg darf ich nicht benutzen, da kein entsprechendes Schild sichtbar ist und einfach vom Gehweg auf die Straße zu fahren, finde ich an dieser Stelle sehr gefährlich (es gilt Tempo 50 km/h).

In der Praxis warte ich hier immer, bis von hinten frei ist und fahre dann direkt auf die Straße.

Ich freue mich über eure Ratschläge und gerne auch persönliche Meinungen. Vielen Dank!

Beleidigt mich ruhig für mein fehlendes Wissen, das macht eure Antwort nur amüsanter. :)
Bild zu Frage
Fahrrad, Recht, Ampel, Bundesstraße, Radfahren, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, abbiegen, Kreuzung, Spielstraße
Moltman Theologie des Kreuzes - Die Nachfolge Christi?

Wer die Botschaft des Gekreuzigten hört. der hört auch den Ruf in die Nachfolge, und wer die Nachfolge Christi antritt. muss bereit sein, sein Kreuz auf sich zu nehmen. So sagen es schon die Evangelien. Christus ist nicht nur eine Person, er ist auch ein Weg. Wer ihm glaubt. der tritt auf Deutungen des Todes Christi seinen Weg. Keine Christologie ohne Christopraxis. Wir begreifen Christus nicht nur mit dem Kopf und dem Herzen, sondern auch durch eine ganzheitliche Lebenspraxis. und diese heißt: Nachfolge. […] Worin besteht der "Weg Christi? Er besteht nach den Evangelien in der Teilnahme an der messianischen Leidenschaft Christi: »Geht und verkündigt: Das Reich Gottes ist nahe. Macht die Kranken gesund, reinigt die Aussätzigen, weckt die Toten auf und treibt die Teufel aus. Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch« (Mt 10,7 f.). […] Den Armen das Reich Gottes zu verkünden heißt. ihnen die göttliche Würde wiederzugeben, die ihnen von den Gewalttätern geraubt worden ist. Die Kranken gesund zu machen heißt, in dieser Welt des Sterbens die Keime des Lebens zu pflanzen. Aussätzige zu reinigen heißt, die Behinderten aufzunehmen, die in unserer Gesellschaft verdrängt werden. Die Teufel auszutreiben heißt, an die Götzen in Staat und Gesellschaft zu rühren, denen so viele schwache Menschen zum Opfer gebracht werden. Wer also auf den »Weg Christi« tritt, tritt in den Kampf des Lebens gegen den Tod ein. Darum wird er die Gewalt der Mächtigen zu spüren bekommen, die den Tod verbreiten, weil sie auf Kosten anderer Menschen leben. Christus nachfolgen heißt also. an dem eigenen Ort und in der eigenen Zeit in den Kampf des Lebens gegen den Tod und gegen diejenigen, die Tod verbreiten, einzutreten. In meiner Situation sehe ich den »Weg Christi« im Kampf gegen das nukleare Abschreckungssystem und für den Frieden auf der Basis der Gerechtigkeit, im Kampf gegen die Ausbeutung und Verschuldung der Länder der Dritten Welt und im Kampf gegen die tödliche Zerstörung der Natur. Die messianische Leidenschaft Christi führt uns immer auf die Seite der Opfer der Gewalttäter. Darum ist die Nachfolge Christi auch durch die lange Reihe der Märtyrer des Glaubens, des Lebens und der Gerechtigkeit gekennzeichnet. Es gibt Märtyrer des Glaubens. Das sind Christen, die um ihres Glaubens willen verfolgt und getötet werden. Es gibt Märtyrer des Gehorsams. Das sind Christen, die um ihres öffentlichen Handeins willen verfolgt und getötet werden. Und es gibt Märtyrer des Reiches Gottes und seiner Gerechtigkeit. Das sind Menschen, die bewusst oder unbewusst dort zu Zeugen der Gerechtigkeit werden, wo das Unrecht geschieht. Es gibt das Martyrium der Christen, der Gerechten und das stumme, kollektive Martyrium des geopferten Volkes.

Ich arbeite jetzt schon länger an diesem Text. Aber bei diesem Abschnitt wird mir nicht ganz klar was hier die wichtigsten Punkte sind. Kann mir da jemand helfen?

Religion, Christentum, eva, Theologie, Kreuzung

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