Erdkabel verlegen mit "leicht" scharf-steinigem Sand? Echt?

Hallo,

ich verzweifle seit bald 2 Wochen am vergraben unseres Erdkabels. Nach dem ich nun 3x den Elektrikerbetrieb anrief der es verbaut hatte, hat dieser mit davon überzeugt, dass es ohne Schutzhülle in den Sand gelegt ausreicht. Auch partielle Lösungen für den Schutz des Kabels wollten nichts werden, und so muss es nun wohl oder übel so eingraben.

Das Kabel wurde im Januar installiert, das eingraben sollte durch uns erfolgen. Daher kann nicht ohne weiteres ein Schutzrohr hinzugefügt werden. Man denkt sich ja erst nichts dabei. Ich hatte nun min. 60-80 cm tief ausgeschachtet (geht durch einen "Hügel"), 25 cm Sand insgesamt (dazwischen das Kabel) darüber sollen Pflastersteine und zum verfüllen ein Teil des steinigen Sandes vom Aushub.

Der Aushub ist nach "korrekter Anleitung" zu steinig und ungeeignet. Nun hatte uns der Baggerfahrer im Kieswerk aber Sand zugewiesen, der alles ad absurdum führt (Ich fragte nach Sand für ein Erdkabel). Zu Hause beim Versanden stellte ich fest, dass dieser mehr oder weniger "durchsetzt" ist mit scharfkantigen Feuerstein-Splittern (auch) von 0,5 - 2 cm Größe. Also genau was man NICHT am Kabel haben will... Das Kabel selbst hat nur 13,9 mm bzw. 1,4 cm. Nicht sehr dick.

Meine Frage: Können diese Splitter dem Kabel schaden, oder verhindert der umgebende Sand, dass diese ins Kabel eindringen?

Ich versuche nun alles von Hand zu finden, kann mir aber nicht vorstellen das ich alles finde, und frage mich ob ich dem Kabel das Grab schaufel... Ich bin deprimiert und frustriert und es erscheint alles sinnlos. Da hätte ich ja auch meinen Aushub reinwerfen können....

Vor zwei Wochen stand zur Diskussion ein entsprechen feines Sieb zu kaufen und den Aushub zu sieben, es wurde aber aus verschiedenen Gründen verworfen.

Jetzt geht mir terminlich die Zeit aus, denn ein Sieb bestellen dauert eigentlich zu lange. Außerdem hatte ich bisher... bisher... unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter. Es hat mir bis her nicht nass in den Sand/Graben geregnet.

Kann mir jemand der sich wirklich gut auskennt sagen, ob dies der Tod fürs Kabel wird oder ob es noch "fachgerecht" ist? Noch kann ich den Sand wieder rausholen und durchsieben.

Ich wäre super dankbar für eine verständliche, gut begründete Auskunft. Im Internet finden sich dazu keine brauchbaren Informationen.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

Strom, Elektrik, Kabel, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, erdarbeiten, Erdkabel
Wie beziehe ich mein Kabel-TV von einem anderen als meinen bisherigen Anbieter?

Ich wohne in Würzburg und beziehe mein TV von Vodafone, da dies der Standard-Anbieter für Würzburg ist, bzw war. Bisher konnte man nur von Vodafone Kabel bekommen. Die neue Regelung wurde aber extra dafür geschaffen, dass man seinen Anbieter frei wählen kann, dh das Bindungsprivileg (oder so ähnlich) fällt weg.

  • Ich las, dass Vodafone das Signal nicht zentral (von ihrer Würzburger "Zentrale") abstellen kann, sondern dazu ins Haus muss.
  • Wenn dies der Fall ist, wie kann dann ein neues Signal von einem anderen Anbieter zu mir gelangen ohne dass es durch das permanent gesendete Vodafone-Signal überlagert wird?
  • Muss dieser neue Anbieter dann etwa eine neue physische Leitung zu mir legen? Das kann ja wohl nicht sein!
  • Wenn es gar nicht möglich ist, einen neuen Kabel-Anbieter zu wählen, dann ist dieses neue Gesetz ohne Substanz und ohne Grundlage, also eine Farce!
  • Wenn Vodafone hingegen, dann doch sein Signal abstellt (beim Wechsel), dann kann es dies also doch zentral.
  • Wenn ich den Anbieter de facto nicht frei wählen kann, kann Vodafone aufgrund seiner Privileg-Stellung mich erpressen. Es verhindert dann auch, die Nutzung meines Rechts auf freie Wahl des Anbieters. Ein Recht, dass erst kürzlich explizit geschaffen wurde. Dies wäre ein Gesetzesverstoß von Vodafone; für den ich auch noch zahlen soll?

Wie sieht also nach all meinen Spekulationen die Realität aus?

Kabel, Recht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kabel