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Meinung des Tages: Abwanderung syrischer Fachkräfte? Wie können Fachkräfte in Deutschland gehalten werden?

Mit dem Ende des Assad-Regimes stehen viele hier inzwischen lebenden Syrer vor der Frage: In Deutschland bleiben oder zurück in die Heimat? Die Rückkehr zu vieler Menschen aus Syrien jedoch hätte Auswirkungen auf unser Land...

Syrer vor schwieriger Entscheidung

Bereits kurz nach Zusammenbruch des syrischen Regimes wurde hierzulande über eine mögliche und baldige Rückkehr von Syrern in ihr Heimatland diskutiert. Mittlerweile leben ca. eine Millionen Syrer in Deutschland, von denen sich viele immer besser in die Gesellschaft sowie den Arbeitsmarkt integrieren.

Aktuell stellt sich für einige Syrer die Frage danach, ob sie in ihre Heimat zurückkehren und mit ihrem Wissen beim Wiederaufbau des Landes helfen sollen.

Berufsverbände warnen vor Abwanderung

Unter den 222.610 Syrern, die hier sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, arbeiten ca. 5.800 als Ärzte in Kliniken und eigenen Arztpraxen.

Ärzte und Pflegeverbände warnen vor einer in den Bereichen Medizin und Pflege entstehenden Lücke, welche die ohnehin angeschlagene Versorgungslage zusätzlich belasten würde. Gerade in ländlichen Regionen würden syrische Ärzte dabei helfen, die Versorgung in Krankenhäusern aufrecht zu erhalten. Vor allem in der Altenpflege könnte eine Abwanderung angesichts des Personalmangels schwere Konsequenzen nach sich ziehen.

Fachkräfte halten oder Arbeit in Syrien fördern?

Laut Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung liegt der Anteil von erwerbstätigen Syrern an der Gesamtbevölkerung bei unter 1%. Laut Ansicht der Analysten würde der Arbeitsmarkt bei einer Rückkehr nicht "ausbluten", wäre allerdings dennoch davon betroffen.

Viele bereits integrierte Menschen möchten gerne in Deutschland arbeiten. Häufig dauere die Anerkennung von Abschlüssen hierzulande jedoch nach wie vor zu lange. Ein positiver Effekt der Rückkehr wäre aber, dass Erfahrungen und Qualifikationen aus Deutschland wertvolle Beiträge beim Wiederaufbau des Landes leisten könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie könnten / sollten syrische Fachkräfte Eurer Meinung nach gehalten werden?
  • Inwieweit sollten hier ausgebildete syrische Fachkräfte bei einer Rückkehr nach Syrien unterstützt werden?
  • Denkt Ihr, dass gut ausgebildete Syrer ihrem Land von hier aus oder vorort besser helfen können?
  • Welche Anreize muss Deutschland in Zukunft schaffen, um das Land für ausländische Fachkräfte attraktiv zu machen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nach meinem Biologie Studium?

Hallo c:

Ich studiere momentan Biologie Bachelor und habe neulich erst erfahren wie schlimm/Schwer es sein soll einen guten Job zu finden (vorallem mit gerechter Bezahlung) und wollte Fragen ob dies wirklich der Fall ist? Ich hab auch recht spät erst erfahren, dass man für einen Job als Biologe meistens einen Master braucht...

Ich bin mir generell noch unsicher in welche Richtung ich gehen möchte, da ich ursprünglich Meeresbiologin werden wollte aber dieser Beruf ist sehr gefragt und Meeresbiologie in Deutschland ist wohl nicht das Meeresbiologie in z.B Kroatien wie ich es mir als Kind vorgestellt hatte.

Gleichzeitig interessiert mich die Forensik auch sehr und ich wollte mich demnächst nach einem Praktikum umsehen.

Ich bin mir einfach total unsicher in allem und zweifle daran ob Biologie der richtige Studiengang ist..ich liebe Biologie und es macht mir spaß aber ich würde gerne abgesichert sein in der Zukunft, direkt arbeiten gehen und mehr Geld verdienen als mit meinem Minijob jetzt.

Was noch dazu kommt ist dass mein Freund in Belgien lebt und ich mir demnach auch unsicher bin was ich machen kann (auf den Job bezogen) um mit ihm zusammen zu bleiben..

Wenn ihr meine Frage beantworten und selber Erfahrungen habt die ihr mit mir teilen könnt, wäre ich euch sehr dankbar! Vielleicht habt ihr auch Job ideen die spannend sind und wo man gut verdienen kann :)

Vielen Dank im Voraus! :)

Studium, Job, Biologie

neuer Job ab Dezember aber bekomme nach wie vor Arbeit vom alten Job zugeteilt, was tun?

Ich hab seit Dezember den neuen Job zwar in der gleichen Abteilung aber einer anderen Unterabteilung bzw. anderen Aufgabengruppe und heute war da unglaublich viel los. Aber da ich leider noch im alten Büro sitze weil das neue erst ab Januar frei ist, hat mir meine bisherige Kollegin vom eigentlich alten Job total viel Arbeit angeschafft. Ich hatte aber keine Zeit, da ich im neuen Job so beschäftigt war und das hab ich ihr auch so gesagt. Und sie dann "ja weißt du was? ich machs selbst. Bin eh nichts mehr anderes gewohnt von dir als dass du uns jetzt im Stich lässt" und dann knallte sie die Tür zu. Ich natürlich dann wieder mal Tränen in den Augen.

Soll ich mich denn bitteschön dafür entschuldigen, dass ich meinen NEUEN Job, den ich offiziell ab Dezember hab, mache???

Ich BIN NICHT MEHR IN DIESER UNTERABTEILUNG. Ich kann nichts dafür, dass meine alte Stelle noch nicht neu besetzt wurde.

Ich habs schon der Chefin gesagt und sie meinte "klärt das bitte untereinander. Ich misch mich da nicht ein"
Ich bin zwar in der gleichen Abteilung weiterhin aber in einer anderen Unterabteilung, also einer anderen Aufgabengruppe. Aber die Chefin bleibt die Gleiche.
Ich habe ab Dezember einen komplett eigenständigen Arbeitsbereich und bin nicht mehr der Depp vom Dienst und der Handlanger für alles. Aber irgendwie scheinen dass die anderen nicht zu kapieren und tun wie wenn nichts wäre und geben mir weiterhin Arbeit, obwohl ich den Job nicht mehr hab.

Was soll ich tun?
Ich hab schon 2 mal gesagt, dass ich nicht mehr zuständig bin und sie meinen halt dann total wütend dass ich nicht so unhöflich sein soll, von meinem hohen Ross runter steigen soll und es halt sonst niemand macht weil sie noch keine Nachfolgerin für mich haben und ich ja noch hier sitze...

Ich hab so Angst, dass sich das im neuen Büro im Januar auch nicht ändert und sie mich bis da rüber verfolgen und mir weiterhin Mails schicken mit "bitte anlegen und eintragen" usw.

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Ist es schwer 3000€ aufm Konto im Monat zu haben ohne für ein AG zu arbeiten?

Mir ist es langsam mit 25 Jahre schon genug Opfer der modernen Sklaverei zu sein.

  1. Ich will Morgen vom Home Office arbeiten - Nein und kündige wenn es dir nicht gefällt.
  2. Ich brauche ein Inflationsausgleich - Nein. Erstmal muss ich die Lüge der wirtschaftlichen Lage akzeptieren, während der Chef sich 3x Urlaub auf der Malaga gönnt.
  3. Ich würde gerne diese Laptopmarke und diesen Betriebssystem (Linux) nutzen - Nein und kündige wenn es dir nicht gefällt.
  4. Ich möchte ein Angebot auf Weiterentwicklung da ich jung und voller Motivation bin zu lernen. - Nein. Erstmal muss ich die Lüge akzeptieren, dass das Thema seit über 1 Jahr "im Gespräch" mit der Personalabteilung ist.
  5. Blödes Humor und Witze der "Kollegen" zu ertragen reicht mir bereits.
  6. Schaffe für 2 Leute seit 3 Jahren und akzeptiere die Lüge, dass man aktiv guckt nach Ersatz.
  7. VIELLEICHT WILL ICH LANGSAM KÜNDIGEN UND MODERNE SKLAVEREI ENTKOMMEN!

Dieses "kündige wenn es dir nicht gefällt", finde ich langsam als eine sehr gute Idee, wenn der Chef es sogar empfiehlt um Freude zu finden!

Ich las, dass die IT Freiberufler zwischen 50 bis 120 Euro pro Stunde "brutto" verdienen von ihren Kunden. Mir reicht auch 27€ brutto.... Hauptsache ich kann meine gesetzliche Versicherungen finanzieren kann und mein normales Leben. Ich lebe nichts mal extravagant, sondern durchschnittlich ohne City-breaks, 3 mal Urlaub im Jahr, kaufe keine schicke Klamotten und gehe kaum ins Restaurants. Auto habe ich nicht und habe somit noch 400 bis 500 Euro im Monat gespart.

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Ja klar 75%
Naja... 25%
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Wie den Umgang mit Kollegen noch erträglich machen?

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, ihr könnt mir in dieser Situation weiterhelfen. Ich habe vor einem halben Jahr Job gewechselt - gleiche Branche, gleiches Unternehmen, nur ein anderes Institut, da es in dem neuen Institut bessere Aufstiegschancen für mich gab.

Seit ich aber dort bin, wird mir von meinen Kollegen das Leben zur Hölle gemacht. Ich werde angeschrien, für Sachen beschuldigt, die ich nicht gemacht habe und vor KundInnen niedergemacht. Zusätzlich habe ich überhaupt keine Einarbeitung erhalten, bekomme bei meinen Aufgaben null Unterstützung und wenn ich dann mal was falsch mache, wird mir mit einem Gang zum Betriebsrat gedroht. Das hört sich sogar surreal an, wenn ich das hier so schildere. Dadurch, dass ich mittlerweile auch Kontra gebe und mich nicht mehr nur runterbuttern lasse, verbessert sich die Situation dadurch natürlich auch nicht.
Meine Kolleginnen sind generell nicht einfach - schon frühere Kollegen, die mit ihnen zusammenarbeiten mussten, haben sich beschwert darüber und Lästereien stehen an der Tagesordnung.

Diese Personen haben mir leider die Freude an dem Job so verdorben, dass ich auch in dieser Branche nicht mehr arbeiten will. Ich bin auch laufend auf Jobsuche, um mich anderweitig zu orientieren und hätte auch schon zwei neue Angebote, die ich ab März/April 2025 bestreiten könnte. Sollte sich was Früheres ergeben, dann bin ich auch schon früher weg.

Kurz gesagt: Ich werde bald kündigen - nur wie soll ich in dieser Zeit mit diesen Personen umgehen? Soll ich ihnen aus dem Weg gehen, soll ich ihnen Kontra geben, soll ich „über-drüber“ freundlich sein - was sind eure Tipps für die letzte Zeit?

Vielen Dank schonmal.

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