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Muss im Islam immer der EheMann alles der Ehefrau alles bezahlen?

Ich habe einen Freund der meinte im Islam ist es so das der Mann die Familie ernährt und alles bezahlt. Er ist hier in Deutschland als Muslim geboren und ist mit einer marokanerin verheiratet. Beide ha haben hier studiert und haben auch gute Jobs.

Sie haben keine Kinder.

Jetzt ist es so dass er alles bezahlt. Von der Miete, Strom bis zum Essen oder Urlaub usw. Eben alles was anfällt bezahlt er.

Sie verdient auch Ihr eigenes Geld aber das gibt sie ausschließlich für sich aus. Also sie bezahlt die Raten für ihren 30000 Euro Mercedes. Oder für ihren Schmuck, gute und teure Klamotten usw.

Jetzt ist es so das er sich bei mir sowie beschwert hat das er immer geldprobleme hat trotz gutem Job. Weil er eben die Fixkosten alle alleine zahlt.

Wenn sie Urlaub machen fahren sie nach Dubai, Malediven usw.

Ich habe ihm geraten dass er sich fair mit seiner Frau die Kosten für Miete, Strom, Essen, Urlaub usw mit ihr teilt weil das ja fairer wäre, darauf entgegnete er dass im Islam der Mann alles zahlt.

Ich habe ihm gesagt dass das nicht stimmt. Das war früher so als fraue6nocj nicht gearbeitet haben. Aber heutzutage ist sowas einfach nicht mehr zeitgemäß. Besonders in Deutschland wo die Lebenshaltungskosten gerade so hoch sind wie noch nie und alles noch teurer wird und das so ein rücksändiges Rollenbild völlig überholt ist. Und kaum noch machbar ist für Otto normal Verbraucher.

Also ich bin selber Moslem und halte den Islam für eine vernünftige Religion.

Und ich kann mir nicht vorstellen dass der Islam das verlangt. Weil das Blödsinn ist.

Und allein der gesunde Menschenverstand würde sehen dass so ein Rollenbild kaum noch machbar ist heutzutage. Kein Wunder dass er geldprobleme hat deswegen, während sie ihr Geld nur für ihre eigenen Angelegenheiten ausgibt.

Sowas absurde würde der Islam nicht verlangen.

Wie seht ihr das? Kennt sich jemand gut aus mit dem Islam.

Ich finde eine gute muslimische Frau die selber Geld verdient sollte ihren Mann unterstützen. Aber sie verlangt von ihm das er alles bezahlt weil der Islam das so will. Ich finde sie instrumentalisiert den Islam um ihre egoistischen Ziele durchsetzen. Wie gesagt vor hundert Jahren war das natürlich anders weil die Frauen früher nicht gearbeitet haben. Dann ist ja klar dass der Mann die Familie ernährt.

Aber sie arbeitet ja selbst und möchte ihr komplettes Geld für sich behalten. Und beruft dabei ganz dreist auf den Islam.

Wie seht ihr das?

Danke im voraus.

Grüße M.

Islam, Familie

In welcher Ausbildung kann man als Muslima beten?

Hi,

Ich habe mein Fachabi beendet und möchte eine Ausbildung starten. Im Büro oder im Sozialwesen. Da ich Muslima bin und im laufe des Tages Gebetszeiten einhalten muss, würde ich auf der Arbeit ein bis zwei mal für jeweils ca. 7 Minuten mir eine ruhige Ecke suchen um mein Gebet zu verrichten. Ich habe in den letzten zwei Jahren mehrere Bewerbungsgespräche geführt. Genau als die Leute mich einstellen wollten, war denen mein Wunsch meine Gebete einzuhalten zu viel. ,,Es ist nicht umsetzbar während der Arbeit mal eben raus zu gehen", sagen die meisten. Selbstverständlich würde ich meine Pausenzeit durch das Gebet (jenachdem wie lange es dauert ob 5, 6 oder 7minuten) reduzieren. Dies sei trotzdem nicht machbar. (Ich denke mir bei diesen Aussagen an die Raucherpausen oder an die unzähligen Toilettengänge welche manche Mitarbeiter jeden Tag abziehen..und dies wird toleriert..)

Meine Frage wäre also (vorallem an das nicht-muslimische Klientel); Kommt die Anfrage ,,Ich würde gerne meine Pausen dafür nutzen um mein Gebet zu verrichten." angsteinflösend vor? Ist es wirklich überhaupt nicht umsetzbar? Warum erlauben es manche Arbeitgeber und andere nicht? Ist dieser Wunsch vom Arbeitnehmer zu extrem oder haben die Vorgesetzen einfach keine Lust sich mit dieser Materie auseinander zu setzen?

Ihr dürft gerne ehrlich sein und euch selbst in die Lage eines Vorgesetzen hineinversetzen. Was würde in euch vorgehen, wenn ein Bewerber diesen Wunsch äußert. Würde die Aussage angst auslösen, sind die spontanen 7 Minuten während der Arbeitszeit zu krass, kommt eventuell das Gefühl hoch ,,Ich möchte mit solch was Fremdes nicht in Kontakt treten." Oder was ist es für eine Reaktion. Klar Rassismus ect. Und Dinge wie ,,Wir leben in Deutschland da kannst du sowas nicht bringen" sind mir Bekannt.

Mit meinem Anliegen möchte ich gegenüber dem Arbeitgeber nur korrekt sein. Am Ende vom Bewerbungsgespräch heißt es ,,Haben Sie noch Fragen?" Und da spreche ich es immer an. Ich muss es ansprechen um grünes Licht zu bekommen. Ich möchte mein Gebet nicht riskieren.

》Falls manche Sagen ,,Sprech es einfach nicht an und Bete"..ich denke in diesen Drei Jahren Ausbildung kann man das nicht undercover praktizieren. Ich bin eher Team offen Kommunizieren^^

P.S. Komme aus Frankfurt. Menschen aus verschiedenen Nationen/ Religionen sind eig. hier nicht fremd:)

~Danke geht raus für ausschließlich höflich formulierte Antworten!!~

Arbeit, Religion, Islam, Ausbildung, Arbeitgeber, beten, Gebet, Pausenregelung, Pausenzeiten

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