Stimmt das, bezüglich des Islams?

7 Antworten

Dieser junge Mann muss ein kranker Mensch sein.

Allah, der Erhabene sagt in seinem edlen Qur'an:

O Prophet, sag deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen etwas von ihrem Überwurf über sich herunterziehen. Das ist eher geeignet, daß sie erkannt und so nicht belästigt werden. Und Allah ist Allvergebend und Barmherzig. [33:59]

Tafsir Tazkirul Quran (Erläuterung bzw. Erklärung):

Wenn eine muslimische Frau ihr Haus verlässt, um eine Besorgung zu machen, sollte sie so gekleidet sein, dass sie den Eindruck erweckt, dass sie eine wohlerzogene, respektable und bescheidene Frau ist und dass sie ihr Haus aus einer ernsten Notwendigkeit heraus verlässt und nicht, um sich zu amüsieren oder um Unterhaltung zu suchen. Schlichte Kleidung, ein bescheidener Gang, ein gut bedeckter Körper usw. - das sind die Symbole für diese Haltung.

Aber im Allgemeinen kann man sagen, dass die Frau sich bedecken muss, um sich vor Blicken zu schützen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Frauen, die sich nicht bedecken, von Männern belästigt werden, die von ihrem Trieb gesteuert werden. Das kann in dieser Studie nachgewiesen werden:

Sexuelle Belästigung und Gewalt

Drei Viertel der Frauen (74,2 %) und ein Viertel der Männer (27,2 %) wurden im Erwachsenenalter schon einmal sexuell belästigt. Als bedrohlich wurde diese psychische Übergriffsform von 29,7 % der Frauen bzw. 5,6 % der Männer erlebt.

Aufgeschlüsselt in die einzelnen Formen zeigt die Studie:

  • davon, dass jemand „zu nahe gekommen” ist und dies „als aufdringlich” empfunden wurde, berichten 55,7 % der Frauen und 16,1 % der Männer, was 18,8 % aller Frauen und 3,4 % aller Männer als bedrohlich erlebt haben;
  • davon, dass sie „auf eine Art und Weise angesprochen worden” sind, die als sexuell belästigend empfunden wurde, berichten 44,7 % der Frauen und 7,8 % der Männer, was 13,1 % aller Frauen und 2,3 % aller Männer als bedrohlich erlebt haben;
  • davon, dass „ihnen nachgepfiffen wurde oder sie angestarrt worden” sind, wodurch sie sich sexuell belästigt fühlten, berichten 42,9 % der Frauen und 2,7 % der Männer, was 8,6 % aller Frauen und 0,8 % aller Männer als bedrohlich erlebt haben;
  • von jemandem „berührt oder zu küssen versucht” worden zu sein, obwohl sie es nicht wollten, davon berichten 34,8 % der Frauen und 7,1 % der Männer, was 12,6 % aller Frauen und 1,4 % aller Männer als bedrohlich erlebt haben;
  • „in unpassenden Situationen: z. B. in der Arbeit, in der Ausbildung oder im Studium, belästigende sexuelle Angebote” erhalten zu haben, davon berichten 23,3 % der Frauen und 4,3 % der Männer, was 6,3 % aller Frauen und 0,8 % aller Männer als bedrohlich erlebt haben;
  • „über Telefon, E-Mail oder Brief sexuell belästigt oder bedrängt” wurden nach ihren Angaben 20,0 % der Frauen und 3,7 % der Männer, was 7,4 % aller Frauen und 1,0 % aller Männer als bedrohlich erlebt haben.

Die sexuelle Belästigung ist jene Gewaltform, die am häufigsten an öffentlichen Orten erfahren wird (Frauen: 51,3 %, Männer: 12,5 %). Zitat Ende

Quelle: Link

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wahrheitsgemäße Informationen über den Islam

Luna0610  24.08.2022, 15:59
Wenn eine muslimische Frau ihr Haus verlässt, um eine Besorgung zu machen, sollte sie so gekleidet sein, dass sie den Eindruck erweckt, dass sie eine wohlerzogene, respektable und bescheidene Frau ist und dass sie ihr Haus aus einer ernsten Notwendigkeit heraus verlässt und nicht, um sich zu amüsieren oder um Unterhaltung zu suchen.

Klar, Frauen dürfen natürlich keinen Spaß haben, tolle Logik.

Schlichte Kleidung, ein bescheidener Gang, ein gut bedeckter Körper usw. - das sind die Symbole für diese Haltung.

Eingezogene Schultern, gesenkter Blick etc. Klingt als hätte man kein Selbstbewusstsein und würde stets kuschen. Die armen Frauen. Wer nicht selbstbewusst wirkt, ist übrigens das perfekte Opfer für sexuelle Belästigung/Vergewaltigung.

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Luna0610  24.08.2022, 16:01
@psithurism1

Was genau hat das mit meiner Antwort zu tun? Richtig, gar nichts. Thema verfehlt.

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Matthias6969  24.08.2022, 16:42
@Luna0610

Für streng gläubige Islamgläubige sind alle leicht gekleidete, europäische Mädels Schlampen u leicht zu haben, welchem grotesken Irrtum sie da unterliegen, hierbei nämlich unterschätzen sie ihre Frauen aber gewaltig, denn von einem "keuschen" Outfit mit Kopftuch u Ganzkörperbedeckung lässt sich noch lange nicht auch auf ein keusches sexuelles Verhalten dieser Frauen schließen wie übrigens hier auch von einigen chatterinnen islamischen Glaubens nachzulesen ist...Die meisten dieser jungen Frauen sind nur durch Einschüchterung u Drohungen "klein" zu halten u leben in ständiger Angst gegenüber ihrer Familie, dass ihre wahren Gefühle u Sehnsüchte entdeckt u entsprechend sanktioniert werden auch mit Gewalt. Dies schreibe ich aus eigener Erfahrung, habe ich doch mehrere Frauen, die sich mir anvertraut haben, in vergleichbaren Situationen beraten.

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Matthias6969  24.08.2022, 16:58
@psithurism1

Ich weiss, nach der Denke der meisten Muslime, dich eingeschlossen, tragen die europäischen Mädchen, die hier bei uns sexuell belästigt oder vergewaltigt werden, durch ihr provozierendes Outfit selbst dazu bei u sind deshalb auch selbst schuld. Welch ein Schwachsinn!! So werden Opfer männlicher Gewalt (auch durch "gläubige" muslimische Männer!) zu Täterinnen gemacht, das mag nach euren religiösen Gesetzen u Vorschriften so sein, nach den weltlichen Gesetzten unserer Demokratie, die hier in Deutschland aber entscheidend u maßgeblich sind, gilt Gott sei Dank ein anderes Rechtsprinzip. Und daran habt auch ihr euch zu halten!

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Hallo Spongebobbel,

zum islamischen Kopftuch:

Das Kopftuch ist die Ursache für die weit verbreitete Belästigung von Frauen in islamischen Ländern. Aber mal von Anfang an:

Die Grundlage des Ganzen ist die Sure 24:31:

„Und sprich zu den gläubigen Frauen (…), daß sie ihre Schleier über ihre Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen als vor ihren Gatten (…).“

Das Ganze krankt an der üblichen Unfähigkeit Allahs (genauer: des Propheten), seine Gebote oder Verbote eindeutig zu formulieren. Von Kopf oder Haaren ist keine Rede, obwohl dies zu schreiben ein Leichtes gewesen wäre. Nun ist es in den Moralreligionen immer so, dass sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte immer wieder kleine, aufgeblasene, religiöse Heißdüsen herausbilden, die jedes Gebot oder Verbot aufs extremste auslegen, um ihrem Gott besonders zu gefallen. Gern wird hier dann ein angeblicher Hadith bemüht, der über etwa acht Stationen weitererzählt, dass der Prophet wortlos auf seine Hand und Gesicht/Kopf (?) gezeigt hat – als die Stellen, die unverhüllt bleiben dürfen. Auch der Prophet muss sich hier aber fragen lassen, ob er keinen Mund zum eindeutigen Reden gehabt hat.

Die Uneindeutigkeit des Ganzen liest man hier:

1) Rudi Paret, einer der besten Kenner des Altarabischen und des Korans, übersetzt das wie folgt:

„ … den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist, ihren Schal sich über den (vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden) Schlitz (des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, niemandem offen zeigen“.

2) Zweites Beispiel: „Das arabische Wort khimar bedeutet einfach ‚Bedeckung‘. Es hat einen großen Bedeutungsbereich. Es könnte jede Art von Bedeckung sein so wie eine Tischserviette. Wenn es benutzt wird, um den Kopf zu bedecken, wird es das Kopftuch bezeichnen. Wenn jedoch der Kopf das Ziel gewesen wäre, hätte der Ausdruck „khimaru-r-ras“ lauten müssen, was so viel wie Bedeckung des Kopfes bedeutet. Aber im Zusammenhang sollte die Brust als der entsprechende Körperteil verstanden werden. Deshalb ist es die tief ausgeschnittene Kleidung, die hier gemeint ist.“ Zitiert aus:

https://www.alrahman.de/die-erfundene-religion-und-die-koranische-religion-kapitel-22-kopftuch-und-verschleierung/

3) Drittes Beispiel: Prof (deutsche-islam-konferenz.de)

Die Uneindeutigkeit des Ganzen zeigt sich auch in der weltweiten Praxis: Vom vollständig verhüllten schwarzen Nachtgespenst mit verängstigten dunklen Augen hinterm kleinen Gitterfenster bis zum unverhüllten Kopf – alles gibt es im Islam zu sehen.

Leider heißt dies aber oft nicht individuelle Freiheit. Die islamische Welt ist strikt zweigeteilt in halal/erlaubt und haram/verboten. So uneindeutig das alles ist, so selbstgefällig treten in allen islamischen Gesellschaften die gefürchteten alten Männer auf und wissen es ganz genau: Ein sichtbares Haar, das herausguckt, ist zum Beispiel schon haram. Und ist auch gleich mit irdischer Strafe bedroht: Die betroffene Muslimah bekommt in der Öffentlichkeit schnell Ärger mit aufgeblasenen Glaubensbrüdern. Obwohl die Handlungen des einzelnen Muslim doch immer freiwillig sein sollen, erst Allah wird ja hintenraus über ihn richten. (Aber der Orient wird hierzulande gern als Beweis herangezogen: „Millionen kopftuchverhüllter Muslimahs können nicht irren.“)

So fürchtet die Muslimah immer spätestens am jüngsten Tag Allahs übliches Höllenfeuer, wenn sie in Sachen Kopftuch zuwiderhandelt. Wenn dies keine Unterdrückung der Frau ist, was dann? Eine Heuchelei ist also die gern gemachte Aussage selbstbewusster Kopftuchträgerinnen: „Ich trage mein Kopftuch freiwillig und gern!“ Wenn die Kopftuchträgerin nur mal kurz unverhüllt den Müll hinunterbringt und vom Nachbarn gesehen wird, bittet sie Allah um Vergebung. Der Islam ist eine Angstreligion.

Nichtsdestotrotz ist das Kopftuch etwas in Mode gekommen. Viele Frauen leiden unter dem Schönheitsdiktat und Modediktat und machen eines Nachts Schluss mit dem so empfundenen Terror: Am nächsten Morgen kommen sie stolz mit Kopftuch und Wallegewand aus dem Haus und beschämen ihre Geschlechtsgenossinnen, die sich immer noch vor dem Spiegel drehen und ihre Problemzonen anstarren.

Die selbstgewählte Einpanzerung vor den angeblichen „begehrlichen Blicken der Männer“ – die weibliche Kapitulation vor einer männerdominierten Sexualität. Die übrigens im Islam so stark ausgeprägt ist wie sonst nirgends. Die Frau ist im Islam das pure Sexobjekt des Mannes.

In dem Link https://www.deutschlandfunkkultur.de/muslimische-gesellschaft-sexuelle-frustration-junger-muslime-100.html wird ein Film erwähnt. In diesem kommen junge Ägypter zu Wort. Unter anderem so:

„Da wir keinen Sex haben dürfen, denken wir andauernd an nichts anderes. Wir sehen Frauen nur noch unter dem Gesichtspunkt, wie wir Sex mit ihnen haben könnten. Und wir fangen an sie wie Objekte zu behandeln.“ An anderer Stelle: „Als ich in Europa war, habe ich viel weniger an Sex gedacht als in Ägypten, obwohl ich gar keinen Sex hatte. Der Lebensstil und die Atmosphäre dort haben mir ein sehr befriedigendes Gefühl verschafft.“

Persönliche Anmerkung: Meine – züchtig bekleidete - Freundin wurde damals in Kairo von Jugendlichen angegrabbelt, während ich danebenstand. Dies ist dort auch heute noch so, habe ich gerade erfahren.

Zu den Belästigungen von Frauen in zwei Kopftuchländern diese beiden Links:

https://www.nzz.ch/feuilleton/die-waffen-der-frau-sehen-in-iran-etwas-anders-aus-ein-foto-tableau-von-tahmineh-godazgar-ld.1487742

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexuelle-belaestigung-in-aegypten-fast-jede-frau-betroffen-a-1183910.html

Fazit des Ganzen: Muslimahs sollten sich nicht aus Furcht vor Allah unter ein Kopftuch zwingen lassen, und es gibt auch keinen Kopftuchzwang im Koran.

Hallo, das kann schon stimmen. Ich jobbe als Dienstleisterin im Sexgewerbe und habe viele Araber unter meinen Freiern. Ich kenne KEINE anderen Männer, die triebhafter, dominanter und rücksichtsloser sind.^^

Herren mit islamischem Glauben (ich selbst bin konfessionslos) sind für mich ganz persönlich ohnehin die größten Heuchler. Ihre eigenen Frauen verschleiern sie und predigen Abstinenz, aber von uns Mädels hier verlangen sie, wenn sie kommen, nur die allergrößte Freizügigkeit und haben die perversesten Wünsche. Man soll ja nicht verallgemeinern, aber ich kenne sie halt nur so wie beschrieben. - Liebe Grüße! =)


psithurism1  24.08.2022, 15:59

Dein Beitrag enthält keinen Islamhass, ist außerhalb der Unsachlichkeit und ist frei von jeglichen Lügen.

Dienstleisterin im Sexgewerbe

Bedeutet das nicht, dass du eine einfache Prostituierte bist? Diesem Beitrag zufolge eindeutig: https://www.gutefrage.net/frage/sind-frauen-die-ihren-koerper-fuer-geld-verkaufen-prostituierte

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Luna0610  24.08.2022, 16:16
@psithurism1

Was hast du eigentlich für ein Problem dass du immer wieder diese Frage verlinkst?

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YOUKnow3  24.08.2022, 16:19

Jene die zu dir kommen sind keine Muslime und folgen nicht dem islamischen Glauben, sonst würden sie nicht zu dir kommen. Muslime sind ehrbare Menschen, die nur mit ehrbaren Menschen Kontakt halten und Herr über ihre Triebe sind. Das du den Islam nur durch Heuchler kennenlernst, die vorgeben ehrbare Männer im Sinne des Islams zu sein hängt an deiner Zwielichtigen Berufung, welche zu ihrer Kompension ihrer heimlichen wahren Natur dient. Das sie dabei im Gegensatz zu frei lebenden Menschen eher geneigt sind zu übertreiben erklärt sich auch daraus, dass sie mehr kompensieren müssen, da sie im Alltag mehr heucheln müssen. Sie handeln jedoch nicht islamkonform. Wenn du also den wahren Islam kennen lernen wolltest solltest du dich mal anziehen und mit ehrbareren Menschen interagieren

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holzlandhexe  24.08.2022, 16:38
@YOUKnow3

Ist das so? Ich habe nichts gegen den Islam, ich habe auch nichts gegen andere Religionen. Nur möchte ich keine wirklich kennenlernen, weil ich selbst grundsätzlich keinerlei "Opium fürs Volk" gebrauche und deshalb -wie schon gesagt- unkonfessionell bin. - Liebe Grüße! =)

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Jani0678  24.08.2022, 17:47

Das ist glaubhaft

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Obwohl Allah den Frauen den Mann, der vernunftbezogener, rationeller als die Frau ist, seine Emotionen besser unter Kontrolle als Frau hat voran gestellt hat, ist es schon sehr widersprüchlich wie es dann logisch zu vertreten ist, dass Frauen im Islam für die Sexualität der Männer verantwortlich sind, da die Männer offenbar nicht dazu in der Lage sind, sich unter Kontrolle zu halten und sie vor sich selber geschützt werden müssen. Da wären Augenbinden für Männer sinnvoller.


herrasterix  24.08.2022, 16:57

Das finde ich mal eine gute Idee: Augenbinden für Männer !

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Highner64  26.10.2022, 00:22
@herrasterix

🤔 hm…? Will man Frauen - grundsätzlich vor der Triebhaftigkeit der Männer schützen, wäre entweder Kastration der Männer, oder ein Keuschheitsgürtel mit Zahlenschloss für die Frauen sinnvoll.

Das angesprochene Paradoxon hat ja vielleicht auch seine Ursache darin, dass die Frau an sich schon mal die Schuldige ist…allein auf Grund der Tatsache, dass sie Frau ist und dem der Mann nicht widerstehen kann.

Oder so…

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Den Grund für die Verschleierung findest du hier:

Oft wird nach der Verschleierung der muslimischen Frauen gefragt. In der Anfangszeit des Islams, als Mohammed nur mit seiner ersten Frau in Mekka lebte, forderte er die muslimischen Frauen nicht auf, Schleier zu tragen. Nach der Übersiedlung nach Medina jedoch geschah etwas, was eine neue Offenbarung bezüglich der Frauen auslöste.
Mohammed begann, mehrere Frauen zu heiraten, und nach jeder seiner Hochzeiten pflegte er ein Festmahl zu geben. Nach dem Festmahl für Zainab bint Jahsh (von ihr wird später noch die Rede sein), blieben noch einige Leute in Mohammeds Haus, nachdem er selbst bereits gegangen war.
Am nächsten Tag machte einer der vertrautesten Anhänger Mohammeds folgenden Vorschlag:
Umar erzählte: Ich sagte: "O Gesandter Allahs! Gute und schlechte Menschen umgeben dich, und deshalb schlage ich vor, dass du den Müttern der Gläubigen (d. h. deinen Frauen) gebietest, Schleier zu tragen." Daraufhin offenbarte Allah die Verse des al-Hidjab.
Noch am selben Tag empfing Mohammed vom Engel Gabriel die Offenbarung, dass Frauen Schleier tragen sollten.
Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen (wenn sie austreten) sich etwas von ihrem Gewand (über den Kopf) herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (als ehrbare Frauen) erkannt und daraufhin nicht belästigt werden. Sure 33,59; siehe auch Vers 33 und Sure 24,31.58ff.
So begannen die Frauen, sich zu verschleiern. Mohammeds zweite Frau Aischa schilderte, wie die Frauen diese neue Offenbarung befolgten:
Aischa pflegte zu sagen: "Als (der Vers): "Sie sollen sich ihr Gewand über ihren Hals und ihre Brüste ziehen" offenbart wurde, schnitten (die Frauen) ihre Hüfttücher an den Rändern ab und bedeckten ihre Gesichter mit den abgeschnittenen Stücken."
Mohammeds Absicht im Blick auf den Hidjab (Schleier) war also klar, und die muslimischen Frauen bedeckten ihre Gesichter. Heutige konservative Muslime befolgen den Koran buchstäblich, und auch ihre Frauen bedecken ihre Gesichter. Liberale Musliminnen tragen statt einer völligen Verschleierung moderne, aber sittsame Kleidung.

Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, 1. Auflage 2006, Seite 202-203.