Diesel vs. Benziner für Wenigfahrer?

Eigentlich wolle ich meinen Diesel (Ford Transit Connect Bj. 2015) gegen einen kleineren Benziner eintauschen, weil ich nicht mehr so viel und weit fahre. Nun habe ich aus versch. Ecken gehört, dass es dem moderneren Diesel nichts ausmacht.

Seit fast 4 Jahren steht meiner leider nun draußen, weil er nicht in die Garage nach Umzug passt. 1 -2 mal wöchentlich fahre ich zum Einkauf etc., ca. 10 km hin und zurück, selten etwas weiter. Bisher hat er mich nie im Stich gelassen, geht allerdings jährlich zum Kundendienst (Ölwechsel usw.) und alles was anfällt wird stets gemacht. Rückmeldungen, dass er Auffälligkeiten gegenüber mehrgefahrenen Diesels hat, gab es nicht.

Ich hänge an diesem zuverlässigen, praktischem Mehrzweckfahrzeug, was mit paar Handgriffen zum Wohnmobil wird (und genutzt wurde). Habe es nur so satt, dass er draußen stehen muss und allem ausgesetzt ist. Sommer prassel Sonne, Staub ohne Ende durch unbefestigte Straße und Landmaschinen (wohne am Feldrand). Im Winter Eis kratzen und Schnee abkehren ist weniger tragisch.

Bin verunsichert. Einerseits Diesel, der vllt. mehr bewegt werden sollte und zu groß geworden ist, anderseits leere, geräumige Garage mit nur 1,75 m Torhöhe. Einerseits weiß ich, was ich an meinem Auto habe, auch hinsichtlich Spritverbrauch, anderseits im Unterhalt doch recht teuer.

Die mein Auto kennen, sagen behalt es - ist top i.O. Aber die bezahlen ja nicht und pflegen es nicht. Fakt ist, ich brauche ein praktisches, langlebiges, sparsames Auto für große Hunde und Grundstück, was wenig km im Jahr gefahren wird.

Wie ist das wirklich hinsichtlich wenig fahren mit Diesel und Benziner?

PS.: meiner war 2 Jahre Taxi, was ich als Kutscher nebenbei fuhr.

Gebrauchtwagen, KFZ, Unterhalt, Autokauf, Kraftstoff
Benziner oder Diesel bei sehr spezifischem Fahrprofil?

Ein Autokauf steht an. Ich bin allerdings nicht ganz sicher ob ich mir einen Diesel oder Benziner holen soll. Ich habe verschiedene Vorlieben was die Fahrzeuge (Hersteller, Modelle, Antriebsart etc.) an sich angeht und vom Kombi über Coupè und Kleinwagen ist alles dabei. Aber in erster Linie bin ich nicht sicher was den Motor angeht und ob sich ein Diesel lohnt.

Mir ist absolut bewusst, dass Kurzstrecken für alle PKW-Motoren Gift sind, besonders aber für Diesel-Motoren...dazu benötige ich also keine Beiträge.

Allerdings fahre ich tatsächlich nicht gerade wenig KM im Jahr.

Von November 2022 bis heute (22.01.2024) sind es 35000 Km.

Im Jahr davor waren es über 40 000 Km.

Davon habe ich, nahezu täglich, morgens etwa 15 Km zur Arbeit, 15 Km von der Arbeit heim und fahre auch so täglich noch 20 bis 40 Km in unterschiedlicher Stückelung.

Einiges an BAB Kilometern, bissl Landstraße, jedoch überwiegend Stadt.

Dann kommen aller paar Tage etwas längere Strecken von etwa 30-40 Km am Stück auf BAB und Landstraße dazu, auf denen ich immer gut Gas gebe.

Einige Male im Jahr habe ich dann noch mehrere 100 Km am Stück durch Roadtrips durch Deutschland und Teile Europas.

Eine Elektrokarre kommt mir allerdings nicht ins Haus, da ich auch in Gebieten unterwegs bin in denen es im Winter -30°C sind und da steigen die E-Autos aus und lassen sich nicht mehr laden. Siehe aktuelle Fälle in Chicago!

Also...was sagt die Community dazu?

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