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Ich komme mit der Kupplung nicht klar?

Ich habe vor kurzem mit meinen ersten Fahrstunden angefangen, und am Anfang muss ich ja 10 Stunden Schalter fahren. Aber irgendwie komme ich mit der Kupplung nicht klar, und ich dachte auch am Anfang dass es eigentlich normal sei weil ich ja fahranfängerin bin, was aber nicht bedeutet dass ich mir keine Mühe geben würde. Jedoch nach der vierten Stunde wurde ich plötzlich von meinem fahrlehrer angeschrien, und er sagte mir dass er seit über 50 Jahren Fahrlehrer ist und sowas wie bei mir noch niemals erlebt hat. Er Sagte mehrmals dass ich kein Gefühl habe für die Kupplung, mit dem Schalten nicht zurecht komme und nun frage ich mich ob es wirklich an mir liegt oder am Fahrlehrer. Und dass er sowas seit 50 Jahren nicht erlebt hat, hatte auch auf Ernst gesagt. Ich denke nicht dass er das aus Wut ausgesagt hat.

Wir haben die Fahrstunde frühzeitig beendet und er hat sich entschuldigt für den Ausraster. Ich habe erst fünf schalterstunden offiziell durchgeführt, was bedeutet dass ich noch fünf weitere bräuchte. Er sagte aber dass ich doch lieber auf den Automatik umsteigen soll weil ich das niemals lernen werde mit der Schaltung.

Meine Frage ist nun ob jemand eine ähnliche Erfahrung hat und mit Schaltung überhaupt nicht zurecht kommt, ich mache mir jetzt nämlich Sorgen ob ich überhaupt im Straßenverkehr geeignet bin, denn sowas zu hören ist wirklich verletzend. Wie schlimm muss ich denn bitte gefahren sein dass mein fahrlehrer sowas seit 50 Jahren nicht mehr erlebt hat.

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Kleine Geschichtsstunde :)

Ich war 16 wollte meinen A1, B und musste von den Eltern her den T-Führerschein machen. Ich hatte daher drei Fahrlehrer für die drei Scheine. Ich bin eigentlich kein schlechter Schüler, aber trotzdem hat das komplett gereicht um mir jeglichen Spaß am Fahren für die nächsten Jahre zu nehmen.

A1: Erste Fahrstunde mit dem eigenen Moped. Der Fahrlehrer verlässt mit mir das elterliche Grundstück fährt mit mir auf den nahen Übungsplatz. Die ersten drei Fahrstunden ohne größere Zwischenfälle, in der vierten macht er jedoch den Fehler mich anzubrüllen (was mich noch nicht wesentlich gestört hätte, es kann mir ja auch einiges passieren, während ich fahre) und mich tatsächlich zu beleidigen bis zum geht nicht mehr. Im Laufe der Fahrstunden hat man gemerkt, dass er sich einen Spaß daraus macht mir, mit eh schon immer sehr engem Nervenkostüm, Angst zu machen. Generell ist es so, dass wenn man mich beleidigend anbrüllt, bei mir alle Schotten dicht machen und ich geistig komplett abschalte.

B: Fahrlehrer wird das in der ersten Stunde erzählt, dass er mich zwar abhalten soll, wenn nötig auch mit härteren Ton, einen Unfall zu bauen, aber er auf keinen Fall beleidigend werden darf, weil ich ehrlich komplett, also wirklich komplett mein Hirn herunterfahre, wenn er das tut. Es läuft leider genauso: Jede Fahrstunde geht solange gut bis er sich aus irgendeinem Grund drüber auslässt, dass ja meine Generation mit solchen komplexen Dingen wie "Smartphones" umgehen kann, jedoch zu "unfähig" sei im Berufsverkehr zu fahren.

T: Der war der Schlimmste. Wieder gesagt "Bitte tuen Sie das nicht!!". Der Typ war jedoch ein kompletter Choleriker und hat mich dann von Stunde 1 an angebrüllt: "Und wie ich überhaupt nachts den Weg vom Bett zum Klo finde ohne mir das Genick zu brechen, ob ich der dümmste in meiner Klasse bin, etc. pp."

N paar Kumpels wollen jetzt die Aufstiegsprüfung zum A2 zusammen machen und haben eben mich auch gefragt. Ich find die Idee nichteinmal schlecht, aber mich grußelt es davor, wieder an so einen Choleriker-Arsch zu kommen.

Ich wollte jetzt eigentlich bloß mal anonym in die Runde fragen, ob denn das der Normalzustand ist?



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Führerschein. Wie lange habe ich noch Zeit?

Hallo,

ich habe ein etwas komplexeres Anliegen. Ich weiß, dass ich mir die Situation selbst zuzuschreiben habe. Ich möchte daher nichts schönreden und auch nicht mit billigen Ausreden um die Ecke kommen.

Ich habe mich vor 1 1/2 Jahren in einer Fahrschule in meinem ehemaligen Wohnort angemeldet und etwa drei Monate später auch erfolgreich die Theorieprüfung absolviert. Danach bin ich umgezogen (ca. 120 Kilometer weg), habe mich jedoch nicht zügig um eine passende Fahrschule gekümmert. Vor ein paar Monaten habe ich nach ewiger Suche dann endlich eine Fahrschule gefunden, die mich aufgenommen hat und die mir meine bisher absolvierten Fahrstunden anerkennt.

Leider habe ich auch dort alles enorm schleifen lassen - Die Folge: Die Einjahresfrist ist abgelaufen und ich muss die Theorieprüfung erneut absolvieren. Das ist eigentlich noch mein kleineres Problem. Die Fahrerlaubnis habe bei der Fahrerlaubnisbehörde im neuen Wohnort natürlich wieder beantragt und zwei Wochen später die Papiere vom TÜV erhalten.

Wovor ich allerdings richtig Angst habe ist, dass ich die Fahrprüfung nicht mehr rechtzeitig bis Ende April absolvieren kann. Ich habe noch 8 Pflichtstunden vor mir, wobei es nicht mal sicher ist, dass ich die Fahrprüfung im ersten Anlauf direkt bestehe. Es ist momentan ohnehin schon schwierig, Fahrstunden zu bekommen, da die Fahrschüler kurz vor der Prüfung Priorität haben, was ja auch absolut verständlich ist.

Ich wollte daher mal nachfragen, ob ich nach der erneuten Theorieprüfung wieder ein Jahr Zeit habe oder ob die vorherige Zeit mit verrechnet wird. Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen. Die Fahrerlaubnisbehörde konnte mir dazu auch keine Antwort geben. Sie meinten, dass es eventuell auf die Kulanz der Fahrschule ankommt, traue mich aber nicht so recht, nachzufragen. Mich würde daher mal Eure Meinung interessieren.

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