Was macht man in der ersten Fahrstunde?
Hey! Mache grad den Führerschein, eine Bekannte hatte schon ihre erste Fahrstunde, sie ist einfach schon auf der Straße und auf der Autostraße gefahren! Jetzt frag ich mich wie soll ich das schaffen wenn ich noch nie im Auto gesessen bin? Die Verkehrsregeln kann ich ja auch noch nicht gut weil ich mit dem Theorie Kurs noch garnicht fertig bin. lG
7 Antworten
sie ist einfach schon auf der Straße und auf der Autostraße gefahren!
Ähm, wo sollte man denn sonst fahren?
Jetzt frag ich mich wie soll ich das schaffen wenn ich noch nie im Auto gesessen bin?
Auf der Landstraße geradeaus zu fahren, ist nicht sonderlich schwierig. Das kann man tatsächlich, wenn einem der Fahrlehrer 10 Minuten lang alles erklärt hat, man auf dem Parkplatz zwei, dreimal das Anfahren geübt hat und der Fahrschüler dabei konzentriert war. Ggf. bedient erstmal der Fahrlehrer die Pedale für dich oder du fährst mit einem Automatikauto, dann ists nochmal einfacher.
Das Schwierige am Autofahren ist Stadtverkehr, wo ständig eine andere Vorfahrt ist, tausende andere Verkehrsteilnehmer, ständige Reizüberflutung... Das macht man aber nicht in der ersten Fahrstunde.
Keine Sorge, es haben auch viele Millionen Menschen vor dir hinbekommen, in der 1. Fahrstunde das erste Mal hinterm Lenkrad zu sitzen und gleich auf die normale Straße einzubiegen. Das bekommst auch du hin!
Guten Morgen,
jeder Fahrlehrer hat da so sein eigenes Konzept. Ich hatte mich an der Fahrschule mit meinem Fahrlehrer getroffen und wir sind auf einen Feldweg gefahren. Dabei habe ich nur gelenkt er hat alles andere gemacht, sprich geguckt, gebremst, geschalten,...
Dann haben wir ersten Sitzt und die Spiegel exakt auf mich eingestellt. Anschließend haben wir anfahren geübt und sind irgendwelche Feldwege lang gefahren um ein Gefühl fürs Fahren zu bekommen.
Ich habe auch schon gehört das es Fahrschulen gibt die in der ersten Stunde auf die Autobahn oder Kraftfahrstraße fahren, einfach um den Schülern die Angst davor zu nehmen.
Dir muss einfach bewusst sein, das wenn du du einen guten Fahrlehrer hast dieser jederzeit eingreift wenn was ist, deswegen brauchst du auch keine Angst haben.
Viel Spaß und später Erfolg
Ich bin mittlerweile 36 & mache meinen Fs erst jetzt (hatte vorher nie wirklich Interesse oder war einfach nur zu bequem 😅)
Habe mich dann letztes Jahr im März in der Fahrschule angemeldet. Theoriestunden gemacht und dann zur theoretische Prüfung. Beim 1x direkt bestanden. Bin bis dahin noch nicht gefahren. Als es dann damit los ging, war ich motiviert und war froh als es los ging. Tja... was soll ich sagen..
Mein Fl. hat mich direkt auf die Hauptstraße geschickt. Sofort schalten, blinken, lenken, berg anfahren &&&. War komplett überfordert. Auf Wunsch vielleicht mal erst aufm leeren Parkplatz zu fahren, kam der Fl. nicht. Für ihn müsste man das sofort können.
Hab nach 6 Fahrstunden das weite gesucht und die Fahrschule gewechselt. Da bin ich in der 1 Std im leeren Industriegebiet gefahren und hab das anfahren und schalten gelernt.
Mach dir nicht son Kopf. Dein Fl. ist dabei und kann jederzeit eingreifen (was er auch tut) Nen guten Fl erkennst du wenn er dich wie ein Mensch behandelt.
Moin,
üblicherweise wird dir in der ersten Fahrstunde erstmal alles im Auto erklärt, sprich, wie man den Sitz und die Spiegel korrekt einstellt, die Pedale natürlich, der Scheibenwischer, wie man blinkt und jegliche weitere Funktionen.
Vielleicht übt ihr zuerst auf dem Übungsplatz oder einer wenig befahrenen Straße. Danach ist es nicht unüblich, tatsächlich auf der Straße zu fahren - so war das bei mir und meinen Bekannten auch.
Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du deine Unsicherheit offen kommunizierst, deinem Fahrlehrer aber auch vertraust. Der weiß, was er tut, und was er dir zumuten kann.
Viel Erfolg!
Soweit ich mich erinnere, ist schon etwas her, fuhr man in der ersten Fahrstunde in einer eher ruhigen Siedlung, nach einer Erklärung der Bedienelemente natürlich. Es gab Gegenden, die berühmt oder berüchtigt dafür waren, dass man immer mit Fahrschulwagen zu rechnen hatte. Auf einer Kraftfahrstraße bin ich meines Wissens in den ersten Stunden nicht gefahren. Die Sonderfahrten, Überland-, Autobahn- und Nachtfahrt, kamen erst später, so ab der 10. Fahrstunde.
Und keine Sorge, der Fahrlehrer wird sich nach dir richten, ob du schon Vorerfahrungen hast und wie sicher du allgemein wirkst. Er wird dir auch Hinweise geben und zur Not eingreifen. Meist (oder immer) sind das nur Hinweise, er fragt z.B. wie schnell du fahren darfst, wenn du nach einer Tempo-30-Strecke das Tempo-50-Schild übersiehst und weiter so langsam fährst.