Datenschutz – die neusten Beiträge

Weckmann aus wegen Datenschutz?

In der Umgebung von Düsseldorf und Köln in einer Stadt namens Haan ,Ortsteil Gruiten, gibt es (möglicherweise durch einen Zugereisten ausgelöst) eine Diskussion im Bereich des Datenschutzes.

In der Vergangenheit war es wohl üblich in Haan-Gruiten Senioren an der Wohnanschrift aufzusuchen und ihnen einen Stutenkerl/Weckmann zu schenken.

Der Verein welcher sich dafür engagierte benötigte für die Aktion natürlich die Anschriften der Senioren und pflegte dazu eine Zusammenarbeit mit der Stadt.

Es gibt das Gerücht ein "Neubürger" habe sich, weil er zu dem Kreis der Beschenkten zählte, über den Verstoß gegen den Datenschutz erregt.

Mich interessiert wie Ihr darüber denkt?

Wegen des Datenschutzes keine Stutenkerle für Senioren - Rheinland ...
vor 1 TagDer Hintergrund ist menschlich und rührend: Der Verein der Freunde des Martinsfestes Haan-Gruiten möchte, dass auch Menschen, die über 80 Jahre alt sind und nicht mehr zum St. Martinszug kommen ...
Datenschutz ist schuld: Keine Stutenkerle für ältere Menschen

vor 1 TagDatenschutz ist schuld: Keine Stutenkerle für ältere Menschen. Lokalzeit Bergisches Land. 29.10.2024. 02:12 Min..

Systemumstellung soll Weckmann-Aktion in Gruiten retten - RP ONLINE

vor 1 TagNeues System soll Weckmann-Aktion in Gruiten retten. Haan · Angesichts der Absage der Auslieferung von etwa 370 Martinstüten für

Typisch deutsch 55%
Datenschutz ist wichtig 25%
andere Meinung 20%
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Von Arbeitskollegen auf Dating Seite entdeckt worden was tun?

Guten Morgen,

neulich bekam ich von einem Arbeitskollegen, den ich fast täglich sehe, per WhatsApp Nachrichten, die stark darauf hindeuten, dass er einen Account unter meinem Namen auf diversen Dating-Plattformen gefunden hat (auch spezielle Schwulen Plattformen etc.).

Und nein, ich bin nicht schwul, bi oder etwas anderes als hetero. Auch wenns heutzutage ja wohl kein Problem wäre, möchte ich dennoch nicht von anderen so betrachtet werden, da es ja faktisch nicht stimmt.

Nun ja, es wurden wohl offensichtlich Bilder/Daten von mir auf diesen Plattformen im Internet gefunden und der Kollege weigerte sich, mich direkt damit zu konfrontieren, sondern versucht eher "durch die Blume" klarzumachen, dass er mich sehr sicher dort erkannt habe.

Also was kann ich jetzt tun, um da heile wieder raus zu kommen?

Die Situation ist gerade denkwürdig ungünstig, da ich seit Kurzem neu in der Stadt bin und der Job eigentlich ein "Traumjob" von mir ist. Wäre also schade, jetzt alles wegen so einer Lapalie zu schmeißen oder?

Allerdings habe ich auch keine Ahnung, wie der Kollege an solche Informationen gekommen ist (er will es ja nicht offen sagen) und was alles "durchgedrungen" ist.

Die Vorstellung, dass jemand den ich jeden Tag sehe, solche Informationen zu mir hat und ich nicht weiß, welche Daten von mir überhaupt noch privat sind, ist zermürbend.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt sich aus, was man in dem Fall machen sollte?

Die Möglichkeit "Kündigung und privat Kontakt abbrechen" wäre mir wirklich nicht wünschenswert, auch wenn sie natürlich da ist.

Grüße und danke vorab!

Datenschutz, Freundschaft, Sexualität, Peinliche momente, Dating App

Meinung des Tages: Datenschutz vs. Terrorabwehr- sollten die Befugnisse der Nachrichtendienste erweitert werden?

Ein Anschlagsversuch in Berlin, ein in Teilen blockiertes Sicherheitspaket und viele offene Fragen. Denn der Hinweis auf den Beschuldigten kam – mal wieder – von einem ausländischen Geheimdienst...

So wurde der Tatverdächtigte ermittelt

Beim Festgenommen handelt es sich um einen 28 Jahre alten Mann, welcher aus Libyen stammt, so gibt es die Bundesanwaltschaft an. Ende 2022 scheint er nach Deutschland eingereist zu sein, kurz darauf erfolgte der Asylantrag, welcher allerdings im September 2023 abgelehnt wurde. Abschiebungen nach Libyen gelten als schwierig, wenn nicht sogar beinahe unmöglich, weil das nordafrikanische Land nur wenig funktionierende staatliche Strukturen hat.

In einem Chat soll sich der Beschuldigte mit einem Mitglied des IS über die Pläne zum Anschlag ausgetauscht haben. Die Hinweise auf diesen Chat-Verlauf sollen allerdings von einem ausländischen Nachrichtendienst stammen. Um welchen ausländischen Nachrichtendienst es sich handelt, ist derzeit nicht bekannt. Häufig kommen Hinweise dieser Art von US-amerikanischen Geheimdiensten, aber es gibt auch andere Hinweisgeber.

Terrorgefahr in Deutschland

Seit dem Beginn des Gaza-Kriegs hat sich die Sicherheitslage in Deutschland verändert – besonders israelische Einrichtungen rücken mehr in den Fokus, wie etwa auch der Vorfall im September am israelischen Generalkonsulat in München unterstreicht.

Inzwischen warnt auch die Bundesregierung vor einer „sehr ernsten“ Terrorgefahr innerhalb Deutschlands. Justizminister Buschmann erklärte, dass alles dafür getan würde, um zu verhindern, dass Pläne von Antisemiten aufgingen. Auch Innenministerin Faeser erläuterte, dass bereits jetzt ein massiver Schutz von jüdischen und israelischen Einrichtungen in Deutschland existiert.

Aktuell werden allein in Berlin 160 jüdische und israelische Objekte von der Polizei rund um die Uhr überwacht. Für die israelische Botschaft gilt allgemein ein „maximal hohes Level“, dieses wurde durch den geplanten Anschlag nicht verändert.Forderungen von und für die Nachrichtendienste

Etwa der Verfassungsschutzchef Thüringens, Stephan Kramer, fordert, was immer wieder diskutiert wird: Mehr Befugnisse für die Nachrichtendienste. Er fordert, dass die Politik der Pflicht nachkommt, den Nachrichtendiensten entsprechende Befugnisse und Werkzeuge zu geben, sodass etwaige Bedrohungen besser abgewehrt werden können.

Auch Hendrik Wüst, der Ministerpräsident von NRW spricht sich dafür aus, dass Verkehrsdaten bei Telekommunikationsanbietern angemessen gespeichert werden.

Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm, unterstützt die Forderungen und positioniert sich klar für mehr Befugnisse bei Gesichtserkennung und Vorratsdatenspeicherung.

Klar wird – auch durch die aktuellen Vorfälle – dass der deutsche Nachrichtendienst nicht unbedingt in einer Spitzenposition spielt, wenn es um verwertbare Informationen geht. Gerade deshalb erklärte Bruno Kahl, der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, dass er sich „mehr operative Beinfreiheit“ für sie wünsche.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie weit sollten die Befugnisse von Nachrichtendiensten gehen und wärt Ihr bereit, zum Schutze der Allgemeinheit etwa in Sachen Gesichtserkennung, Abstriche bei Euren Rechten zu machen?
  • Wie "wettbewerbsfähig" seht Ihr die deutschen Geheimdienste im internationalen Vergleich aufgestellt? Was muss besser werden?
  • Fühlt Ihr Euch in der derzeitigen politischen Lage sicher und falls nein, was konkret war der Auslöser?
  • Sollte sich Deutschland zur Gefahrenminimierung im eigenen Land bei der (passiven) Einmischung von internationalen Konflikten zurückhalten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Darf eine Einrichtung die Hunde aus einer Beschlagnahmung aufnimmt öffentlich, bei Facebook Arztberichte veröffentlichen oder Außenstehenden Akteneinsicht gew?

Es geht um eine Beschlagnahmung von Hunden, Bestandsreduzierung durch Veterinäramt von einem Gnadenhof. 60 Tiere wurden beschlagnahmt, 28 Hunde wurden in einem Tierschutzzentrum, gleichzeitig auch Hundepension untergebracht, andere in Tierheimen o.ä. Während Tierheime anonym bleiben, machte das Tierschutzzentrum von Anfang an alles öffentlich. Fotos über die Beschlagnahmung, Fotos und Videos wurden auf ihrer Facebookseite öffentlich gepostet.Auch Bericht von tierärztlichen Untersuchungen, Diagnosen usw. Unter anderem berichtet ein anderer Account a.Facebook seit Monaten über diese Beschlagnahmung und verbreitet Hetze. Es besteht offenbar Kontakt zwischen diesem Tierschutzzentrum und dem anderen Facebook account. Es liegen zwar über 500 km dazwischen, also keine Nachbarn oder Treffen am Stammtisch. Untereinander werden interne Informationen, Bilder d.Hunde während Aufenthalt veröffentlicht auf bd.Seiten sowie interne Informationen über notwendige tierärztliche Behandlungen uvm. Sogar wurde ein Screenshot veröffentlicht von der Dokumentationsseite d.TSZ, ausgefüllt von einem Tierarzt der in diesem Fall einen Hund aus d.Beschlagnahmung untersucht hat und eine Augeninfektion diagnostizierte die im ungünstigstrn Fall nicht therapierbar sein könnte, ggf .dann Euthanisierung notwendig. Vorstellung in einer Spezial Tierklinik wurde eingeleitet. Weitere Erkrankungen benannt, dass der Hund aus Beschlagnahmung stammt usw. Per Screenshot, ohne Sichtbarkeit von welcher Herkunft, also Einrichtung, oder Name des Tierarztes wurde dieser Screenshot bei diesem anderen Account veröffentlicht, als Gutachten bezeichnet und nicht darauf hingewiesen, dass es von einem Dokument aus dem TSZ ist, quasi die Haushakte im Sinne von Qualitätsmanagement in dieser Einrichtung.

Meine Frage - ist es erlaubt tierärztliche Befunde von untergebrachten Tieren zu veröffentlichen auf dem Facebook Account des Tierschutzzentrum sowie Fotos der Hunde? Erwähnenswert... Die Beschlagnahmung der 60 Hunde ist überall in den Medien, insbesondere bei Facebook . Die Gründe der Beschlagnahmung, der Hof, die Besitzerin, alle Details wurden öffentlich gemacht von vielen Seiten. Jeder der die Facebook-Seite des TSZ sehen kann und die Beiträge....weiß also genau um wessen Tiere es sich handelt. Das Gleiche bei dem anderen Account. Aber dieser andere Account sich Informationen geben lassen und veröffentlichen, ebenso Fotos und weitere Details???? Danke im Voraus für Eure Antworten.

Datenschutz, Facebook

Wie steht ihr zu mehr Polizeibefugnissen?

Spätestens seit den bekannten Messerangriffen in Mannheim und in Solingen sind immer weiter vergrößerte Befugnisse der Polizei im Gespräch.

So sollen Polizisten zum Beispiel ohne bestimmten Grund in bestimmten Gebieten Personen durchsuchen dürfen, Polizisten sollen Personen welche Kontroverse Social Media Posts liken ermitteln dürfen, Polizisten sollen Handys nun einfacher überwachen und Wohnungen sogar heimlich ausspionieren dürfen, die Vorratsdatenspeicherung soll nun wiedereingeführt werden...

Zu solchen Themen und Nachrichten kann ich den YouTube Kanal WBS Legal empfehlen, welcher unpolitisch von einem Anwalt geführt wird.

Ich stehe den genannten Themen UNHEIMLICH KRITISCH gegenüber, das Missbrauchspotential und die Möglichkeit unschuldige Menschen zu drangsalieren ist riesig.

Vom ausfindig machen von Personen, die gefährliche Posts liken, kann auch der schwarze Humor gefährdet sein. Es gibt zu viel Interpretationsspielraum.

Besonders Vorratsdatenspeicherung, Durchsuchung ohne Grund, Handyüberwachung, leichte Hausdurchsuchungen und die Social Media likes.

Alles genannte durfte die Polizei bei wirklich konkretem Verdacht vorher schon, das sollte durchgesetzt werden und muss nicht weiter verschärft werden da wir die Regelungen vorher schon hatten.

Die Polizei sollte kein Werkzeug sein bei dem man denkt "wenn ich als Unschuldiger Pech habe, bin ich dran".

Besonders nachgedacht habe ich über das Thema als mir ein Mitbürger mit ausländischem Hintergrund zu erst über solche Themen erzählte. Er hat mir erzählt wie er als Kind aus der Schule schwarze Witze nach Hause brachte und seine Eltern ihm erzählten "Lass das nicht deine Nachbarn hören, wir können uns den Stress nicht leisten".

Ich selbst muss bei solchen Gesetzesvorschlägen und Ideen persönlich immer an Gestapo und Stasi denken, bei der Mann angerufen hat wenn man den Nachbarn nicht mochte und am nächsten Morgen wurde er als Unschuldiger gestürmt.

Ich sehe riesiges Missbrauchspotential und mir graut es mit Blick auf die AfD Wahlergebnisse vor einem Polizeistaat in dem der einzelne Bürger keinen Schutz erhält.

Besonders bei Vorratsdatenspeicherung, da das Internet mittlerweile mehr über Menschen erzählen kann als die Wohnung. Durch das Internet könnte ein Staat sofort alles über eine Person herausfinden: Sexualität, politische Einstellung, Lieblingsessen, Sexverhalten, Einkäufe, Liebesbeziehungen...

Ich war glücklich über unsere starken deutschen und europäischen Datenschutzrichtlinien, es ist für mich unfassbar dass diese nun gekippt werden sollen.

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