Was denkst du über folgende Äußerung: "Wer die elektronische Krankenakte nicht nutzt, soll höhere Beiträge zahlen."
Diese Forderung kam von F. Merz bei einer Rede in Dresden.
https://www.zm-online.de/news/detail/merz-wer-daten-nicht-bereitstellt-soll-mehr-beitrag-zahlen
22 Stimmen
9 Antworten
Würde dan fordern das jeder Politiker der die Daten der Bürger gefährdet in dem er ihn mit höheren Kosten zwingt etwas anzunehmen inhaftiert gehört.
Warum? Inwieweit die Daten dort geschützt sind weiß so recht niemand. Da es ja schon problemlos möglich war die Daten abzurufen halte ich persönlich wenig davon. Es ist leichtsinnig die Menschen da reinprügeln zu wollen.
Ich denke eher das Menschen die bewusst ihre Gesundheit gefährden undbewusst i Kauf nehmen das der Gemeinschaft dann hohe Kosten entstehen durchaus zur kasse gebeten werdden sollten. Aber dann direkt. Durch ne Aufschlag auf die Zigaretten oder Alc der direkt! ins Gesundheitssystem fließt.
jetzt ist es schon so, dass die Daten aus der ePA -wie man uns beteuert- anonymisiert für Forschungszwecke zur Verfügung stellen will
nächste Stufe: werden wir von den Arbeitgebern einen "Bonus" erhalten, wenn wir sie mal hineingucken lassen ? wo soll das hinführen ?
den Mitgliedern der GKV gegenüber wurde beteuert, dass nur sie diese Akte verwalten -und niemand anders- sie können Unterlagen löschen und Zugriffe auf bestimmte Unterlagen sperren -
das ist eine feste Zusage des Bundesministeriums für Gesundheit - es handelt sich ja schließlich um äußerst sensible und vor allem persönliche Daten des Einzelnen - es ist Teil der Rechte, die Patienten haben = Persönlichkeitsrechte auf die nur der Einzelne jeweils Anspruch hat und sonst niemand
die Mitglieder haben noch keine Möglichkeit, diese Daten zu verwalten, das läuft angeblich erst an und wird -wie ich das sehe- ziemlich kompliziert sein, außerdem benötigt man ein Smart-Phone, das auch noch bestimmte Eigenschaften haben muss - wer keines hat, ist schon mal der Gekniffene: da ist nichts mit vollmundig angekündigter Verwaltung und wer überhaupt in der Lage sein wird, seine ePA zu verwalten (wie versprochen), das steht noch in den Sternen - der Zugriff darauf ist nämlich äußerst kompliziert
die Einführung und die richtige Handhabung dieser ePA hat also noch nicht richtig angefangen und es gibt deshalb keine Erfahrungswerte, wie sie sich handeln lässt bzw. es Schwierigkeiten gibt da kommen schon ein paar Schlauberger daher, die einen "Nachlass" versprechen, wenn man die Hosen vor der Krankenkasse herunterlässt - wer sich weigert, soll also mehr zahlen - ist ja interessant
das habt ihr euch fein ausgedacht, Herrschaften - ich kann nur sagen: Pfui !!
wahlkampfgetöse für plumpen stimmenfang, völlig unrealistisch
Man will Menschen dazu zwingen ihre Gesundheitsdaten zu verkaufen, da man offenbar selbst mit dem Widerspruchszwang nicht genug Daten zusammenbekommt als dass es den Abnehmern der Daten genügen würde.
Im Grunde geht es da einzig und allein um Korruption.
richtig - ich nenne es ein Ausspionieren von rein privaten Daten, die unter die Persönlichkeitsrechte fallen - das Androhen einer "Strafe" in Form eines höheren Beitrages, wenn man diese Daten nicht preisgibt, das werte ich als Nötigung - sollte man mir so ein "Angebot" machen, das ich nicht ablehnen kann, erkundige ich mich mal beim Rechtsanwalt