Ich beschäftige mich in meinem Studium zum Teil mit Informationssicherheit und etwas Jura und fände das ganz interessant und hilfreich zum Thema Datenschutz und auch besonders für den Jura Teil.
Ip Adressen sind in Deutschland ja irgendwie zwischen 7 Tagen und 10 Wochen gespeichert und zuzuordnen.
Beispiel: Nutzer 1 googelt mit seiner Ip 123456790 nach dem Wetterbericht.
Bis maximal 10 Wochen könnte der Provider das noch zuordnen.
Jetzt bekommt Nutzer 1 aber nicht regelmäßig eine neue Ip, sondern nur durch einen manuellen Neustart des Routers. Nutzer 1 startet seinen Router aber nicht neu.
Kann der Provider dann auch noch nach 10 Wochen zuordnen, welchen Wetterbericht Nutzer 1 sich angesehen hat?
Wenn ich nun als Provider tätig bin, könnte ich dann theoretisch Verbindungsdaten völlig legal länger als 10 Wochen sammeln so lange der Nutzer sich nicht manuell eine neue Ip besorgt? Habe ich dann als Provider eine Art Gesetzeslücke?