Azteken – die neusten Beiträge

💬 Diskussion: Große Widersprüche in der offiziellen Geschichtsschreibung 🏛️

„Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft – und wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“

(George Orwell, 1984)

Beispiele:

1. Megalithanlagen (Baalbek - Libanon, Peru, Nan Madol - Mikronesien)

Gigantische Blöcke bis zu hunderte Tonnen schwer, präzise geschnitten und verbaut. Viele haben individuelle, komplexe Formen die dennoch millimetergenau passen – wie zusammengeschweißt. Keine bekannte primitive Kultur verfügte offiziell über die nötige Technik oder Logistik.

2. Pyramiden auf fast allen Kontinenten (z. B. Gizeh, Teotihuacán, Mittelamerika, China, Bosnien, Indonesien)

Überall finden sich Pyramiden aus Stein, oft mit astronomischer Ausrichtung. Es existieren keinerlei überlieferte Baupläne, mathematische Berechnungen oder logistische Aufzeichnungen. Selbst Kulturen mit Schrift (z. B. Maya, Ägypter) hinterließen dazu nichts – obwohl sie detaillierte Kalender und Astronomietabellen kannten. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pyramiden

3. Swastika-Symbol (u. a. Indien, Griechenland, Germanische Funde, Navajo)

In zahlreichen Kulturen weltweit, lange vor nachweisbarem Kontakt, mit ähnlicher Bedeutung (Sonne, Glück, Zyklus). Die Erklärung „zufällige geometrische Form“ ist schwach, da unzählige andere Formen möglich wären. Einheitliche Symbolik deutet auf gemeinsame Herkunft oder Informationsaustausch hin. https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

4. Verglaste Gesteinsschichten - Vitrifikation (Schottland, Peru, Türkei)

In Tunneln und Höhlen weltweit sind Gesteinsoberflächen unter extrem hohen Temperaturen geschmolzen, die selbst große Holz- oder Kohlefeuer nicht erreichen. Offizielle Erklärungen sind vage, technische Verfahren wären nötig.

5. Geoglyphen (Nazca-Linien - Peru, Sajama-Linien - Bolivien, Uffington Horse - England)

Riesige Bodenzeichnungen, die nur aus großer Höhe erkennbar sind. Offiziell oft als kultisch-rituell erklärt, doch Dimension und Präzision werfen Fragen auf, wenn sie vom Boden aus gar nicht sichtbar sind.

6. Mythen von Kulturbringern ( Beispiele: Quetzalcoatl -Mittelamerika, Viracocha - Südamerika, Oannes - Mesopotamien, Osiris - Ägypten, „weiße Lehrer“ in Polynesien, Hopi - Pubelo Indianer, Nordamerika - Überlebende einer globalen Katastrophe, frühere Zivilisation mit Flugzeugen, wurden in unterirdische Anlagen gevakuiert)

Viele Kulturen berichten von „Göttern“ oder fremden Menschen, die nach einer globalen Katastrophe (Flut, Feuer vom Himmel) Wissen brachten – oft beschrieben als weißhäutig, bärtig, in Schiffen oder vom Himmel kommend. Die Parallelen zwischen den Legenden sprechen für einen gemeinsamen Ursprung.

7. Kilometertiefe Gänge und Tunnelsysteme (Derinkuyu & Kaymaklı - Türkei, Hypogäum - Malta)

Mehrstöckige unterirdische Städte mit kilometerlangen Gängen, Belüftungsschächten, Wohn- und Vorratsräumen. Die präzise Bearbeitung und Planung dieser Anlagen sprengt das, was man offiziell den damaligen Kulturen zuschreibt. An vielen weiteren Orten der Welt finden sich schmale, präzise in Fels geschnittene Gänge, teils über Kilometer. Bauweise und Zweck sind unklar, ebenso die eingesetzte Technologie.

8. Monumentale Tempelanlagen (Göbekli Tepe - Türkei, Angkor Wat - Kambodscha, Lalibela - Äthiopien, Tarxien-Tempel - Malta)

Teilweise mehrere Jahrtausende älter als die offiziellen Anfänge großer Zivilisationen. Hohe architektonische Präzision, oft in astronomischer Ausrichtung, und Verwendung tonnenschwerer Steinblöcke.

9. Astronomisches Wissen in „primitiven“ Kulturen (Stonehenge - England, Nabta Playa - Ägypten, Chankillo - Peru)

Solche Präzision erfordert langjährige Beobachtung, Berechnungen und mathematisches Wissen, die weit über das hinausgehen, was offiziell diesen Kulturen zugeschrieben wird.

Typische offizielle Erklärungen:

  • Zufall bei Symbolen
  • Pyramiden als Form „naheliegend“
  • Religiöse/astronomische Gründe
  • Baufehler als „trial and error“
  • Verlust durch z. B. Bibliothek von Alexandria

Kritik:

  • Zufallserklärung ignoriert weltweite Symbolgleichheit
  • Warum keine Pyramiden in allen Kulturen (z.B. Nordeuropa, Nordasien)?
  • Keine Baupläne trotz Schrift, Astronomiewissen, Kalender und sosntigen Texten
  • Mythen werden abgetan trotz Parallelen
  • Verlustargument greift bei unabhängigen Kulturen nicht

Hintergrund-These:

  • Vorzeitliche Hochzivilisation, zerstört durch zyklische Katastrophe
  • Überlebende gaben Wissen weiter
  • Ziel: Entwicklung & Vorbereitung auf nächste Katastrophe (Bunker, Saatgutlager, Warnsysteme)
  • Wissen wird zurückgehalten, um Panik zu vermeiden und Kontrolle zu sichern

Fazit:

  • Die bekannten historischen Modelle erklären auffällige Parallelen und technische Rätsel nicht zufriedenstellend.
  • Die offizielle Geschichtsschreibung scheint selektiv und lückenhaft.
  • Funde und Mythen deuten auf eine komplexere, ältere Zivilisationsgeschichte hin.
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Menschenopfer vs. Scheiterhaufen – Wer war grausamer?

Ich hatte heute ein Gespräch mit Bekannten darüber, ob die fehlende Weiterentwicklung des Militärs in den präkolumbianischen Gesellschaften ein Hinweis darauf sein könnte, dass diese Kulturen weniger gewalttätig und kriegerisch waren als die europäischen, wo sich das Militär ständig weiterentwickelte – aber eben auch permanent extreme Kriege geführt wurden.

Daraufhin wurde mir entgegnet: „Die haben nicht nur ihren Feinden bei lebendigem Leib das Herz herausgeschnitten, sondern sogar ihre Ballspielchampions den Göttern geopfert“ – als Beispiel für ihre Brutalität.

Aber gab es Vergleichbares nicht auch in Europa? Zum Beispiel in England das sogenannte Vierteilen („hanged, drawn and quartered“): Verurteilte wurden zunächst gehängt, dann bei lebendigem Leib ausgeweidet, die Eingeweide verbrannt, der Körper geköpft und schließlich in vier Teile zerschnitten. Ein berühmter Fall ist William Wallace im Jahr 1305. Die Überreste wurden öffentlich zur Abschreckung ausgestellt.

Auch das Rädern, bei dem Menschen an ein Rad gebunden und durch Knochenbrüche getötet wurden, war weit verbreitet – oft dauerte das Sterben stunden- oder tagelang. Verbrennungen auf dem Scheiterhaufen, wie bei „Ketzern“ oder „Hexen“, wurden bis in die Neuzeit zelebriert – mit religiöser Begründung.

Besonders auffällig: Diese Grausamkeiten wurden in Europa bewusst öffentlich inszeniert. Sie waren soziale Spektakel, mit Marktständen, Gaffern, Spott und Jubel. Man ging dorthin wie zu einem Volksfest. Das Volk sollte nicht nur sehen, was passiert – sondern, warum: zur Einschüchterung und Machterhaltung.

Im Unterschied dazu wurden die Opferungen bei den Azteken oder Maya religiös begründet – als Gaben an die Götter, um das Gleichgewicht der Welt zu erhalten. Aus heutiger Sicht nicht weniger grausam, aber mit einem anderen ideologischen Fundament.

Vor diesem Hintergrund lassen sich zwei mögliche Indizien dafür benennen, dass die präkolumbianischen Gesellschaften nicht notwendigerweise gewalttätiger waren als die europäischen – vielleicht sogar weniger:

1. Die fehlende militärische Weiterentwicklung: Anders als in Europa, wo ständig neue Waffentechnologien und Kriegsführungsstrategien entwickelt wurden, blieb das Militär vieler präkolumbianischer Kulturen technologisch vergleichsweise statisch. Das könnte – zumindest teilweise – auf eine geringere strukturelle Ausrichtung auf kriegerische Expansion hindeuten.

2. Die Formen der Gewalt unterscheiden sich, nicht unbedingt deren Ausmaß: Menschenopfer wirken heute besonders fremd und barbarisch, sind aber in ihrer Grausamkeit vergleichbar mit den europäischen Praktiken der Folter und Hinrichtung. Beide Systeme kannten ritualisierte Gewalt, nur unter unterschiedlichen ideologischen Vorzeichen – religiös dort, juristisch oder politisch hier.

Diese Überlegungen werfen die Frage auf, ob das Bild der besonders gewalttätigen „anderen Kulturen“ nicht auch ein Produkt europäischer Perspektiven und kolonialer Geschichtsschreibung ist müssen wir alle dahingehend offener werden?

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Was für Auswirkungen hat Mythologie auf die kulturelle Gesellschaft?

Ich interessiere mich und recherchiere viel und intensiv über verschiedene Götter, über Mythologien und Sagengestalten. Und ich habe die unbewiesene Vermutung, dass die Kultur, die die jeweiligen Götter erfunden hat, in diesen Texten ihre Gesellschaft widerspiegelt.

Zum Beispiel ist es in der griechischen Mythologie so, dass Zeus eine sterbliche Frau, Europa, stehlen konnte und mit ihr floh, ohne dass sie was dagegen hatte und Paris hat Helena geklaut und sie war einverstanden.

In der alten irischen Mythologie hingegen wollte der Gott Dagda eine Prinzessin vergewaltigen und sie hat ihm wortwörtlich die Scheiße aus dem Leib geprügelt. Das habe ich in bisher keiner anderen Kultur gelesen. Jedes mal, wenn ein Gott oder ein Mann sich eine Frau sucht, ist sie willig und einverstanden. Nur in Irland nicht. Hatten Frauen dort vor der Christianisierung mehr zu sagen, als in anderen Kulturen? Immerhin wird da auch von einer Frau erzählt, die alleine eine ganze Flotte befehligt hatte.

Und die tamilische Mythologie verwirrt mich auch sehr. So weit ich weiß ist die tamilische Mythologie der Hinduismus und in Indien haben Frauen ja auch nicht so viel zu sagen. Dennoch gibt es tatsächlich eine Göttin, die fast stärker als alle anderen ist. Deren Gatte, der ein mächtiger Zerstörungsgott ist, sich hilflos vor ihre Füße legte, um sie aus ihrer Trance zu holen, als sie wie besessen über das Schlachtfeld tanzte. Außerdem gibt es extra eine Bezeichnung für jene, die die weiblichen, tamilischen Götter anbeten. Die Shaktas.

Was für einen Stellenwert hatten Frauen denn nun wirklich im Hinduismus und in Indien?

Und hatten die Frauen in Irland vor der Christianisierung wirklich mehr zu sagen, als in anderen Kulturen?

Wie war die Gesellschaft im alten Amerika? Über diese Götter fand ich leider nicht so viel raus. Über die aztekischen, olmekischen, mayanischen und so weiter.

Oder wie war das Leben für die Frauen in Finnland oder Alaska?

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