Kolumbus war ein Held?

5 Antworten

Die katholische Kirche sieht ja Kolumbus und die Conquistadores als Helden an.

Nein.

Die sind nach Amerika gekommen, haben sich gedacht "Wir haben gute Waffen, die nicht. Das was denen gehört, gehört jetzt uns."

Vereinfachte Geschichte der "Entdeckung" Amerikas.

Völkermord. Der Dominikanermönch Bartolomé de Las Casas beschrieb in seiner Streitschrift "Kurzbericht über die Verwüstung Westindiens" (1542) wie die Spanier mit den Indianern umgingen. Er spricht in diesem Zusammenhang von Massenmorden, Verbrennungen, Vergewaltigungen und Zerstückelungen, wobei auch Kinder, Schwangere oder Alte nicht verschont wurden. Ob Kolumbus auch selbst für derartige Taten direkt verantwortlich war, ist unklar. Entgegen des ausdrücklichen Wunschs des spanischen Königspaar nahm Kolumbus Indianer als Sklaven, einen Teil davon schickte er während seiner zweiten Reise nach Spanien. Die Hälfte der versklavten Indianer überlebten die Überfahrt nicht.

Richtig coole Leute also.

Psychopath923 
Fragesteller
 08.10.2023, 18:20

Tja du musst verstehen das waren Heiden die oft Menschenopfer darbrachten, keine guten Menschen. Das andere ist antikatholische Propaganda.

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Fragenwuerfel  08.10.2023, 18:49
@Psychopath923
Tja du musst verstehen das waren Heiden die oft Menschenopfer darbrachten, keine guten Menschen.

Kolumbus landete auf einer Insel der Bahamas, diese war bewohnt von den Lucayans, ein von den Taino abstammender Stamm. beide Stämme haben keine Menschenopfer verrichtet.

Wenn man überlegt wie viele Tausend Stämme und Stammesverbunde es in Nord und Südamerika gab, dann haben nur eine Handvoll davon Menschenopfer getätigt.

Es dürfte sich in einem ähnlichen Rahmen verhalten haben wie Menschenopfer in der europäischen Geschichte.

Ich bezweifle stark, dass die Spanier darauf geachtet haben zu welchem Stamm die arme Sau gehört, der der Kopf abgehackt wurde.

Und andere Götter anzubeten ist für mich ebenfalls kein guter Grund für Völkermord und Versklavung.

Also findest du es gerechtfertigt Menschen kollektiv abzuschlachten?

Auch Kinder?

Das andere ist antikatholische Propaganda.

Man muss sich keine antikatholische Propaganda ausdenken, man kann sich einfach angucken, was für Gräueltaten im Namen des Glaubens verrichtet wurden.

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Psychopath923 
Fragesteller
 08.10.2023, 18:33

Aber klar manche haben durchaus schlimme Dinge begangen auch auf katholischer Seite. Ich glaube aber die Azteken waren schlimmer

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Fragenwuerfel  08.10.2023, 18:51
@Psychopath923

Glauben ist nicht "Wissen". Du kannst viel glauben wenn der Tag lang ist. Informier dich einfach mal vernünftig. Selbst wenn die Azteken, jeden Monat 10 Kinder und 1 Katzenbaby in einen Vulkan gekippt hätten, wäre das nichts gegen die Tollwut der Europäer in den Amerikas.

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BLÖDSINN!

...noch nichtmal die RKK sieht ihn als Helden!

Kolumbus hat nicht viel mehr getan, als sich in der Geographie zu irren - die nach ihm kamen, waren aber vor allem goldgierige Abenteurer. Aber die Jesuiten haben gegen den Mord an den Ureinwohnern gekämpft.

Immerhin hat die Entdeckung Ameriaks dafür gesorgt, dass bis auf einen alle Staaten südlich der USA im Wesentlichen katholisch wurden.