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Was hilft gegen Angst vor Cannabis?

Hallo zusammen,

Ich habe vor etwa 1.5 Jahren mit dem rauchen von Cannabis angefangen. Mittlerweile bin ich 18 jahre alt. Ich habe meist nur am Wochenende gekifft und auch nur etwa 4g pro Woche und habe es auch immer gut vertragen. Doch nun hatte ich eine Pause von etwa einem Monat gemacht. Als ich dann vor etwa 3 Wochen wieder einmal kiffen wollte, rauchte ich nur einen kleinen Joint um wieder einzusteigen. Doch die Wirkung war alles andere als mild... Es fing an, dass ich meinen Körper nicht mehr recht spürte. Dann sah ich meine Freunde an doch irgendwie schien die Welt völlig verändert. Sie kam mir viel realer vor. Ich sah meine Freunde nicht mehr als Menschen sondern wie eine Pflanze oder ein gegenstand, nur halt dass sie sich bewegen konnten. Auch die Zeit machte mir plötzlich Angst. Sie schien um ein vieldaches langsamer zu vergehen bis sie nicht mehr richtig existierte. Es schien mir als hätte ich den vorhang vor dem leben weg gerissen. Ich sah die welt wie eine Dia show. Ich sah etwas und fühlte wie sich meine gedanken mit dem gesehenen bild abspeichert wurden. Die häufing dieser Bilder nahm ich dann als Zeit wahr. Ich konnte keine Grössen mehr einschätzen und sah alles so hell. Ich wollte nur noch dass es aufhörte... Ich konnte nicht schlafen, nicht reden... Alles machte mir Angst. Ich wusste nicht mehr ob ich denke oder rede. Dann verflog dir wirkung etwas. Plötzlich dachte ich, dass ich jetzt schlafen sollte. Ich war jedoch nicht müde, sondern wusste es einfach. Im schlaf war ich immernoch bei bewusstsein aber sah einfach meine Augenlieder bis zum morgen an. (Vielleicht bin ich auch eingeschlafen)

Am nächsten Tag ging es mir wieder etwas besser und meine Freunde konnten mich etwas beruigen doch der abend ging mir nicht mehr aus dem kopf. Seit dem habe ich mich nichtmehr getraut zu kiffen und bekomme schon zittern wenn ich nur an den Abend zurück denke.

Doch trotzdem vermisse ich das kiffen. Vor diesem Abend empfand ich die Wirkung immer als sehr angenehm und möchte eigentlich wieder kiffen, nur halt nicht mit solch extremen Bewusstseinsveränderungen.

Hat jemand schon so etwas erlebt? Könnte es eine Art spirituelle erläuchtung gewesen sein? Ist es möglich, dass ich wieder Cannabis rauchen kann, ohne dass ich solche extreme Realisationen erlebe? Wie könnte ich die Angst vor dem kiffen wieder verlieren?

Oder kennt jemand womöglich ein alternatives Kraut, welches nicht so stark wirkt wie cannabis? (Habe schon von solchen kräutern gehört, die man auch legal rauchen kann und einem entspannen ohne halt high zu werden.)

Danke im Voraus!

Kräuter, Angst, Alternative, Cannabis, kiffen, horrortrip

Leistungskurse in Niedersachsen - was soll ich wählen?

Hallo liebe Community,

Zur Vorgeschichte: Meine Zeit in der 10. Klasse nähert sich dem Ende und vor ein paar Monaten musste ich meine Prüfungsfächer wählen. Noch habe ich mich für Kunst, Deutsch und Englisch eingetragen. Die drei Fächer waren schon immer meine besten und ich war mir immer sicher, dass ich mich in der Oberstufe für diese Konstellation entscheiden werde. Nun hat sich allerdings herausgestellt, dass ein Kunstlehrer mein Tutor und P1-Lehrer wird, bei dem ich mir sicher bin, dass er mich hasst. Ich hatte ihn schon länger in der Mittelstufe in Kunst und er hat mich andauernd fertig gemacht. Von einem befreundeten Lehrer hab ich erfahren können, dass er auch im Lehrerzimmer nicht sonderlich gut auf mich zu sprechen ist. Ich bin mir sicher, dass ich in Kunst gut bin, was auch viele andere Kunstlehrer schon bestätigt haben. Dieser Lehrer schafft es jedoch immer wieder, mir irgendwie eine 3 reinzudrücken und ich weiß nicht, ob ich diesen Psychoterror zwei Jahre am Stück bis zum Abitur aushalte.

Also:

Ich hätte die Möglichkeit, noch in andere Leistungskurse zu wechseln. Da mir Mathe allerdings überhaupt nicht liegt, sind meine einzigen Alternativen die folgenden:

  1. Französich

Ich könnte meinen Kunstleistungskurs quasi gegen einen Französischleistungskurs austauschen. Französisch war ich nie besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht, immer so im 3er-Bereich. Über die Sommerferien könnte ich versuchen, meine Bildungslücken zu füllen, ob das klappt, ist eine andere Frage.

  1. Geschichte und Politik

eine andere Möglichkeit wäre, dass ich die Leistungskurse Geschichte, Politik und Deutsch ODER Englisch belege. Gesellschaftswissenschaften haben mir nie sonderlich Spaß gemacht, aber trotzdem konnte ich immer irgendwie eine zwei schaffen. Allerdings müsste ich mich hier zwischen Englisch und Deutsch entscheiden und das ist für mich keine leichte Entscheidung.

  1. Kunst

Das wäre keine richtige Alternative, aber ich könnte irgendwie versuchen, den Kunstleistungskurs zu überstehen.

Ich würde mich sehr über Hilfe freuen, danke im Voraus! :-)

Kunst, Alternative, Abitur, Lehrer, Leistungskurs

Berufe ohne/wenig Kundenkontakt für des Menschen überdrüssige Sinnsuchende?

Seid längerem suche ich nach einem Beruf/Job der möglichst wenig Menschenkontakt beinhaltet, da mich der Kontakt zu Kunden grundsätzlich ärgert und sich auf mich Kräfte raubend auswirkt. Ich bin und war noch nie sehr Kontaktfreudig, was nicht an mangelnden sozialen Kompetenzen liegt, sondern an den Menschen an sich. Z.B. die Kurzsichtigkeit und Ignoranz des großteils der Bevölkerung. Für mich sind Menschen in den meisten Fällen nichts als "kluge" Primaten die Ihr Potential nicht nutzen. Davon nehme ich mich nicht aus, bin mir dessen aber sehr wohl bewusst. Es ärgert mich nur dermaßen es Tagtäglich vor Augen geführt zu bekommen. Ich bin auch nicht sonderlich Gesellschaftskonform. Tradition, Ethik, Soziale- und Gesellschaftliche Normen sind für mich tradierter und Subjektiver Murks den es zu revolutionieren gilt. Wie Ihr seht, ist es primär ein Problem mit der Gesellschaft und dem Zeitgeist. Also was nun? Kurze Infos zu mir. Ich bin 30 Jahre alt, Einzelhandelskaufmann, besitze Mittlere Reife mit 1,6 und arbeite derzeit als Teamleiter in der Gastronomie/Unterhaltungsbranche. Ich bin Technisch/Naturwissenschaftlich versiert und habe vielfältigste Interessen und bin bereit auch eine neue Ausbildung zu beginnen. Studium kommt leider nicht in Frage, da ich in absehbarer Zeit über Familiengründung nachdenke und zumindest etwas Geld erwirtschaften muss. Weiter bin ich nicht Spontan, eher Statisch. Auch suche ich nicht DEN Traumjob. Er muss nur gut genug sein mich und meine Zukünftige Familie durchzubringen und mich nicht den Verstand kosten. Verkauf und Marketing kommen nicht in Frage, da ich niemandem etwas aufschwatzen will, dass er nicht aus freiem, unindoktriniertem Willen, sofern es das gibt, möchte. Also was kann ich tun? Oder muss ich mich letztenendes geschlagen geben?

LG

Beruf, Familie, Alternative, Karriere, Gesellschaft, Sinn

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