Adolf Hitler – die neusten Beiträge

Wie geht ihr mit solchen Leuten um?

Hier gerade im Forum passiert. Ich werde nicht sagen wo, da ich sonst jemanden an den Pranger stellen würde.

Dass Weidel vorgedacht hat, Hitler sei ein Kommunist gewesen, versuchte ich mit Argumenten zu entkräften. Eines meiner Argumente war das, was in "Mein Kampf" so alles steht. Es ist schließlich eine direkte Quelle dazu, wie Hitler sich selbst sah, was er für Ziele hatte. Und in diesem Büchlein steht ausdrücklich drin, was er auch von Kommunisten, Sozialisten, Marxisten hielt usw.

Ich war ehrlicherweise nicht darauf vorbereitet, als der User dann ständig darauf rumreiten wollte, dass dies alles gefälscht sei. Es dauerte etwas, bis ich verstand, dass er offenbar die Hitler-Tagebücher und "Mein Kampf" für exakt dasselbe hielt. Er verlinkte mir dann auch einen Wikipedia-Artikel.

Tatsächlich ist es natürlich etwas völlig anderes und trotz meiner Intervention, dass dies gar nicht dasselbe sei und er es komplett verwechselt, beharrte er auf der Lüge, dass "Mein Kampf" gefälscht sei.

Diese Lüge kursiert also unter den AfD-Anhängern ebenfalls bereits. Irgendwie auch logisch, denn nur so können sie die vielen Widersprüche, die die "Hitler ist Kommunist" Lüge auslösen, irgendwie für sich logisch erklären. Es muss also alles falsch und gefälscht sein, was Hitler selbst niederschrieb...

Meine Frage an euch: Wie geht ihr mit so einer Situation um? Was macht ihr damit und wie würdet ihr so einen User behandeln, der deutlich klar macht, dass er das total ernst meint und dass er nicht mal ansatzweise begreift, was er hier gerade verbreitet? Habt ihr eine Lösung?

Meine Lösung war eigentlich, ihm als Mensch zu empfehlen, besser von nun an still zu sein, da er sich sonst sehr tief in mögliche Straftatbestände reingräbt, sowie das an das GF-Team zu melden. Was besseres fällt mir da auch nicht mehr ein. Fällt euch etwas besseres ein?

Kommunikation, Nationalsozialismus, Adolf Hitler

Karikatur „Yalta“, E. H. Shepherd, Punch- Magazine 1945?

Aufgrund einer künftigen Arbeit in Geschichte brauche ich die Interpretation dieser Karikatur von E.H. Shepherd. Ich habe die Karikatur bereits interpretiert, jedoch bin ich mir mehr als unsicher ob diese auch richtig ist. Schauen Sie bitte meine Interpretation an und geben Sie wenn möglich Feedback und zeigen Verbesserungen auf.

I. Beschreibung der Karikatur:

Die Karikatur zeigt drei bedeutende Persönlichkeiten – Franklin D. Roosevelt, Joseph Stalin und Winston Churchill – während der Konferenz von Jalta im Februar 1945.

Wichtige Bildelemente:

• Die drei Politiker stehen um einen großen Kartentisch, auf dem Europa und ein Teil der Welt zu erkennen sind.

• Stalin, in militärischer Uniform, dominiert die Szene in der Mitte. Seine Körperhaltung ist konzentriert und bestimmend.

• Roosevelt und Churchill tragen zivile Anzüge. Roosevelt wirkt nachdenklich, Churchill raucht seine charakteristische Zigarre.

• Kleine, puzzelartige Elemente auf der Karte symbolisieren die Aufteilung Europas.

Farben und Hintergrund:

Der Hintergrund ist in einem kräftigen Rot gehalten, was auf die sowjetische Dominanz und die ideologische Bedeutung hinweist. Schwarz-Weiß-Darstellungen der Figuren betonen die Ernsthaftigkeit der Szene.

Interaktionen:

Die Männer scheinen Europa regelrecht aufzuteilen. Sie wirken ernsthaft und konzentriert. Es herrscht eine gewisse Spannung, symbolisch für die politischen Konflikte und Machtverhältnisse der Zeit.

II. Erklärung im historischen Kontext:

Figuren und Symbolik:

Stalin: Er steht für die Sowjetunion und deren expansive Ambitionen. Seine zentrale Position reflektiert die Macht, die er im Verlauf der Konferenz ausübte.

Churchill: Er repräsentiert Großbritannien, das eine Balance zwischen den USA und der Sowjetunion suchte.

Roosevelt: Er steht für die USA und deren Interesse an einer Neuordnung Europas nach dem Krieg. Seine nachdenkliche Haltung deutet die schwierige Vermittlerrolle an.

Karte und Puzzleteile:

Die Karte und die darauf liegenden Puzzlestücke symbolisieren die Neuordnung Europas. Die Alliierten verhandeln über die Besetzung und Einflusszonen, was zur späteren Teilung Deutschlands und Europas führte.

Roter Hintergrund:

Das Rot symbolisiert den Kommunismus und die Vormachtstellung der Sowjetunion im Ostblock. Gleichzeitig kann es als Warnung vor der bevorstehenden ideologischen Konfrontation interpretiert werden.

Jalta-Konferenz:

Historisch gesehen war die Jalta-Konferenz eine entscheidende Zusammenkunft der Alliierten zur Nachkriegsordnung. Themen waren u. a. die Aufteilung Deutschlands, die Schaffung der Vereinten Nationen und die künftige politische Ordnung in Osteuropa.

III. Beurteilung:

Perspektive des Karikaturisten:

Shepherd kritisiert die Aufteilung Europas als kaltes politisches Kalkül. Die Darstellung als „Spiel“ mit Puzzleteilen zeigt die Menschen und Länder Europas als Objekte geopolitischer Interessen. Insbesondere Stalin wird als mächtig und dominant dargestellt, während die westlichen Führer weniger entschlossen wirken.

Zeitgenössischer Vergleich:

Die Darstellung entspricht einer britischen Perspektive von 1945. Viele Zeitgenossen sahen die Konferenz kritisch, da sie Stalins Forderungen zu weit entgegenkam. Insbesondere die „Verringerung“ osteuropäischer Souveränität durch die sowjetische Kontrolle stieß auf Kritik.

Aussage in Bezug auf die historische Situation:

Die Karikatur thematisiert die Machtpolitik und das fehlende Mitspracherecht der betroffenen Länder. Sie reflektiert die Angst vor einem sowjetischen Machtzuwachs und die Konsequenzen der Konferenz, die letztlich zur Blockbildung und zum Kalten Krieg führten.

Gesamtaussage:

Die Karikatur „Yalta“ verdeutlicht die Spannung und Problematik der Nachkriegsordnung. Shepherds kritische Perspektive warnt vor den Folgen einer übermäßigen sowjetischen Dominanz und hinterfragt die Legitimität des Machtspiels der Alliierten.

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