Insolvenz – die meistgelesenen Beiträge

23-jähirger Freund hat 2000 Euro Schulden bei der Krankenkasse + Mittellos und erwerbsunfähig; Was könnte er tun?

Er hat schon vor vielen Jahren die Schule verlassen und hat hinterher keine Ausbildung gefunden. Danach begann für ihn eine Misere mit dem Jobcenter.

Sämtliche Versuche ihn irgendwo einzuglieder sind gescheitert. Eine stationäre Reha ist schon vor mehreren Jahren gescheitert und er wurde als erwerbsunfähig eingestuft. Rentenanspruch hat er nicht, daher müsste er eigetnlich weiterhin beim Jobcenter gemeldet sein. Laut den dort Zuständigen ist die einzige Möglichkeit eine Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte. Aus gesundheitlichen Gründen ist dies nicht möglich und bis zuletzt war die Auflage des Amtes, eine Therapie zu beginnen.

Er wohnt bei einem seiner Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft. Solange er noch unter 25 ist und bei einem seiner Eltern wohnt, müssen die Eltern Antrag (U25) stellen. Er selber hat schon mal einen Antrag gestellt, der wurde jedoch abgelehnt weil er bei den Eltern wohnt, und diese dafür zuständig sind, einen Antrag zu stellen. Zu seinem anderen Elternteil hat er seit Jahren keinen Kontakt. Beide seiner Eltern weigern sich, Antrag zu stellen. Unterhalt bekommt er auch nicht. Trotz seiner Erwerbsunfähigkeit muss er arbeiten. Er verdient allerdings zu wenig, um KK-Beiträge zu zahlen. Das Geld reicht ihm gerade so für Lebensmittel.

Er hat sich schon anwaltlich beraten lassen. Das Einzige was ihm geraten werden konnte, ist zu warten bis er 25 ist. Oder eben er geht in die Obdachlosigkeit - dies würde ihm jedoch weder eine Unterkunft noch Sozialhilfe garantieren. Er müsste dann erst einmal in eine Notunterkunft - womöglich sogar länger, sofern er keine Sozialwohnung bekommen würde. Anspruch auf Unterhalt hat er nicht.

Er ist mittellos, hat bisher schon Schulden im fünfstelligen Bereich und sein Einkommen liegt unter 200 Euro. Er ist schwerbehindert, hat einen Grad der Behinderung von 50; Er hat Schizophrenie, Diabetes, Depressionen und leidet unter einer schweren Suchterkrankung.

Er wäre eigentlich auf Medikamente angewiesen. In Vergangneheit hat er aber Antidepressiva immer wieder eigenhändig abgesetzt. Er fing vor kurzem wieder eine ambulante Therapie an und bekam auch Medikamente. Einmal ging aber seine Versicherungskarte nicht.

Er hatte auch in Vergangenheit schon Lücken in der Versicherung. Wie er jetzt verichert ist, weiß er nicht. Bis zuletzt ging er davon aus, in der Familienversicherung gewesen zu sein. Er ist erst seit kurzem 23 und bis 23 gilt eigetnlich Familienversicherung. So viele Schulden kann er also gar nicht aufgebaut haben. Das heißt er war wahrscheinlich nicht in der Familienversicherung. Zumindest bekam er ein Schreiben, das seine Eltern ausfüllen hätten müssen, und das haben sie anscheinend nicht rechtzeitig gemacht.

Vom Jobcenter werde seine Anträge abgelehnt weil er unter 25 ist, jedoch weigern sich seine Eltern, Antrag zu stellen. Der anwalt konnte nicht helfen.

Was könnte er tun? Könnte er einfach in Insolvenz gehen und warten bis die Schulden verjährt sind?

Bild zum Beitrag
Was anderes 50%
Obdachlos werden und selber Antrag beim Amt stellen 30%
Insolvenz anmelden und warten bis die Schulden verjährt sind 20%
Monatlich in Raten 20 Euro zurückzahlen 0%
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Frage zu Privat Insolvenz darf mein Insolvenzverwalter das?

Ich bin aufgrund eines behördlichen Fehlers in die privat Insolvenz gerutscht. Hatte alleine über 30 tsd abbezahlt und für die restlichen 5tsd wurde nur geraten eine Privat Insolvenz zu machen von der Schuldenberatung.

Nun schlaucht mich dieser Insolvenz Verwalter bis zum geht nicht mehr. Ich musste obwohl ich arbeitsunfähig bin mit Gutachten Nachweis aufgrund Krebs Erkankung einen gesamten Lebenslauf einreichen, Kontoauszüge von den letzten 5 Jahren und alle 2 Wochen zu einem Termin antanzen bis jetzt. Ständig kommen wöchentlich Briefe Forderungen etc. Es regt nurnoch auf.

Das akzeptiere ich ja noch. Aber jetzt möchte er jede einzelne Überweisung selbst Beträge von unter 20 Euro Beispiel Rasierer oder bestimmtes Spielzeug ihr wisst was ich meine will er von 5 Jahren jede Überweisung und sei sie noch so gering der Betrag selbst Überweisungen für Lebensmittel soll ich alles nachweisen innerhalb 14 Tage. Habe seit 10 Jahren eine Tumorerkrankung und somit lückenlos Sozialhilfeempfänger. Gehe nebenbei noch arbeiten was aber echt gering ist und so gut wie nicht bezahlt da es in einer Werkstatt für behinderte ist, damit ich immer meine Arzt Termine wahr nehmen kann.

Ich finde das langsam Schikane was hier gemacht wird mit mir und ich habe keine Ahnung wo ich noch eine Rechnung vom Rasierer von vor 5 Jahren für 5 Euro habe. Er möchte aber alles wissen. Welcher Mensch notiert sich sowas...

Ist das rechtens? Und was mache ich nun weil ich hab halt Tatsache keine Rechnungen von täglichen Einkäufen...

Habe eine gesetzliche Betreuung leider wird dies ignoriert und ich werde immer angeschrieben.

Insolvenz, Privatinsolvenz