Ekg – die meistgelesenen Beiträge

Fahrradergometer - Getretene Wattzahl berechnen?

Hallo!

Es geht darum, dass ich mir vor ein paar Tagen einen Heimtrainer, Fahrradergometer, zugelegt habe. Dieser hat leider nur Widerstandsstufen von 1 - 8, wobei 8 die "härteste" ist.

Ich muss demnächst in 6-8 Wochen ein Belastungs-EKG machen, wo ich eine bestimmte Wattzahl treten muss und mein Puls nicht höher, als 170 bpm gehen darf.

Schön und Gut. Jetzt die Frage: Wie kann ich aus meiner Geschwindigkeit (27,6 km/h) und meinem Gewicht (75 Kg) die getretene Wattzahl berechnen.

Zur Verdeutlichung des B-EKG's muss ich bei 100 Watt anfangen. Diese 100 Watt muss ich 2 Minuten treten und dann wird der Widerstand um 25 Watt erhöht, also auf 125 Watt. Und danach so weiter bis schließlich 200 Watt.

Habe ich bei diesen 200 Watt einen Puls von unter 170, habe ich bestanden. Ist er höher, muss ich bis 225 Watt treten und mein Puls darf meine maximale Pulsfrequenz nicht überschreiten (maxPuls Einfache Formel: 220 - Lebensalter [18J.] = 202).

Da der höchste Widerstand bei meinem Heimtrainer nicht der Mega Brüller ist, weiß ich nicht ob man z.B. 200 Watt mit Stufe 8 auf meinem Heimtrainer bei 27,6 km/h vergleichen kann.

Kann mir jemand helfen, die getretene Wattzahl zu berechnen?

Wenn ich die Zeit finde, werde ich mal zu meinem Hausarzt gehen und dort vorab ein B-EKG machen, um zu sehen, auf welchem Stand ich bin und ob eine Stunde Training pro Tag, auf der höchsten Stufe, immer so zwischen 23 und 27,6 km/h, ausreicht.

Mit freundlichen Grüßen

Fahrrad, Ausdauertraining, Polizei, Watt, Ekg, ergometer, Physik, Belastungs-EKG

Ich leide seit einigen Wochen hin und wieder an Panikattacken?

Es fing alles irgendwann innerhalb der letzten Wochen an. Ich hatte ein wenig zu viel Koffeein getrunken und mein Herz schlug schnell. Das war mir enorm unangenehm, ich hatte sehr große Angst davor.

Die Tage danach war dann nichts mehr, aber an einem Tag fühlte ich mich sehr müde (so als ob ich gleich bewusstlos werde) und das hat mich so erschrocken, dass ich aufgesprungen bin, mein Herz raste dann, ich hatte plötzlich davor Angst, es fühlte sich an als würde mein Herz in den Hals rutschen, ich konnte kaum noch atmen, hatte richtig gezittert, hatte dann auch noch ein Kribbeln/Engegefühl an der Brust und dann rief ich den Notarzt.

Als die im Rettungswagen meinten, dass ich einen inkompletten Rechtsschenkelblock habe, hatte ich erst recht Panik bekommen.

Als ich beim Arzt war, beruhigte ich mich nach und nach und er meinte auch, dass ich mir wegen dem Herzschenkelblock wirklich keine Gedanken machen muss, da sowas weder gefährlich noch ungewöhnlich ist. Ich war die ganze Zeit am EKG und dann hat er noch Herz-/Lungengeräusche überprüft und es war alles in Ordnung. Pathologisch ist alles in Ordnung, sagte er mir und auf meinem Wunsch konnte ich noch mit meinem Psychologen sprechen.

Danach konnte ich etwas beruhigter durch den Alltag gehen, aber dann kamen mir wieder neue Fragen auf (u.a. wie er wissen kann, dass bei meinem Herzen alles pathologisch korrekt ist, wenn er ja keinen Ultraschall gemacht hat?).

Das hat mich wieder beunruhigt und ich hatte vor allem in der Öffentlichkeit Angst, dass ich gleich zusammenbreche und es ging wieder (auch wenn in deutlich abgemilderter Form los mit der Panikattacke). Manchmal habe ich auch einfach Angst davor, dass ich jetzt gleich wieder so eine Attacke bekomme (v.a. auch in den unpassendsten Momenten). Oder dass jede Panikattacke negative Auswirkungen auf meine körperliche Gesundheit haben kann.

Ich kann mich erinnern, dass ich vor ein paar Jahren mal einen Atemkurs besucht habe, wo man ziemlich schnell hintereinander tief ein- und ausgeatmet hat. Da hatte ich auch hin und wieder dieses Kribbeln und diese Gelassenheit, die ich bei einer Panikattacke habe. Nur fühlt sich bei einer Panikattacke eben dieses Kribbeln und diese Gelassenheit viel bedrohlicher an und man steigert sich in seine Angst komplett hinein.

Zudem bin ich ein Mensch, der vor der Zukunft Angst hat. Ich musste leider in den letzten Jahren feststellen, dass das Leben nicht so sicher und vieles (was selbstverständlich erscheint) überhaupt nicht selbstverständlich ist (wie bspw. die Gesundheit). Das bereitet mir sehr häufig große Angst.

Habt ihr einen Tipp, den ihr mir auf den Weg geben könnt?

Leben, Medizin, Gesundheit, Angst, Menschen, Körper, Alltag, Herz, Psychologie, Ekg, Gesellschaft

Steht mir ein Herzinfarkt bevor?

Seit etwa drei Wochen habe ich immer mal wieder einen Druck auf der Herzgegend (meist etwa eine oder zwei Stunden lang), noch bis vor einer Woche hatte ich auch sporadisches Herzstechen, das zum Teil eine halbe Stunde lang andauerte und ziemlich ordentlich war. Ich bin dann zur Notaufnahme gegangen.

Die Wartezeit in der Notaufnahme waren 5 Stunden, bis dahin ist das Herzstechen und der Druck im Herzbereich, den ich zuvor verspürt hatte, wieder weggewesen. Sie haben haben mich dann untersucht, das EKG hat Unregelmäßigkeiten entdeckt. Daraufhin wurde mir Blut abgenommen, die Blutwerte lagen fast alle im Normbereich (außer Lymphozyten, die waren etwas erhöht und der RDW-CV Wert war etwas zu niedrig).

Sie haben mich auch geröntgt, dabei wurde nichts Außergewöhnliches festgestellt und eine Kardiologin ist mir mit so einem Ultraschall-Ding über die Brust gefahren, ich konnte mein Herz in schwarzweiß auf dem Monitor sehen, sie hat es sich genau angeschaut und meinte, dass mein Herz normal schlägt und nichts darauf hinweist, dass irgendetwas verstopft sei etc. Mir wurde dann von den Ärztinnen auch gesagt, dass wenn ein Herzinfarkt sich ankündigt, dann würden die Blutwerte das eindeutig zeigen. Außerdem konnte die Kardiologin auch nicht finden. Ich solle mir keine Sorgen machen, ein Herzinfarkt sei in meinem Fall deshalb so gut wie ausgeschlossen.

Kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und Student. Ich bin Nichtraucher. Ich mache ansonsten viel Sport (außer in den letzten sechs Wochen), bin vom Körperbau her eher "schlaksig", also ziemlich groß und dünn. Ich fühle mich seit Wochen richtig schwach, hab wie keine Energie, psychischen oder sonstigen Stress habe ich derzeit keinen, ich würde mich psychisch als gefestigt bezeichnen. Ich gehe nur selten zum Arzt.

Zu allem Übel hab ich vor drei Tagen auch noch richtig starkes Halsweh (aber ohne Fieber) bekommen. Den Druck auf der Brust habe ich auch jetzt gerade. Er ist gerade nicht besonders stark, aber konstant da und das schon seit ich aufgewacht bin.

Nun meine Frage: Kann es sein, dass mir sehr wohl ein Herzinfarkt bevorsteht, sie das in der Notaufnahme aber nur deswegen nicht erfassen konnten, weil der Druck auf dem Herzen im Moment der Untersuchung/Messung nicht da war? Oder ist es so, wie die Ärztinnen gesagt haben, dass es in jedem Fall einen Ausbruch in den Blutwerten gegeben haben müsste und die Messung unabhängig davon ist, ob ich in der Stunde gerade den Herzdruck habe oder nicht?

Was würdet ihr mir nun raten, zu tun? Ich hatte überlegt, mir ein Termin beim Kardiologen von meinem Hausarzt in ein paar Wochen geben zu lassen. Oder ist es dann vielleicht schon zu spät? Im Internet steht, dass ich ein Herzinfarkt nur rund 4 Wochen zuvor ankündigt, mit unter anderem den Symptomen, die ich beschrieben habe. Oder mach ich mich nur unnötig verrückt und es steckt eine harmlose Ursache dahinter?

Was meint ihr?

Vielen Dank!

Euer Frager2019

Blutwerte, Ekg, Gesundheit und Medizin, Herzinfarkt, Schwächegefühl, Herzstechen