Deutschlehrer – die meistgelesenen Beiträge

Wie kann man Tarot-Fragen richtig stellen? Gibt es Beispiele?

Hallo an alle Kartenleger, Deuter, Tarot-freunde,

 

ich bin tarot-anfänger. das heißt., ich lese mich gerade erst in die thematik ein, übe und spiele ein bischen, um mich mit den Karten vertrauter zu machen etc.

zwar stelle ich noch keine fragen, da ich mich noch viel zu wenig damit auskenne und die karten mir noch nicht alle bekannt sind und vertraut sind, jedoch möchte ich gerne mal wissen, wie man fragen stellt. zu welchen anlässen. man kann ja so gut wie alles fragen, doch soll man ja keine fragen stellen, die man mit ja oder nein beantworten könnte. aber wenn ich mir beispiele ausdenke (nicht um das tarot zu testen, sondern einfach nur um besser zu verstehen und zu probieren), zb. als ich mir legetechniken angeguckt habe, fallen mir einfach keine fragen ein. das heißt mir fallen immer nur fragen ein, die man mit ja oder nein beantworten könnte, ich finde aber nicht die passende frage dazu, um diese gezielter zu stellen. das hat sicherlich garnichts mit tarot und fragen zu tun, sondern einfach nur, dass ich schwierigkeiten habe, mich besser auszudrücken, oder fragen umzustellen (kommt mir vor wie ein typisches problem im deutschunterricht aus der schule).

gibt es hilfen bzw. seiten, mit beispielfragen. ich denke, wenn ich mir einige fragen mal anschaue, kann ich diese auch auf meine persönlichen fragen ändern.

 

liebe grüße aus bremerhaven

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Charakterisierung Tschick Maiks Vater?

Hallo ich solle maiks vater Charakterisieren aus dem Buch Tschick. Wie findet ihr die Charakterisierung. (!Ich habe keinen Schluss gemacht!)

Joseph Klingenberg ist eine Nebenfigur in dem Roman Tschick von Wolfgang Herrndorf aus dem Jahr 2010. Er ist der Vater der Hauptfigur Maik. Seine Firma ist insolvent. Maik gegenüber verhält er sich distanziert.

Joseph Klingenberg ist verheiratet mit Maiks Mutter. Er wohnt mit seiner Frau und Maik in Berlin. Von Beruf ist er Immobilienmakler. Über sein Alter und seiner Herkunft ist wenig bekannt. Auch über sein Aussehen ist wenig bekannt, außer dass er gut gekleidet ist. Er ist nicht gut im Tennis. Außerdem ist er für die FDP. Sein Körperbau und Merkmale wie Augenfarbe und Haarfarbe sind unbekannt, da diese nicht im Roman beschrieben werden. Er wird auch langsam Bankrott, da er nicht mehr in der Lage ist, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Bemerkenswert ist, dass er manchmal ein Dackelgesicht hat, das bedeuten soll, dass er mit Maik ein unangenehmes Gespräch führen muss (Vgl. S.69). Gegenüber Maik verhält er sich aggressiv. Die Beziehung zwischen Maik ist distanziert. Aus dem aggressiven Verhalten und der Distanz gegenüber Maik kann man folgern, dass er keine gute väterliche Vorbildfunktion hat. Zu seiner Frau hat er keine gute Beziehung, denn er betrügt sie mit seiner Assestentin Mona (Vgl. S.70). Maiks Vater hat keine Besonderheiten in der Sprache. Außerdem hat er keine charakterliche Entwicklung.

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Gut so?

Wäre die Erörterung gut?

Einleitung:

Das Verhältnis zwischen Autoritäten und Bürgern ist ein Dauerthema in unserer Gesellschaft. Besonders in Bezug auf Konsum und Mündigkeit gibt es immer wieder Diskussionen darüber, inwiefern Einschränkungen durch Autoritäten notwendig oder gerechtfertigt sind. Der Kommentar "Ich will Verbote!" von Sebastian Dalkowski in der Online-Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit vom 9. Februar 2017 beschäftigt sich mit diesem Thema und fordert eine stärkere Regulierung des Konsums. In dieser Erörterung soll seine Position wiedergegeben, seine Argumente diskutiert und die eigene Position begründet werden.

Hauptteil:

Sebastian Dalkowski argumentiert in seinem Kommentar, dass Einschränkungen im Konsumbereich notwendig sind, um die Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen bestimmter Produkte zu schützen. Er bezieht sich dabei auf Beispiele wie den Konsum von Alkohol oder Zigaretten, die langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen können und somit auch zu einer Belastung für das Gesundheitssystem werden. Auch der Konsum von Plastiktüten und unnötigen Verpackungen trägt zur Umweltverschmutzung bei und belastet somit die gesamte Gesellschaft.

Ein weiteres Argument von Dalkowski ist die Tatsache, dass viele Menschen aufgrund von Werbung und Marketing dazu verleitet werden, Dinge zu konsumieren, die sie eigentlich gar nicht brauchen oder die ihnen sogar schaden können. Er betont dabei, dass diese Menschen oft nicht die notwendige Mündigkeit besitzen, um selbst zu entscheiden, was gut für sie ist und was nicht.

Mögliche Gegenargumente könnten jedoch sein, dass eine Regulierung des Konsums die Freiheit und die Selbstbestimmung der Bürger einschränkt. Außerdem könnte man argumentieren, dass die Verantwortung für den eigenen Konsum bei jedem Einzelnen liegen sollte und dass eine Regulierung durch Autoritäten eher kontraproduktiv wirken könnte.

Dennoch lässt sich argumentieren, dass eine gewisse Regulierung im Konsumbereich notwendig ist, um die gesamte Gesellschaft vor den negativen Auswirkungen bestimmter Produkte zu schützen. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung eines Mindestalters für den Kauf von Alkohol und Tabakprodukten, um Jugendliche vor den schädlichen Auswirkungen dieser Produkte zu schützen. Auch die Begrenzung des Konsums von Plastiktüten und unnötigen Verpackungen ist ein sinnvoller Schritt, um die Umwelt zu schützen und somit auch langfristig die Gesellschaft zu entlasten.

Schluss:

Das Verhältnis zwischen Autoritäten und Bürgern im Konsumbereich führt immer wieder zu Diskussionen. Die Position von Sebastian Dalkowski, der eine stärkere Regulierung des Konsums fordert, ist dabei durchaus nachvollziehbar und kann durch verschiedene Argumente gestützt werden. Allerdings sollte dabei immer darauf geachtet werden, dass eine Regulierung nicht zu sehr in die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger eingreift. Eine gewisse Mündigkeit und Eigenverantwortung sollte dabei stets gewahrt bleiben.

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Lessing - Die eheliche Liebe (Aufklärung)?

Hallo liebe ommunity, wir schreiben in einem Monat in der 11. Klasse eine Klausur in Deutsch und haben zur Vorbereitung für uns paar Gedichte aus der Zeit bekommen, mit denen wir uns beschäftigen können. Nun verstehe ich bei einem Gedicht von Lessing aus der Aufklärung nicht hundertprozentig den Sinn: Klorinde starb; sechs Wochen drauf Gab auch ihr Mann das Leben auf, Und seine Seele nahm aus diesem Weltgetümmel Den pfeilgeraden Weg zum Himmel. »Herr Petrus«, rief er, »aufgemacht!« »Wer da?« – »Ein wackrer Christ.« – »Was für ein wackrer Christ?« – »Der manche Nacht, Seitdem die Schwindsucht ihn aufs Krankenbette brachte, In Furcht, Gebet und Zittern wachte. Macht bald!« – – Das Tor wird aufgetan. »Ha! ha! Klorindens Mann! Mein Freund«, spricht Petrus, »nur herein; Noch wird bei Eurer Frau ein Plätzchen ledig sein.« »Was? meine Frau im Himmel? wie? Klorinden habt Ihr eingenommen? Lebt wohl! habt Dank für Eure Müh! Ich will schon sonst wo unterkommen.

Dort stirbt ja der Mann, kommt in den Himmel, begegnet Petrus und erfährt, dass klorinde auch dort ist.... Danach klingt das so, als wöllte der mann wieder weg, nachdem er das erfahren hat. Warum möchte er weg? Warum wundert er sich, dass klorinde auch im Himmel ist? Inwiefern hat das denn mit der Epoche der Aufklärung zu tun?

Und nebenbei: wieso steht später nicht mehr "klorinde" sondern klorinden?

Ich wäre euch wirklich für Hilfe zum Verständnis sehr dankbar! 😊

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Briefkasten - Textformulierung?

Hallo, ich bitte Euch um eine kleine Korrektur meines Textes. Deutsch ist nicht meine Muttersprache und manchmal fällt mir richtig schwer, formell, grammatikalisch korrekt und sinngemäß zu schreiben.

Kurz gesagt geht es um Folgendes: ich unterrichte an einer Sprachschule (auf Honorarbasis spanisch) und am Wochenende legt das Büro den Türschüssel in einen Briefkasten. Das Problem liegt darin, dass der Briefkasten zugesperrt bleibt und ich soll dann den Türschlüssel aus dem Loch des Postfachs rausziehen - machmal gelingt es mir und manchmal nicht wie heute beispielsweise.

Vielen lieben Dank. Ich bin sehr dankbar für Deine Unterstützung.

"Guten Tag!

 

Es ist mir rasend unangenehm, aber ich muss Ihnen sagen, dass der Unterricht heute nicht stattgefunden hat, weil ich den „Schlüssel“ aus dem Briefkasten nicht rausziehen konnte. Bitte tun Sie was dagegen, denn es ist nicht das erste Mal, wenn ich meine Hände zerbreche, um an den Schlüssel gelangen zu können. Diesmal hat es leider nicht mehr geklappt (Diesmal ist es mir leider nicht mehr gelungen, den Schlüssel rauszunehmen), da er zu weit nach hinten gelegt wurde. 

 

Dazu möchte ich noch anmerken, dass der Gegenstand drinnen eher nach einem Feuerzeug aussah als nach einem Schlüssel. Wenn das tatsächlich kein Schlüssel war, hätte mich ihre Mitarbeiterin gestern via Mail verständigen/ informieren können, dass es sich diesmal im Kasten keinen Schlüssel mehr befindet.

 

In Anhang finden Sie die Anwesenheitsliste als Beweis dafür, dass die Teilnehmende heute, am 04.12.2022 zum Unterricht gekommen sind.

 

Mit freundlichen Grüßen

…"

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