Warum ist Heiraten denn gerade für Frauen so ein elementares Lebensziel, für Männer aber eher weniger?

Guten Tag, liebe Community. Hier meine erste Frage, ich hoffe, dass ich sie nicht in irgend einer Form falsch Formuliert habe.

Vor kurzem hat mich die Freundin von einem sehr guten Freund, den ich seit gut 25 Jahren kenne gefragt, warum er nicht Heiraten will. Sie sind seit fast 9 Jahren zusammen.

Mich als Person dafür auszuwählen ist eigentlich eine ziemlich schlechte Entscheidung, da ich seit mehreren Jahren Single bin, dass allerdings nicht, weil ich keine Partnerin finde, sondern aus Überzeugung. Begründung: Als Single hast Du erheblich weniger Stress, musst dich nicht ständig rechtfertigen und lebst dein Leben halt so, wie Du es für richtig hälst. Das ist aber auch nur meine ganz persönliche Einstellung, die für die Gesamtheit nicht repräsentativ ist, ist halt meine ganz persönliche Meinung.

Sie klagte mir ihr Leid, dass sie so gerne Heiraten würde (bisher 8 Jahre Beziehung), was soll ich dazu jetzt sagen?!? Okay, der Bräutigam wirft sich in Schale, Madame auch, aber was passiert denn groß beim Standesamt, nehmen wir jetzt mal eine pompöse Hochzeit aus und konzentrieren uns wirklich nur auf das, was rechtlich nötig ist? Braut und Bräutigam gehen in eine Behörde, müssen sich irgendein Gequatsche vom Standesbeamten/in anhören, dass er/sie schon seit 30 Jahren in exakt dem selben Wortlaut runterbetet, daraufhin gibts für knapp 100 EUR. ne Urkunde, auf der steht, dass sie jetzt Mann und Frau sind. Die größte Veränderung dürfte wahrscheinlich sein, dass, wenn gewünscht, der Name geändert wird und die Steuerklasse sich vielleicht verändert, das war es dann aber auch schon.

Ich habe mich mit meiner Antwort an sie ziemlich bedeckt gehalten, aber das ist dass, was ich in einer Heirat sehe. Einen reinen Verwaltungsakt. Aber wie gesagt, meine Meinung ist da auch nicht repräsentativ, mich würde einfach mal interessieren, wie andere, die vielleicht auch schon verheiratet sind, darüber denken.

Ich freue mich auf konstruktive Konversation.

Beziehung, Ehe, Heirat, Liebe und Beziehung
Welche Dokumente benötigt man für Ehefähigkeitszeugnis?

Guten Tag,

ich beabsichtige meine Freund aus / in Tunesien zu heiraten. Unter anderen benötigt man ein sogenanntes Ehefähigkeitszeugnis.

Meine Frage wäre, welche Dokumente benötigte ich, damit ich dieses Zeugnis vom Standesamt ausgehändigt bekomme?

Laut Internetrecherchen benötige ich neben den Antrag folgende Dokumente:

  • Ausweis (Personal/Reisepass)
  • Geburtenregister
  • Meldebescheinigung

Benötige ich noch weitere Dokumente?

Beim letzten Aufenthalt in Tunesien, hat mein Freund mir beglaubigte Unterlagen mitgegeben. Er habe sich erkundigt und ihm wurde mitgeteilt, dass ich diese Unterlagen ebenfalls beim Standesamt abgeben muss, damit ich an meine Unterlagen komme. (lt. Konsultat...)

Leider finde ich dazu im Netz keinerlei Informationen, nur das die tunesischen Unterlagen nur dann benötigt werden, wenn die Heirat in Deutschland stattfinden soll. (Die Heirat soll in Tunesien stattfinden)

ich frage mich nun, benötige ich für die Beantragung des Ehefähigkeitzeugnisses auch die beglaubigten Unterlagen aus Tunesien?

Meine Fragestellung habe ich schon einigen Standesämtern geschickt. Ich bekam lediglich die Antwort, mich an das örtliche Standesamt zu melden. Von diesem bekam ich bis jetzt keine Antwort.

Ich hoffe, das ich hier vielleicht eine hilfreiche Antwort bekomme.

Ich bedanke mich in Voraus

Mit freundlichen Grüßen

alfredkjartan

Ausland, Deutschland, Dokumente, eheschließung, Heirat, Tunesien
"Mädchenname" (Geschlechtergleichstellung) - Ausdruck noch zeitgemäß?

Frage an die Damen!

Als ich meinen Mann geheiratet habe, haben wir uns entschieden, meinen Nachnamen gemeinsam als Familie weiter zu führen, aus unterschiedlichen Gründen. Mein Mann trägt somit jetzt als Nachnamen den Geburtsnamen seiner Frau.

Bei der Eheschließung sagte uns der Standesbeamte, dass in der Region bereits 30-40% aller Paare den Namen der Frau gemeinsam annehmen. Es sei somit heute nicht mehr so unüblich. Wir, für unseren Teil, haben zwei befreundete Paare, die es genau so gemacht haben, meistens aus Gründen der Einfachheit.

Jetzt haben wir einen Notartermin und in den Vorbereitungsunterlagen stand folgender Erinnerungspunkt:

  • Bitte liefern Sie uns vor dem Termin noch den Mädchennamen von Frau XYZ

Es wurde also direkt davon ausgegangen, dass ich den Namen meines Mannes angenommen hätte. Ich war direkt überrascht, dass man diesen Punkt nicht allgemeiner gehalten hätte. Ich bin niemand, der im Bereich "Gender" generell alle Variationen pauschal berücksichtigen würde - aber heutzutage noch diesen Unterschied noch zu machen fand ich schon etwas rückständig.

Sollte es heutzutage nicht möglich sein, das anders zu formulieren, z.B. "Bitte liefern Sie uns die Geburtsnamen beider Ehepartner"? Ich hielt das direkt für sehr konservativ und fand es ärgerlich, dass ich jetzt direkt eine Erklärung dazu liefern musste nach dem Motto "Mein Mädchenname ist schon der aktuelle Nachname! Aber..." ... So modern sind wir als Ehepaar, dass wir hier eine Gleichstellung erwartet haben.

Wie seht ihr das, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Annahmen zu "Geschlechterrollen" gemacht oder euch darüber geärgert, oder haltet ihr es für in Ordnung, noch in derart alten Mustern zu denken?

(Auch auf die Gefahr hin, einige gelangweilte Trolle damit zu triggern weise ich darauf hin, dass hier ausdrücklich auch gerne die feministische Sichtweise als Antwort gewünscht ist.)

Männer, Hochzeit, Name, Frauen, altmodisch, Ehe, geburtsname, Gender, Gender Studies, Gleichberechtigung, Heirat, Nachname, Notar, Standesamt, Gender Mainstreaming, geschlechterrollen, Mädchenname
Fernbeziehung,, zusammen ziehen nicht möglich,,, heiraten?

Mein Freund und ich sind seit 3 Jahren zusammen, allerdings in einer Fernbeziehung. Wir finden es nicht schlecht, weil wir beide Menschen sind, die nicht lange Gesellschaft aushalten. Wir treffen uns ab und zu für ein Wochenende.

Mittlerweile sprechen wir sogar von Heirat und irgendwann mal Kindern, aber als Fernbeziehung ist das komisch. Sowieso wollten wir erstmal eine gemeinsame Wohnung haben, um zu gucken, ob es klappt. Wenn jeder ein eigenes Schlafzimmer hat, ist das wahrscheinlich kein Problem. Die Treffen werden nach einer Weile eben teuer und ein bisschen öfter könnte man sich schon sehen.

Jetzt das Problem.

Ich wohne in Sachsen, er in Bayern. Hier hätte ich eine Ausbildungsstelle, bei der ich nächstes Jahr mit 99% Wahrscheinlichkeit genommen werde, was bei mir ein Wunder ist. Mieten sind überhaupt kein Problem.

Er wohnt in einer Einrichtung für Leute, die psychische Probleme haben und nicht gut alleine zurecht kommen. Wie ein betreutes Wohnen. Außerdem lebt er in der Nähe von München, da würde ich mir niemals eine Wohnung leisten können, egal was ich alles beantrage. Wenn ich überhaupt eine finde! Er hat dort seine gewohnten Betreuer und Freunde.

Ich glaube, es gibt da keinen Ausweg, aber ich hoffe trotzdem, dass irgendjemand mir Hoffnung machen kann. Bitte schlagt keine Trennung vor. Wir finden bestimmt nicht mehr jemanden wie den anderen. Und es passt einfach bei uns.

So genau weiß ich nicht, was jetzt meine Frage ist, aber was würdet ihr machen?

Beziehung, Fernbeziehung, Heirat, Liebe und Beziehung, zusammenziehen
Hat diese Beziehung noch einen Sinn mehrfach lügen trotzdem ne Chance geben?

Hallo zsm,

ich fasse mal all dies aus der letzten Zeit zusammen, und benötige bitte euren Rat und Hilfestellung bei der Entscheidung.
ich bin mit meiner Freundin seid fast 3 Monaten zusammen. Anfangs war alles friedlich und harmonisch, dann aber fing die erste Lüge an, sie hat mit einem geschrieben, der ein Herz hinter hatte, und ich fragte natürlich wer das sei, und sie sagte es sei ein alter Kumpel den sie seid Grundschule kennt. Hinterher stellte sich dann nach mehrfacher Nachfrage raus, das es ihr ex war. Sie löschte die Nummer dann aber direkt und hat tatsächlich scheinbar kein Kontakt mehr mit ihm.
mich war den einen Tag früher von der Arbeit wir zuhause, hatte keinen Schlüssel und bekomme mit wie sie mit ihrer Freundin über ihre ex Beziehung redet, und ihre Freundin fragt, wie es denn mit mir läuft. Daraufhin sagte sie nur „ach der, ist echt anstrengend und er ist IMMER da. Ich habe es vor der Tür mitbekommen, und sie drauf angesprochen, wollte meine Sachen nehmen und nachhause gehen, das wollte sie allerdings nicht und hat mich gebeten bei ihr zu bleiben -ich blieb nach dem ich 2-3 Zigaretten geraucht habe und etwas runtergefahren bin. Nun aber habe ich mitbekommen, wie sie mit ihrer Freundin über diese ganze Sache geredet hat, Janosch habe ins Handy geschaut bei ihr und Benachrichtigungen gefunden, die mich nicht sehr gefreut hat und so, das ich sie auch darauf ansprechen musste. Sie sagte in der Nachricht „ er hat alles gehört am Telefon, als wir über mein ex geredet haben und mitbekommen was ich über ihn (über mich) gesagt hab, und das ich ja normalerweise noch auf Arbeit wäre anstatt vor der Tür, ich dachte nur shit, echt ein Traum“ sagte sie.
Und in der sprachnachricht war immer so ein „Lachen“ fast so als ob sie sich darüber lustig macht. Und ihre Freundin nur „ach du scheisse, wie konntest du es klären“ und sie, ja ruf gleich an wir reden dann, gestern konnte ich nicht mehr reden, er war die ganze Zeit neben mir“
ich habe sie auch mehrfach gefrragt, ob sie mit ihr darüber geredet hat, und es ihr erzählt hat, sie verneinte es ne ganze Weile, dann hat sie mir erzählt das sie mit ihr darüber geredet hat. Zwischendurch war auch wieder wirklich sehr viel los (siehe meine anderen fragen).
wir haben Termin gemacht, für Hochzeit im nächsten Jahr, sie macht wirklich sehr viel für mich und hat es auch ihren Eltern schon erzählt mit der Hochzeit im nächsten Jahr, wir haben schon sehr viel erlebt und unternehmen auch sehr viel in letzter Zeit. Ich verstehe es nicht, auf der einen Seite ist sie so liebevoll und freut sich auf die Hochzeit, lädt mich zur Konfirmation des Sohnes ein, redet bei ihren Eltern immer gut über mich, und auf der anderen Seite belügt sie mich und hintergeht mich (zum Glück hoffentlich nicht fremdgegangen oder so).
was soll ich jetzt machen, ich es ist wirklich schwer und anstrengend, da ich sie wirklich liebe, aber das Gefühl habe, sie verarscht mich nur. Ich kann schwer vertrauen

PS. Sie hat 2 Kinder (5&14)


Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Beziehungsprobleme, Heirat, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, trennen, Heiratsschwindler
Schwierige Situation zwischen Freund und mir?

Hallo Community,

bin mega verwirrt und enttäuscht... ich bin seit fast drei Jahren mit meinem Freund zusammen und das Problem ist, dass meine Familie muslimisch ist. Ich habe meinem Freund von Anfang an klar gemacht, dass es mir wichtig ist muslimisch zu heiraten und alles drum und dran und das es nach dem Islam so ist, dass der Mann auch Muslim sein muss. Er hat mir dann erzählt gehabt er sei konvertiert und eine Zeit lang mich im Glauben lassen, er wäre wirklich Muslim. Ich war so froh, dass es dann in der Hinsicht dann keine weiteren Komplikationen geben würde denn meine Familie ist sehr streng und diesen fiel dann auch ein Stein vom Herzen.

Es gab immer wieder Situationen wo er meinte als wir uns stritten er wäre kein Muslim und wir wären alle krank im Kopf und so weiter. Das tat mir weh und da fing ich auch an an seinem Wort zu zweifeln. Bis er immer wieder im Wechsel kam er kann das nicht und wegen Kinder irgendwann aufziehen das er diese niemals muslimisch aufziehen wird und im nächsten Moment dann das er doch dafür wäre.

vor ein paar Tagen habe ich ihn noch einmal darauf hingewiesen, mir der Heirat usw.

ee ist vor kurzem mit seinem Bruder( wegen familiären Umständen) zusammengezogen und eigentlich war es unser Plan dieses Jahr zu heiraten und alles. Jetzt schiebt er es auf nächstes Jahr und als ihm bewusst wurde das ich herausgefunden habe das er doch nicht konvertiert ist und das er mich fast 3 Jahre lang angelogen hat ist mir mein Herz fast explodiert vor Wut auch meine ganze Familie war der Ansicht er wäre muslim und ist sehr enttäuscht

er sagt ihm bedeutet das nichts und er könnte niemals seinen Kindern so was antun.

ich habe ihm immer gesagt ich zwinge niemanden das darf man nicht aber jemanden so anzulügen und zu planen und versprechen ist so sch! :(

Was soll ich tun ? Wir lieben uns aber ich habe den Eindruck er tut es nicht wirklich, beleidigt Mich auxh in letzter Zeit oft und ich habe in den letzten Jahren so viel geopfert und bin jeden Tag in Swiner Wohnung putze und mache ihm alles recht! Was in meinem Glauben vor der Heirat nicht geht aber ich habe es getan aus liebe und er tut so was...bin ich zu naiv ich bin einfach so enttäuscht und sauer auf mich selbst ....

Liebe, Islam, Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Freunde, Beziehung, Heirat, Liebe und Beziehung
Islam/Mädchen näher kommen/Heirat/Beziehung.?

Selamün aleyküm 

Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, gläubiger Muslime und Türke, beende mein Abitur und fange meine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker an. Danach möchte ich studieren und eventuell einmal selbstständig werden. Meine eigentliche Frage hat aber mit etwas anderem zu tun.

Ich bin nun seit fünf Jahren mit meinem besten Freund unterwegs. Seine Familie kennt mich und ich bin immer willkommen. Mit seiner Schwester verstehe ich mich auch gut. Sie studiert momentan Medizin und möchte Ärztin werden. Wenn ich da bin bewitzeln wir uns immer, zum Beispiel leichtes kitzeln, oder ich habe ihr letztens die Brille abgenommen und noch einmal aufgezogen oder ihren Hijab zum Spaß mit einem Kamm abgekämmt. Wir haben beide auf jeden Fall Spaß. Ich habe auch ihre Nummer. Wir schreiben jetzt nicht 24/7, jedoch schreiben wir desöfteren. Die Familie ist allgemein auch eher offen und nicht konservativ, zum Beispiel haben nicht alle Geschwister Kopftuch an. (ist jetzt kein allgemeines Indiz, jedoch denke ich, dass du dir die Situation besser vorstellen kannst.) Die Familie ist arabisch (aus Jordanien). Ich hab meinen Freund auch mal aus Spaß gefragt, was er machen würde, wenn ich mit seiner Schwester verheiratet wäre. Er war zwar auch verwundert hat dann aber gelacht und gemeint, dass er sich natürlich freuen würde, weil seine Schwester in guten Händen wäre. 

Ich hatte in meinem Leben bisher eine „richtige Beziehung“. Diese war meine erste mit einem türkischen Mädchen und ging leider nur sechs Monate. Danach hatte ich nur zwei Ausreißer, welche eigentlich keine Beziehung waren mit einem deutschen und einem marokkanischen Mädchen. Es war eher ein näheres Kennenlernen, welches eine Woche ging. Ich versuche dennoch mein Leben ausgewogen zu leben. Mein eigentlicher Punkt ist, wie ich ohne eine Beziehung zu führen wissen kann, dass mich dieses Mädchen mehr mag, als sonst. Ich habe das noch nie gehabt. Ich möchte halt nicht diese altmodischen Methoden, wo die Eltern nach dem Mädchen fragen und man dann heiratet, denn ich möchte, dass sie mich so mag und nicht, weil es so ist. Nebenbei glaube ich auch, dass die Eltern sie nicht auf altmodische Weise verheiraten möchten. Ich meine, bei einer Beziehung kommt man sich immer näher, d.h., man hält Händchen, umarmt sich, küsst sich und entwickelt Gefühle füreinander. Wie soll ich das aber in dieser Situation machen, ich meine die allgemeine Berührung ist da. Ich möchte auf islamisch korrekte Weise ihr näher kommen und sie näher kennenlernen und mir sicher sein, dass sie auch mehr möchte bevor ich meine Gefühle offenbare.

Meine Fragen sind also:

  1. Was haltet ihr davon?
  2. Wie komme ich ihr islamisch näher?
  3. Wie mache ich das ohne meine Freundschaft zu gefährden?
  4. Wären die interkulturellen Probleme groß? Die Familien sind zwar beide muslimisch, jedoch sind wir Türken und sie Araber (Jordanier) - Beide Familien sind eher offen als konservativ, jedoch immer noch religiös. 

Ich würde mich auf eine zeitnahe Antwort freuen. 

Serdar

Liebe, Islam, Freundschaft, Mädchen, Beziehung, Heirat, Liebe und Beziehung, Muslime
Willst du mich heiraten? Ist diese Frage nicht eigentlich ziemlich riskant?

Wieso fragen Menschen andere Menschen ob die sie heiraten wollen?

Wenn die mit nein antworten … nun … dann weiß man, das Gegenüber findet einen eigentlich nicht so „toll“ dass es einen heiraten will …

Wobei, welcher Vorteil wird eigentlich durch eine Hochzeit erlangt? Alles was nach der Hochzeit stattfindet, haben die Meisten bereits vom Gegenüber erhalten … wozu dann eigentlich dieses Szenario?

  • Damit Mann, die Frau über die Schwelle der Wohnung tragen soll?
  • Damit in der Hochzeitsnacht, Mann etwas kriegt das er sowieso schon hatte?
  • Damit im Laufe der Zeit einer einen Ring nur noch mit Schmiermittel vom Finger kriegt?

WTF? 🤷‍♂️🤦‍♀️🤯

Wie auch immer …

Bei einem nein, bricht für einen (wahrscheinlich) die Welt zusammen …

Bei einem ja, könnte es wiederum nur aus Mitleid sein dass das Gegenüber für einen empfindet.

Demnach, dass eine Hochzeit und der weitere Verlauf der Beziehung zwei Personen tatsächlich „befriedigt“ o. sie „erfüllt“, in das „Glück“ u.d.g. bringt, ist eigentlich höchstens nur zu 33,33% sicher.

Demnach ist es ziemlich gewagt wenn man einen andere Person überhaupt die Frage stellt: „Willst du mich heiraten?“

Wäre es nicht viel vernünftiger wenn man es nicht hinterfragen würde, sonder sich einigen würde?

Immerhin wäre bei einer Einigung Gewissheit im Spiel. Oder, die Partner hätten eine Begründung für ihr Unterfangen welches sie eingehen.

Wenn du verheiratet bist, wieso hast du überhaupt geheiratet?

Liebe, Religion, Beziehung, Kultur, Psychologie, Gesellschaft, Heirat, Logik, Zeitgeist
Ich deutsch muss meine muslimische Freundin heiraten. Was tun?

Hallo ich 21 (m) habe vor 4 Monaten meine Freundin 18 (w) kennen gelernt. und sind jetzt ein Monat zusammen. Bisher lief alles vor ihren Eltern geheim, weil die muslimisch sind. Nun hat sie es ihren Eltern aber gesagt, und die wollen hat das wir heiraten und und direkt verloben, sonst dürften wir uns nicht mehr treffen. Außerdem müsste ich zum Islam konvertieren.

Da ich jetzt weder an das eine noch an das andere glaube, wär mir das egal, dann würde ich halt nur so tun als ob. Meine Eltern wiederum sind christlich religös, zwar nicht ganz so streng wie ihre eltern, aber meine mun meinte wenn ich konvertieren würde, könnte ich ausszeihen :( . Das nächste Problem ist, dass ich so viel Beziehungserfahrung hab, dass man nicht nach ein paar monaten sagen sollte jo wir heiraten und ich mich auch noch nicht so früh festlegen will.

Kurz zu mir habe selber im monent noch eine psychische erkrankung, weshalb eine beziehung schon gut tun, und ich so auch etwas leichtsinnig bin, nach dem motto schlimmer kann es eh nicht werden und am ende doch mich darauf einlassen könnte. Ich persönlich finde es aber dumm, dass man durch solche Formalitäten versucht zu verhindern, dass man sich liebt bzw erst mal einfach so unverbindlich kennen lernen kann, ohne sich auf irgendwas zu verpflichten, wo man an ende nur schwer wieder raus kommt.

Zumindest verloben müssten wir uns jetzt direkt nachdem ihre eltern mich kennen gelernt haben.

Was soll ich tun?

Religion, Islam, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Heirat, Liebe und Beziehung, zwangsehe

Meistgelesene Fragen zum Thema Heirat