Meine Mutter droht meinen Verlobten zu sagen dass ich Prostituierte war?

Hey liebe Nutzer. Ich bin 18 Jahre alt und verheiratet.

Ich habe früher Prostitution gemacht um mein Geld zu verdienen. Das hat vor 1 Jahr angefangen. Ich war am Ende dann in einer Art Vertrag gefangen und musste weiterhin anschaffen gehen. Von der Escortagentur aus. Ich bereue diese Entscheidung sehr und habe mein Leben aber wieder aufgebaut. Und dazu gehört für mich, ALLES hinter mich zu lassen. Ich möchte auch nicht, dass mein Partner davon weiß. Denn nur wenn niemand dieses Thema mehr aufbringt, komme ich darüber hinweg. Ich will es einfach hinter mich lassen.

Ich habe damals Tagebuch geschrieben um meine Situation besser zu verarbeiten. Meine Mutter hat es genommen und gelesen. Sie hat es sogar abfotografiert und meinem Vater geschickt. Ich konnte mich bei meinem Vater noch so rausreden denke ich. Bei meiner Mutter nicht.

Wie gesagt, ich bin inzwischen verheiratet. Doch als sich diese Situation abgespielt hat war ich noch verlobt tatsächlich. Ich stand ca 4 Tage vor meiner Hochzeit. Ich hatte mich mit meinen Eltern gestritten weil mein Vater meinte er kommt nicht auf meine Hochzeit weil mein Mann Ausländer ist und ich hatte meinen Vater dann sehr beleidigt. Ich bereue das auch bis heute und habe mich auch am Tag danach direkt (vom Herzen) entschuldigt.

Meine Mutter war dann so wütend auf mich, dass sie gemeint hat sie ruft meinen Verlobten an und erzählt ihm alles von meinen Geheimnissen. Und dass ich eine Nutt* war. Ich sagte er wird dir das nicht glauben. Sie meinte sie hat Beweise und die wird sie ihm schicken während sie mich augelacht hat. Ich wusste direkt was sie meint. Sie weiß er würde mich sofort verlassen da wir beide sehr gläubig sind. Ich bin konvertiert jedoch.

Ich bin ihr zuvor gekommen und habe ihn als erstes angerufen und gemeint er solle nicht abheben. Meine Mutter hat vor meiner Zimmertüre gewartet und zugehört und dann ins Schlüsselloch geschrien „Deine Frau war eine Hur*!“ Ich habe aber auf stumm geschaltet, er hat es also nicht gehört. Dann hat sie gesagt wenn ich mich nicht entschuldige wird mein Verlobter alles erfahren. Ich habe zugestimmt. Sie hat dann auch aufgehört mir zu drohen weil mein Vater Atemnot bekam weil er sich so aufgeregt hat weil wir so viel gestritten haben.

Später dann bin ich zusammen gebrochen und hab einen Heulkrampf bekommen. Es sind wirklich krasse Dinge zwischen mir & meinen Eltern passiert doch ich dachte nie dass sie mich mit diesem Thema erpresst. Seitdem das passiert ist sind 3 Wochen vergangen doch ich kann es nicht vergessen. Ich bin schon geschlagen worden etc aber diese Nacht beschert mir Alpträume. Was soll ich machen? Ich denke darüber nach Kontakt stark zu reduzieren.

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Bin ich unfair?

Hallo zusammen,

mein Freund (47) und ich (36) sind seit fast vier Jahren zusammen. Wir haben beide bereits eine Ehe hinter uns und haben jeweils ein Kind (11 und 6).

Nun geht es um das Thema Heiraten und zusammenziehen.
Da er eine kleine Wohnung hat (Eigentum) und ich eine große (zur Miete), wäre es naheliegend, dass wir in meine Wohnung ziehen. Der Bezug einer neuen Wohnung ist nicht Thema, da meine Wohnung wirklich toll und vergleichsweise günstig ist. Außerdem haben wir meine Wohnung von Anfang an zusammen aufgebaut.

Das Diskussionsthema ist, dass er seine Wohnung nicht aufgeben, und diese als „Büro“ (er arbeitet 1x pro Woche im Homeoffice) nutzen, und als Rückzugsort für sich und seinen Sohn nutzen möchte.

Für mich ist das ein absolutes no go, aus folgenden Gründen:

  • In den letzten vier Jahren gab es logischerweise auch mal Streit zwischen uns, meistens ging es aber um Kleinigkeiten. Da er sehr impulsiv ist und kaum eine Streitkultur kennt und lieber wegläuft, statt eine Lösung zu finden, war es in den Jahren sehr oft so, dass er fluchtartig meine Wohnung verlassen hat (auch am Abend oder Nachts) und in seine Wohnung „geflüchtet“ ist. Meistens hat er sich dann erst am nächsten Tag oder manchmal erst nach mehreren Tagen gemeldet. Ich verstehe, dass Menschen sich zurückziehen wollen, wenn sie wütend sind, aber muss man dann gleich die ganze Wohnung verlassen? Okay, auch dass verstehe ich, dass man Luft schnappen möchte, aber wieso kommt man nicht zurück, um die Situation aufzuklären und schläft stattdessen getrennt? Vor allem für Lapalien?! Ich weiß ganz genau, dass er, wenn wir verheiratet wären genau das gleiche machen würde, aber genau das finde ich sehr bedenklich. Meine Wohnung ist groß genug und hat genug Rückzugsorte, wenn er mal seine Ruhe haben möchte. Außerdem wünsche ich mir, dass er Zeit mit seinem Sohn in unserer gemeinsamen Wohnung verbringt und nicht separat in seiner Wohnung. Das ist doch das normalste der Welt?!
  • Die Wohnung über seiner Eigentumswohnung gehört seiner Exfrau. Diese ist vor ca. einem Jahr wieder mit seinem Sohn dort eingezogen. Weil die Wohnung zu klein ist, hat sie die Wohnung unter der Wohnung meines Freundes auch noch angemietet. D.h. sie hat meinen Freund mit ihren Wohnungen umzingelt. Das stößt mir sehr unangenehm auf und ich kann mich einfach nicht damit abfinden! Zumal ich mir sicher bin, dass sie bewusst dahin gezogen ist, damit der Sohn ständig zum Vater kann und er somit nicht zu mir kann (sie ist eifersüchtig und versucht meinem Freund durch Instrumentalisierung des Sohnes immer wieder das Leben schwer zu machen). Denn sie erlaubt ihrem Sohn nicht bei mir zu schlafen, sodass es ständig ein Dilemma gibt und mein Freund sich immer zwischen einem von uns entscheiden muss. Ich sitze hier jeden Abend und frage mich, ob er heute kommt, oder ob der Sohn wieder bei ihm bleiben will. Diese Unstetigkeit macht mich wahnsinnig! Wenn mein Freund dann wieder bei Streit in seine Wohnung flüchtet, bekommt die Ex das mit und wird sich ins Fäustchen lachen. Das ist für mich nicht tragbar.

Egal wie ich es drehe und wende, die Idee, dass er seine Wohnung behält geht für mich absolut gar nicht. Ich möchte nicht egoistisch sein, aber ich sehe, dass es uns schaden wird, das tut es ja jetzt schon!

Ich verlange ja nicht, dass er seine Wohnung verkaufen soll. Er kann sie vermieten oder leer stehen lassen, aber es sollte kein Fluchtort für ihn sein, und dafür gehört die Wohnung eben vermietet oder leergeräumt.

Mein Freund kann dafür absolut kein Verständnis aufbringen und beharrt darauf, dass wir dann „zwei Wohnungen“ haben und er die Wohnung als Büro und Chillort für sich und seinen Sohn nutzt.

Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Sehe ich die Situation falsch?

Herzlichen Dank.

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Wird es eine schöne Hochzeitsfeier, wenn Verwandte aufgrund vermeintlicher Kränkung fernbleiben und das Brautpaar die Anzahl Gäste nachträglich reduziert?

Ein Brautpaar hat vor einem Jahr etwa standesamtlich geheiratet und will nun 1 Jahr später eine große Party mit Freunden machen.

Letztes Jahr wurde der Kreis eher klein und familiär gehalten mit wenigen engen Freunden.

Nun stellen sich Onkel und Tante des Bräutigams quer und haben abgesagt, da deren Tochter, Cousine des Bräutigams keine eigene Einladung erhalten hat und sich brüskiert fühlt. Es war in der Einladung die "Familie" angesprochen und nicht nur Onkel und Tante.

Eine nachträglich übergebenen Karte sorgte dafür, dass die Cousine nun abgesagt hat, mit der Ausrede, woanders eingeladen zu sein.

Auch ihre Eltern haben nun deshalb abgesagt und Streit mit den Eltern des Bräutigams.

Zudem hat das Paar im Laufe des Jahres vielen Leuten angekündigt, sie einladen zu wollen und bereits Karten rausgeschickt und im Nachhinein an die mündliche Einladung und die Karten festgestellt, dass nun zu viele Leute kommen und etwas zurückgenommen werden muss, damit der Platz reicht.

Offensichtlich hatten einzeln eingeladene Leute es so verstanden, dass sie mit Partnern kommen wollen und bei einigen hat sich im Laufe des Jahres eine Partnerschaft oder Zuwachs ergeben, so dass nun Leute dabei sein wollen, die letztes Jahr noch nicht auf dem Plan standen.

Es wird also lange Gesichter geben und bei einigen wegen der Hochzeitsfeier im Vorfeld dicke Luft gegeben haben.

Ist davon auszugehen, dass die Feier trotzdem schön wird und gelingt?

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Mein Freund Jeside und ich Deutsch lieben uns?

Hallo ich war lange verheiratet und hatte mich nach 8Jahren Ehe von meinen Mann getrennt.

Ich wollte in eine andere Stadt ziehen und war schon so gut wie weg, bis ich diesen Mann in meiner neuen Stadt kennen gelernt hatte. Er lebte jedoch in meiner alten Stadt.

Als ich meine letzten Sachen holen wollte, wurde mir ein sehr guter Job in meiner alten Stadt angeboten. Für mich war das wie Schicksal. Ich entschied mich hier zu bleiben und den Mann weiter kennen zu lernen.

Von Anfang an hatten wir beide das Gefühl das alles perfekt passt. Ich habe das noch nie erlebt.

Als er mir sagte das er Jeside ist, ich habe ich ihn gefragt ob er mit einer andersgläubigen zusammen sein darf. Er sagt das seine Eltern sehr locker sind. Wir beide sind keine Kinder mehr und um die 30 Jahre alt. Also hab ich das ernst genommen.

Wir verbrachten viel Zeit miteinander und er stellte mich seinen Eltern per video cam vor, die mich sehr gut aufgenommen haben. Auch ich stellte ihn meinen Eltern vor. Es war alles perfekt.

Auf einmal sagte er mir das es ein Problem gibt.er dürfte nur eine Jesidin heiraten. Er sucht schon seit langem eine Lösung, aber findet keine. Er möchte seine Eltern nicht verlieren. Sie leben im Nord Irak. Er ist schon seit 9 Jahren in Deutschland. Wir haben uns beide verliebt.

Ich fragte warum er alles für mich gemacht hat, seine Eltern vorgestellt, meine etc. Er sagt er weiß nicht warum, er hatte sowas noch nie gemacht. Er wollte mich kennen lernen, da er noch nie eine so interessante Frau getroffen hat. Er meint das alles an mir einzigartig ist und ich die perfekte Frau für ihn bin. Er sagte das das Herz wie noch nie weh tut, er nur nicht weiß was man machen kann.

Ich überlege ob wir zu seinen Eltern fahren und mich richtig vorstellen. Wenn sie es akzeptieren, wäre das sehr gut, wenn nicht müsste wir dann wohl uns trennen. Ich habe noch nie so einen Mann kennen gelernt. Ich möchte ihn nicht verlieren.

Ich suche schon nach anderen Lösungen. Fall ihr welche kennt bitte ich euch uns zu helfen.

Ich meine wir Leben im 21. Jahrhundert. Ich verstehe die Kultur der Jesiden. Auch das mit der Verfolgung und warum sie dieses System aufgebaut haben. Aber es ist eine neue Zeit.

Er hat mich komplett in seinem Leben integriert. Wir brauchen Lösungen, aber ohne das er seine Eltern verliert. Das könnte ich ihm nicht antun.

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Wie erkläre ich es ihr?

Meine Freundin (38) und ich (42) wollen heiraten. Ich möchte gerne Kinder, sie wollte am Anfang der Beziehung auch aber jetzt nicht mehr unbedingt, u.a. weil sie schon 2 Kinder (8 + 17) hat und sagt wenn ich ihre Kinder als meine eigenen akzeptiere dann bräuchten wir keins mehr machen...

Natürlich akzeptiere ich ihre Kinder und komme auch super mit denen aus, aber ich hätte trotzdem gerne eigene Kinder.

Nun ist es ja so, dass ich langsam auch zu alt werde. Ich überlege tatsächlich mit ihr Schluss zu machen da ich schon immer von einer eigenen Familie geträumt habe.

Jetzt denkt sie natürlich, ich habe sie nie wirklich geliebt und das belastet mich. Wie kann ich ihr klar machen, dass mir das einfach sehr viel bedeutet? Natürlich kann und werde ich sie nicht dazu zwingen/überreden, aber ich möchte nunmal eine eigene Familie...

Wie kann ich ihr erklären dass ich sie zwar liebe, aber nicht mehr mit ihr zusammen sein möchte wenn sie mit mir keine Familie gründen möchte? Ich will dass sie sich so wenig wie möglich schlecht fühlt, aber die Situation ist nicht einfach und ich weiss nicht wie ich es sagen soll.

Und, wie würdet ihr euch in der Situation verhalten? Würdet ihr bei eurer Partnerin bleiben und auf Kinder verzichten wenn sie ansonsten die Frau fürs Leben ist? Ich weiss gerade nicht was ich machen soll, bleibe ich bei ihr werde ich mit der Situation unglücklich sein, aber wenn ich Schluss mache weiss ich nicht ob ich jemals wieder so eine tolle Frau finde...

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