Wann habt ihr euren Seelenverwandten getroffen und wie lange hat es gedauert?

Es hat niemals gedauert. Es ist keine Frage von Zeit, sondern von Gewissheit um die Wurzeln der Zeit-Wahr-Nehmung durch außerhalb und innerhalb seiner haltenden Barrieren keimen zu lassen, sie hier zu finden im Willen gehalten, was auch immer sich hält wenn man sich verspricht.

Es war immer Seelenverwandt, und wird es immer sein, auch wenn man auf der Reise mit dem Licht in ehrenwerten Häusern wohnt, um nicht von Sonnenstürmen mitgerissen zu werden, wenn man den schattigen Platz zu pflegen versucht.

Aber alles ist in Bewegung. Selbst die Wände halten nicht den Fall, weil sie mit fallen werden.

Weil alles sich selbst finden und verändern wird, wo auch immer ein Teil im Universum keimt sich zu innern, hier und jetzt der Baustein aller Mauern zu sein, der sich selbst Zusammenhält nicht anders zu können und zu wollen, als in diesem Spektakel zu implodieren.

Und wenn es nicht los lässt, lass uns alle Mauern damit keimen, das Moos neben Stein zu sein. Denn es löst sich zusammen, aus einer Bewegung heraus eine Einheit eines gesamteren Ausmaßes zu sein, aber (nicht) nur in sich die Struktur hier seiner Wahl Folgerichtigkeit zu sein, hier zu befinden.

Und in dem Wissen, niemals anders zu können, als das was passieren passieren lassen zu wollen im Geiste seiner Bewegung, nicht seines eines Selbst erkannt um selbstähnlicher Sicht anzuerkennen in freier Wahl, sondern keine andere Wahl haben zu wollen sich selbst im Fall gebracht zu haben, um sich zu ereignen, welcher Seite in einem fällt, um sich zu Beziehen, welcher Zusammenhalt verloren ist, um sich ganz und gar zu verlieren.

Es macht darum keine Sinn, sich an einer Seele zu halten, wenn Seele einfach nur in schwarze Löcher fällt, ihrer Möglichkeiten in dichter Materie zu verschwinden. Viel mehr kann man mit allem was man hat, diesem Ausmaß eines Traumes erleben, sich als Träumer vergessen zu haben um sich in der Verlorenheit allem seins, seine unsichtbaren Fäden am spinnen zu sein, was der Abgrund bedeutet.

Andernfalls ist es wie eine Motte im Licht. Nicht wir wissen wie und wo wir enden werden, sondern unser Blut kocht einfach über, wenn wir das Licht sehen, in welcher Flamme wir das kurze Leben als Sinn platzieren wollen, ohne welchem Absoluten es keinen Sinn gäbe.

Das heißt aber nicht, das der Sinn isoliert ist, sondern dort nur anfängt, wiederum das Ausmaß eines Ausmaßes zu sein.

Deswegen ist Seelenverwandschaft kein Ding was man findet, unter eine Welt von Seelen zu stehen, um sich zu einer zu finden. Sondern eine Seele bereits zu sehen, die sich selbst spalten wird, um niemals wieder als das Ein und das Selbe zu enden, aus dem wir Stammen.

Und diese Stimme, die alles in einem Verbrennen will, um den Beobachter zu befreien sich seiner selbst Verlorenheit zu Erfinden, ist allgegenwärtig, einer freieren Wahl zu sein. Wir wissen nicht, und Gewissheit ist eine Illusion, und somit wird es immer eine Lücke geben, in der man ich entscheiden muss, wie es Enden soll, wenn der Anfang einen verraten wird.

Deshalb ist Seelenverwandtschaft kein Befund, sondern ein Erfindung, in der man sich ewig verlieren könnte, unter einer Ewigkeit am Möglichkeiten zu weilen.

Seelenverwandchaft ist darum das Gegenteil, eine Position zu sein, in der man alles ist, sondern sich zu positionieren bewusst zu sein im Felde aller Möglichkeit, sich selbst als Konstrukt der Gesamtheit bewusst sein zu können, um von Ganze zu stammen.

Es ist ein Anblick und eine Aussage, das es gut ist.

Deswegen ist dies eher ein Schritt hin zur vierten Dimension, um die Bewegung durch die Zeit hindurch in Beziehung zu setzten, durch sein eigenes Fühlen jenseits des angekommenen Selbst, zu wissen, wohin man geht.

Um angekommen durch vertraute und doch über das Ausmaß allem Ersichtlichen in fremde Augen zu sehen, niemals selbst wieder ankommen zu brauchen, um durch sein Verlocken anzukommen.

Manche würden schreiben, sie können dadurch mit Gott reden. Ich denke, es ist einfach ein magisches Auge eines höheren Wesen, durch uns zu handeln als wären wir sein Körper. Und dieser blick ebenfalls, gemessen an seinem Wissen über den Fall, zu seinem höheren Auge empor.

Eine Leiter zum Himmel, ohne Anführer, weil selbst die Anführer ins unbekannte sehen und nicht wissen.

Es ist etwas wie Besessen sein, von seinen guten Geistern, die man selbst in sich hat aber nicht verstehen braucht, als das eigene Leben zu teilen, aber auch sein Leben dafür zu geben.

Niemals nichts und alles, sondern nur so viel, wie wir es wagen.

Eigentlich schon mit 19, hat dann aber nochmal drei Jahre gedauert.

Single, never been in a relationship, still waiting :)

Vor sechs Jahren. Es hat 34 Jahre gedauert.

Wenn ich mich verliebe, denke ich jedes Mal, das dass mein Seelenaverwandter sein muss, nur war es das bis jetzt noch nie so [...]