Warum wollen die Männer nicht?

15 Antworten

Also wie gelesen, hat 'Sie' Angst vor dem ersten Mal. Meinst du die Angst wird sich in 1-5 Jahren legen ?

Warum ist er gegen die Idee.

Vielleicht weil für ihn GV selbstverständlich zu einer Ehe gehört...?

Sicherlich gibt es auch andere Möglichkeiten sich sexuell zu betätigen, aber das kann man ja klar ansprechen..und:

... 'Sie' sollte mit ihm offen über ihre Angst vor dem ersten Mal sprechen.

Möglicherweise kann er sich ein Stück weit damit arrangieren...ohne dass ein Zeitpunkt festgelegt wird.

Sry, aber dann passen sie nicht zueinander.

Erst einmal wirkt es so bzw könnte es ja sein, dass er sie nur für den Sex heiraten möchte. Wie lange sind sie denn schon zusammen?

Des Weiteren sollte man auch erst heiraten, wenn man sich vertraut. Das tut sie aber anscheinend nicht, sonst würde sie bei ihm keine Angst vor dem Sex haben.

Und zuletzt finde ich ja auch, dass man auf den Sex warten kann, wenn man einander liebt. Aber doch nicht 5J! Man hat ja auch Bedürfnisse. Wenn dann sollte sie ihm, auch wenn ich dagegen bin, Sex mit anderen erlauben, wenn sie es ihm verweigert.

Ach herjemine, also das wird nicht funktionieren. Also als Jungfrau zu heiraten find ich schon schwierig und heiraten ohne schon miteinander gevögelt zu haben seh ich auch kritisch, aber ok, da tick ich vlt en bisschen anders. Heiraten an sich ist schon nicht mein Ding. Ich finde einfach Sex gehört zu diesem "sich lieben lernen" dazu. Also nicht falsch verstehen es sollte auf keinen Fall darauf reduziert werden.

Aber jetzt mal ganz objektiv. Die Hochzeit soll doch ein Riesenbeweis der Liebe oder sowas sein, wenn man nicht mal das mit diesem spirituellen Akt an Intimität zelebrieren kann, dann lebe ich wirklich im falschen Universum.

Also absolut kein Verständnis für deine Freundin und ihre Idee, würd ich in einer Millionen Jahre nicht mitmachen. Tut mir leid. 5 Jahre warten nach der Hochzeit, das ist doch krank!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Überschrift passt nicht. Denn die Einstellung des einen Mannes spiegelt nicht automatisch die Einstellung aller Männer wieder.

Okay, also deine Freundin.... sie hat nen Antrag bekommen.... von ihrem Partner.... und sie sagte ihm daraufhin "Ich will weder in der Hochzeitsnacht noch danach Sex haben. Ich will damit ein bis fünf Jahre nach der Hochzeit warten".

Er versteht es nicht und ist nicht begeistert.

Habe ich das so richtig verstanden?

Gib deiner Freundin den Rat das sie ihrem Verlobten ihre Gründe genau darlegen sollte. Wenn er diesen Schritt (sie zu heiraten) gehen möchte aus freien Stücken, dann muss er auch wissen was auf ihn zukommt und warum das so ist.

Mir persönlich ist es egal warum deine Freundin diese Einstellung hat. Das geht nur sie (und im Endeffekt eben auch ihren Partner) etwas an. Einige plausible Gründe fallen mir dafür allerdings ein.

Aber wie gesagt, wenn sie will das er ihren Wunsch respektiert, muss sie ihm gegenüber auch ehrlich sein und ihm die wahren Gründe für ihre Einstellung/ ihren Wunsch darlegen. Sonst wird das nix.

Maya12Hoffman1 
Fragesteller
 04.04.2020, 03:12

Sie hat Angst vor dem ersten Mal

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Rockige  04.04.2020, 03:19
@Maya12Hoffman1

Moment mal.... "das" ist der einzige Grund für ihre Aussage?

Oh Mann..... dann sollte sie ihren Verlobten dies auch mitteilen. Nicht das er sonstwas denkt.

Und wenn es nicht einfach nur Schiss ist sondern schon wesentlich mehr bzw. regelrecht zur Phobie oder Daueraufschiebetaktik wurde, dann wär vielleicht mal ein Fachtherapeut hilfreich.

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Rockige  04.04.2020, 03:17

Edit: Mal angenommen sie heiraten, obwohl er die Hintergründe nicht kennt... Dann wird früher oder später dieser Punkt zum Dauerbrenner zwischen ihnen beiden.

Möchte man gemeinsam den Schritt zur Ehe wagen, sollten beide Partner wissen worauf sie sich einlassen. Egal ob es um das Thema "Ich will niemals Kinder" geht, oder um das Thema "Ich möchte zwar, aber ich kann keine Kinder bekommen", oder das Thema "Ich bin asexuell" , oder das Thema "Innerhalb der nächsten x Jahre werde ich in das Land XY auswandern". Und so weiter.

Es wäre für beide Beteiligte doch nicht "fair", wenn sie unter falschen Vorraussetzungen heiraten (nur weil sie vorher nicht offen zueinander waren).

Wenn sich dann (noch vor der Ehe) herausstellt "Ich kann mit der Entscheidung von meinem Partner/ meiner Partnerin nicht auf Dauer klar kommen" haben beide die Möglichkeit ihren Beziehungsstatus zu überdenken. Somit geben sie einander (und sich selbst) die Möglichkeit irgendwann einen neuen Partner zu finden - der aber eine vergleichbare Lebenseinstellung/ Planung wie man selbst hat.

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Dann soll sie 5 Jahre bis zur Hochzeit warten und gucken ob die dann noch zusammen sind.

Was passiert wohl wenn Sie nach 5 Jahren sagt das sie es weiterhin nicht will ? Kann ja passieren, wie würde der Mann dann reagieren ?

Eine Hochzeit sollte nicht unter Vorbehalt stattfinden.