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Schienenbahn/-Fahrzeug vorlassen?

Eine Frage an euch Autofahrer. Ich mavhe eine Ausbildung als Bahnfahrer. Öfters erlebe ich es, dass die Bahnübergangsampeln kein Rot zeigt, obwohl ich mit meiner Bahn komme. Manchmal ist es so, dass sowas vorkommt, daher meine Frage an euch.

Zudem sind die Bahnübergangsampeln entweder nicht rot, d.h. (keine Grünphase, nur gelb+rot, oder die Ampel zeugt kein gelb+rot, ist eibfcah aus weil es auch keine Grünphase hat).

Was tut ihr in so einer Situation, wenn die Ampel nicht rot zeigt, dort aber ein ANDREASKREUZ ist.

Lässt ihr die Bahn (Straßenbahn) oder den Zug vor, oder fährt ihr weiter?

Ich klingele die Autos dann heftig an, weil auch ich bei der Fahrschule gelernt habe, dass auch wenn die Bahnübergangsampeln nicht rot zeigt, das Andreaskreuz dennoch Bedeutung hat und ich die Bahn immer vorlassen musste mit Fahrschulauto.

Jetzt bin ich selber Bahnfahrer und das kann ich bestätigen. Aber wie gesagt, damit es nicht zu einem crash kommt, und wenn ich sehe das Autos kit höher Geschwindigkeit angefahrne kommen, bleibe ich lieber stehen, abeelr Klingele die sehr heftig an!!

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Hamburger S-Bahn-Strecke zwischen Barmbek und Friedrichsberg in den 1970ern?

Vom Barmbeker Bahnhof in Richtung Station Friedrichsberg fahrend, passierte die S-Bahn (S 1 bzw. S 11) bis in die 70er Jahre auf der linken (!) Seite einen mit alten Schrebergärten (aber auch kleinen Firmen und Werkstätten) bebauten Streifen.

Alles wirkte noch ein wenig nachkriegsmäßig improvisiert bzw. tendenziell verwahrlost bzw. sanierungsbedürftig. Wie viele Ecken, besonders in Barmbek, in jenen Jahren noch. Ich glaube, dass in einigen der schrägen Häuschen sogar noch (illegal bzw. geduldet) Leute wohnten, die dort nach dem Krieg ihre Lauben ausgebaut hatten.

Lange Rede Kurzer Sinn: An einer Stelle auf der brüchigen und nicht ganz durchgehenden Mauer, welche das Gelände von der Bahntrasse trennte, hatte ein sendungsbewusster Mensch etwas in großer Schreibschrift mit schwarzer Farbe geschrieben. Gut lesbar und auf weißem Grund. Und zwar die Worte:

ES STIMMT, JESUS LEBT, HALLELUJA!

Jahrelang bin ich in meiner Kindheit und Jugend tagtäglich auf dem Weg zur Schule an diesen Worten, dieser Art "Graffiti" vorbeigefahren. Ich habe es quasi automatisch im Vorbeifahren aufgenommen in mich. Ohne vorerst groß darüber nachzudenken. "En passant", wie der Franzose sagt.

Irgendwann in den 80ern wurde das ganze Areal dann neu bebaut. Mauer und Schriftzug waren verschwunden. Heute bin ich fast 60 und muss mich (aus vielerlei Gründen!) immer wieder an die Worte, an jener, an meinem S-Bahn-Fenster vorbeifliegenden Mauer, erinnern.

Meine brennende Frage ist, ob sich jemand von euch da draußen auch an diese gepinselten Worte erinnert? Oder: Kennt jemand denjenigen, der sie, wahrscheinlich Ende der 60er in der Flower-Power-Hippie-Jesus-People-Zeit, geschrieben hat oder dessen Geschichte? Oder (was der absolute Gipfel wäre!): Ist jemand von euch sogar selbst derjenige? Oder: Hat jemand damals vielleicht ein Foto von der Mauer gemacht?

Ein Teil von mir denkt , dass sich niemand melden wird. Wer erinnert sich ausgerechnet an so etwas und tummelt sich dann noch bei gutefrage? Anderseits: In den 70er Jahren müssen Hunderttausende, wenn nicht Millionen mit der S-Bahn in Richtung Innenstadt an der Mauer mit dem Schriftzug vorbeigerauscht sein. Ob nun religiös oder nicht, ES STIMMT, JESUS LEBT, HALLELUJA muss sich doch bei dem einen oder anderen Hamburger eingebrannt haben...

Ich bin unglaublich gespannt!

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