Komplikationen nach Zahnextraktion, wann ist es vorbei?

Hallo,

Letzte Woche Montag wurde mir der ganz hintere, wurzelbehandelte untere Backenzahn gezogen. Die Entfernung war sehr schmerzhaft, hat ca. 1,5 Std gedauert. Ich habe Ibu 600mg bekommen von denen ich seitdem 4 mal täglich nehme.

Dann ab Donnerstag unerträgliche Schmerzen also am Freitag früh nochmal hin. Ärztin sagte schwer entzündet und kein Blutpropf, also hat sie die Entzündung und Knochen abgeschabt damit sich ein Blutpropf bildet und habe zu dem noch 1000mg Amoxicillin (Antibiotika) bekommen.

Doch unerträgliche Schmerzen am selben Abend gehabt und wieder zum Arzt. Diesmal wurde Salbe in die Wunde gelegt und zu den Ibus noch Paracetamol verschrieben bekommen.

Samstag Abend dann wieder sehr große Schmerzen also sind wir Sonntag früh wieder zum Arzt. Anscheinend wieder kein Blutpropf und stark entzündet. Wieder Knochen abgeschabt damit sich ein Blutpropf bildet und noch mit drei Stichen genäht.

Jetzt ist es Dienstag und ich komme noch immer nicht ohne Schmerzmittel über den Tag, habe heute meinen nächsten Termin und unendlich Angst, dass wieder alles neu gemacht wird, weil keine Besserung in Sicht ist.

Ich habe noch immer unerträgliche Schmerzen, keine Schmerzmittel helfen und ich bin wirklich am verzweifeln und weiß nicht was ich machen soll. Die Schmerzen sind an der Wunde, der komplette Unterkiefer und sogar bis zum Ohr strahlt es aus. Ich habe ein 3 Monate altes Baby und kann mich nicht mal mehr richtig um ihm kümmern.

Wann hört das denn endlich auf :(

Gesundheit und Medizin, Zahnschmerzen
Dauerzahnschmerzen / Hat jemand ne Idee?

Hallo Leute,

meine Odysee zu Zahnärzten begann schon im Jugendlichen-Alter, dauernd Zahnschmerzen, es konnte keine Ursache gefunden werden, daher Wurzelbehandlung, WSR und Zahn Extraktion. Nichts brachte etwas, damit vermehrt auf der rechten oberen Seite. Irgendwann, als ich vor 2 Jahren einen neuen Job antrat änderte sich die Sache und die Zähne wurden ruhiger, es war das Paradies.

Im März dieses Jahres find es aber leider wieder an, diesmal auf der linken Seite und komischweise konnte ich es hier, nicht wie auf der anderen Seite, einfach ignorieren, die Schmerzen trieben und treiben mich zur Weissglut.

Es tritt hierbei im Wechsel an mehreren Zähnen auf, am linken oberen 5er bis zum 7er. Der 5er war bereits wurzelbehandelt und auch WSR wurde dort schon vor Jahren gemacht, also fand der Zahnarzt dort gibt es nichts zu tun. Der 7er hat nur eine Füllung, lebt ansonsten aber noch gut vor sich hin. Da der 6er hier der Bösewicht zu sein schien, wurden Wurzelbehandlungen für 250 € Eigenanteil ausgeführt, ohne Erfolg. Dann eine WSR einer Wurzel vom 6er und einer Wurzel vom 5er. Kein Erfolg.

Da der Zahnarzt langsam mal Urlaub machen wollte, nahm er mir vor erst vor 2,5 Wochen eine Wurzel des 5er raus, da dies aber auch keinen Erfolg brachte, folgte vor 2 Wochen die Extraktion des gesamten Zahns.

Leider war das Problem damit nicht gelöst, nachdem der Wundschmerz nachliess, fing es wieder genauso schlimm an. Mittlerweile bin ich noch in Physiotherapie Behandlung wegen CMD, Neurologe schaut drüber, war bei allen möglichen anderen Ärzten wie HNO, Augenarzt, etc. keiner findet was.

Ich beisse in Stresssituationen sehr gern meine Zähne zusammen, eine Schiene konnte hierbei aber keine Erleichterung bei den Schmerzen bringen (habe auch nur eine für unten, womit ich ja trotzdem oben auf die Zähne normal beisse).

Die Schmerzen sind komigerweise früh ein bisschen da, werden über den Tag richtig schlimm und abends gegen 20-21 Uhr lassen sie nach.

Habt ihr noch eine Idee, wie man weiter vorgehen könnte? War jetzt schon der 3. Zahnarzt wo ich war, langsam halten die mich "leicht" für durchgeknallt. :(

Ebenfalls noch kurz die Frage in die Runde, ob es normal ist, dass 2 Wochen nach der Extraktion (hatte laut Vertretungsarzt der die Fäden gezogen hat, eine "kleine" Wundheilungsstörung, die hat der 2 mal gespült) noch dickes Zahnfleisch hab und auch beim Reden oder Ausspülen das noch kurz sticht an der Stelle der Extraktion?

Hoffe der Text ist nicht zu lang und jemand hat noch ne gute Idee.

LG

Schmerzen, Zahnschmerzen
Zahnschmerz (Entzündung) nach Einnahme von Antibiotika?

Moin,

Zur Vorgeschichte des Zahnes:

  • Zahn mit Loch; bekam Füllung
  • Zahn danach sehr empfindlich auf Kälte, Wärme und Mundspülung
  • Füllung wieder raus, und Medizin rein
  • nachlässig gewesen und den Zustand etwas lange weilen lassen, weil ja nichts weh tat. (3 Monate+)
  • Mein Arzt hatte mir dann auch gesagt, dass das normalerweise zu Problemen führen kann, aber der Zahn schien völlig okay. Also neue Füllung rein.
  • Irgendwo wurde da auch mal der Nerv entfernt, geröntgt wurde auch mal.
  • Die war für 2 Monate auch super, bis dann urplötzlich der Kiefer unter dem Zahn anfing zu schmerzen. Kälte, Wärme oder Mundspülung macht ihm aber nichts.
  • nach 3 Tagen ohne Besserung den Zahnarzt aufgesucht, der die Füllung dann erst mal wieder aufgebohrt hat und mir Antibiotika verschrieben (1000mg Amoxicillin); geröntgt wurde auch.
  • Ging alleine durch den offenen Zahn (gefüllt mit "Watte") relativ schnell besser bzw. tat es weniger weh und nachdem das Antibiotikum gewirkt hat war auch alles gut. Nur die Watte hab ich relativ schnell beim Essen verschluckt :D
  • Zumindest eine Woche lang bzw. 3-4 Tage nachdem erst mal kein Schmerzen oder Druck spürbar war; dann kam erst so ein komisches Druckgefühl, als wäre der Zahn "zu hoch", zwei Tage später musste ich dann wegen wiederkehrenden Schmerzen im Kiefer wieder zum Arzt.
  • Zahn nochmals gesäubert und so eine Füllung bekommen. Hab vergessen was es war, war aber was provisorisches mit gummiartiger Konsistenz. Dazu gab es dann nochmal andere Antibiotika (875 Amoxicillin, 125 Clavulansäure)
  • Das Wochenende darauf hab ich dann mit Kühlpad verbracht, da das Zahnfleisch anschwoll. Als dann aber die neuen Antibiotika wirkten und mir beim Zähneputzen wieder die Füllung raus ist, ging es wieder, die Schwellung ging komplett zurück, alles - den Umständen entsprechend - super.
  • Dann den ursprünglichen Termin wahrgenommen, nochmal den Zahn gesäubert, und ne etwas härtere, aber abtragbare Medizin-Füllung oder Medizin und Füllung bekomme. Müsste dieselbe sein, die ich bei Punkt 3 bekommen hatte. Mit einem kleinen Miniloch drin zum "atmen" schätze ich.

Nun ist das Antibiotikum seit Sonntagabend aufgebraucht, und ich war ne Woche+- schmerzfrei, und ich habe wieder so ein Druckgefühl wie nach dem ersten Antibiotikum.
Mein Arzt meinte zwar, dass ist soweit erstmal normal, wenn ich ihn korrekt verstanden habe.
Habe da nur etwas Sorge, dass bei wiederkehrendem Muster, Ende der Wochen wieder Schmerzen auftreten. Termin ist erst mal erst nächste Woche.

Ist diese Sorge begründet? Gibt es etwas, auf das ich achten soll? Zum Beispiel den Zahn nicht zu sehr zu belasten? Weil ich jetzt eigentlich versucht habe normal zu essen, um mir kein "falsches" Kauen anzugewöhnen.

Und gibt es vielleicht irgendwas spezielles, nachdem ich meinen Arzt mal fragen sollte? Weil bei Wurzelentzündungen im Netz halt auch immer von Kältempfindlichkeit die Rede ist, die ja nicht vorhanden ist.

Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnpflege, Zahnschmerzen, Wurzelentzündung, Zahnwurzelentzündung
Bitte helft mir zahnbluten hört nicht auf?

Ich habe ein Problem.

ich glaub ich bin der mensch auf der welt der am größte angst vor zahnärzten und generell ärzten hatt, ich habe sehr schreckliche zähne (geerbt) jetzt ist es so das mir die zähne wackeln (zweite von hinten.sorry weiß nicht wie der heißt) der ist AUßEINANDER gefallen. damit meine ich dass der sich in drei teile gelößt hat. jetzt war es so das die hintere helfte sehr doll gewackelt hatt und als ich gerade was gegessen habee, diese rausgefallen ist. es war aber nur ein teil des zahns. das würden natürlich sofort meine eltern rausfinden dass er kaputt wäre. also beschloss ich, die anderen teile auch rauzuziehen und sie dann wegzuschmeißen. als ich einen weitern teil rausnahm tat es soo weh und es fing an zu bluten. ich habe gerade ein bisschen klopapier draufgelegt und jetzt nach 30 sekunden hörte es auf zu bluten, ein teil des zahnes ist noch drin. dass der zahn kaputt geht ist schonmal passiert, aber erst nachdem er rausfiel. ich habe einfach sooo angst es jemanden zu sagen aber auch es so zu lassen, da sieht es jeder und ich weiß dass meine mutter mal nach dem zähneziehn beim arzt in ohmacht gefallen ist weil sie zu viel blut verlor. also bei mir blutet es nur noch wenig (auch wenn mein ganzer mund voll mit blut ist) soll ich dass letzte stück noch rausziehen? warten? garnichtsmachen? auufjedenfall nicht den eltern bescheid sagen!!! BITTE HELFT MIR

Gesundheit, Angst, Zähne, Blut, Gesundheit und Medizin, Zahnarzt, Zahnmedizin, Zahnpflege, Zahnschmerzen
neue Zahnbrücke - immer noch leichte Aufbissschmerzen?

Mitte Januar diesen Jahres hatte ich eine Zahnbrücke im rechten Oberkiefer über 3 Zähne erhalten, da der mittlere Zahn vor 2,5 Jahren gezogen werden musste.

Jetzt nach fast 2 Monaten habe ich immer noch leichte Aufbissschmerzen am vorderen Brückenpfeilerzahn (dieser hatte vor der Behandlung eine große Amalgamfüllung). Gerade beim Mahlen und Kauen fester oder zäher Nahrung schmerzt mir der vordere überbrückte Zahn, so dass ich erst links kaue, um dann die weichere Nahrung mit rechts weiter kauen zu können. Ich war schon 4mal beim Zahnarzt, der jedesmal etwas an der Brücke und an den Zähne im Unterkiefer nachgeschliffen hatte. Ein Klopftest an den Brückenzähnen ergab keine Schmerzen. Auch wenn ich an die Brückenzähne klopfe, verspüre ich nichts. Somit müsste doch eigentlich eine Nerventzündung ausgeschlossen sein. Wenn ich mit dem Daumen fest gegen den vorderen Brückenzahn auf der Kaufläche oder auf der Zahninnenseite drücke, spüre ich leicht den Schmerz, der dann aber schnell wieder nachlässt. Drücke ich länger gegen den Zahn, lässt der leichte Schmerz auch schnell nach. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Zahnstumpf unter der Brücke empfindlich ist.

Gerade jetzt in der Corona-Zeit möchte ich nicht unbedingt ständig zum Zahnarzt laufen und mich in die Gefahr eine Ansteckung zu bringen. Meine Fragen nun:

  • Kann es sein, dass mein Zahn durch die Beschleiferei immer noch empfindlich und "sauer" auf mich ist?
  • Wenn ja, wie lange kann es ggfs. dauern, bis mein Brückenzahn beschwerdefrei ist?
  • Besteht dringender Handlungsbedarf beim Zahnarzt bei leichten Aufbissbeschwerden?

Eine Nerventzündung ist doch sicherlich mit stärkeren Schmerzen verbunden - dies ist bei mir jedoch nicht der Fall. Das Kauen von z.B. Äpfeln, Schokolade, Brot (nicht die Kruste), Kartoffeln, Nudeln etc. ist auch rechts möglich und bereit kaum Beschwerden.

Gesundheit und Medizin, Zahnschmerzen

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