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Kann ich mich für einen Monat krank melden, weil ich völlig erschöpft und ausgebrannt bin?

Ich bin im dritten Ausbildungsjahr zur Einzelhandelskauffrau und habe Anfang Mai meine Abschlussprüfung. Die letzten Wochen bin ich völlig überlastet, körperlich und mental erschöpft und fühle mich komplett ausgebrannt. Ich habe Schlafprobleme, kann nicht richtig abschalten und meine Konzentration ist so schlecht, dass ich viele Fehler mache. Vor allem an der Kasse. Es geht nicht nur um Kassendifferenzen, sondern generell darum, dass ich Abläufe vergesse oder Dinge falsch mache. Ich habe Angst, dadurch abgemahnt zu werden, was mich zusätzlich unter Druck setzt.

Seit vier bis fünf Tagen weine ich fast durchgängig und stehe ständig kurz vor dem Zusammenbruch. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr kann. Dazu kommt der emotionale Stress beim Vater, der mich manipuliert und zusätzlich Energie raubt. Ich halte das alles kaum noch aus, aber ich muss meine Prüfung gestehen, weil es meine einzigste Chance ist, endlich von zu Hause wegzukommen. Meine Prüfung verstärkt meine Angst zu versagen und ich kann mich kaum noch auf das Lernen konzentrieren.

Deshalb überlege ich, ob ich mich für einen Monat krankschreiben lassen kann, aber nur für die Arbeit, nicht für die Schule. So hätte ich mehr Zeit, mich auf die Prüfung vorzubereiten, ohne den zusätzlichen Stress in der Ausbildung. Freitags würde ich zum Unterricht auf der Arbeit kommen, Prüfungsvorbereitung und Mathe. Bisher habe ich immer ” durchgezogen”, allerdings will ich es ein für alle Mal hinter mir haben! Damit ich nicht mehr in diesem Betrieb, in der Schule und vorallem zuhause sein muss :(

Hat jemand Erfahrung damit? Ist eine Krankschreibung für einen Monat wegen psychischer Erschöpfung möglich? Wie spreche ich das am besten beim Arzt an und wie könnte mein Arbeitgeber darauf reagieren?

Arbeit, Schule, Prüfung, Azubi

Praktische Fahrprüfung zum 2. mal nicht bestanden?

Hallo leute,

bin weiblich (26 jahre alt)

Ich habe heute das 2. mal die praktische Fahrprüfung nicht bestanden.

Meine erste Prüfung habe ich nicht geschafft aus einem einfachen dummen Grund (peinlich) ich sollte an einer einmündung rückwärts entlang fahren. und was mache ich?schlage den lenker erstmal komplett rechts bis zum anschlag ein und versuche um die kurve zu kommen, 2 versuche gehabt erfolgslos, bin 2 mal auf den Bordstein gekommen - prüfung vorbei. ich weis nicht was in den moment los war, aber mein fahrlehrer schrie mich nebenbei auch noch an ich denke ich habe die aufgabe nicht richtig verstanden.. egal schwamm drüber

naja wie gesagt heute dann die 2. Prüfung , prüfer war sogar richtig nett und hat mir zwischendurch immer mal meine aufregung genommen in dem er mich gefragt hat ob ich noch atme 🤣 aufjedenfall hab ich heute so ein gutes gefühl gehabt meine familie auch.. ich bin super gefahren und ich war mir sicher das ich es heute gepackt hab, bis zum schluss alles einwandfrei verlaufen zurück zum ausgangspunkt angekommen, mein fahrlehrer lächelt mich an und macht seinen daumen nach oben und freut sich für mich mit, dann hat der prüfer angefangen zu sagen „so bevor wir zum wesentlichen kommen hab ich noch etwas zu meckern“ ich hab mir in den moment gedacht ok dann erzähl mal .. dann sagte er kleine fehler wie zum beispiel außerorts nach dem kreisverkeher bin ich nicht gleich 100 kmh gefahren also hab ein paar sekunden gezögert, dann kam dazu das ich auf einer straße ein bisschen zu dicht an den parkenden autos lang gefahren bin, dann kam noch dazu das ich auf einer vorfahrtsstraße war und von rechts wollte eine frau gerade mir die vorfahrt nehmen ist dann aber doch noch angehalten und ich habe halt kurz aus vorsicht gebremst… für den prüfer waren das 3 kleine fehler die er am ende zu einem großen gemacht hat und mir dann gesagt hat das die prüfung deshalb als nicht bestanden gilt..

ich bin am boden zerstört ich war mir soooo sicher jetzt bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher auch beim 3. mal nicht

habt ihr irgendwelche tipps ? ich habe wirklich alles gegeben und selbst mein fahrlehrer konnte diese entscheidung nicht nachvollziehen er sagte das ich einfach pech mit dem prüfer hatte… es kratzt an meinem ego und vorallem auch langsam an geld und gerade heutzutage ist ein führerschein zu machen wirklich sehr kosten intensiv!!

ich hoffe das ich das 3. mal schaffe, jetzt habe ich noch ein paar anhaltspunkte wenigstens fürs nächste mal an denen ich arbeiten kann…

aber ich zweifel wirklich an mir selber ob ich wirklich fürs auto fahren geschaffen bin

Prüfung, Führerschein, Fahrerlaubnis, Fahrlehrer, Fahrprüfung, Führerscheinprüfung, Vorfahrt, Führerscheinklasse B

Gymnasium Geschichte oder Kunst LK?

Hallo an alle!

wir müssen bald unsere Leistungskurse wählen, und ich bin mir unsicher, was ich als drittes Fach nehmen soll. Englisch und Deutsch habe ich schon fest eingeplant, aber beim dritten LK bin ich unentschlossen.

Eigentlich wollte ich immer Geographie nehmen, weil ich das Fach mag, aber das wird bei uns leider nicht angeboten. Jetzt schwanke ich zwischen Geschichte, Politik (GK) und Kunst.

Geschichte & GK: Aktuell stehe ich in beiden Fächern auf einer 4, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich falsch gelernt habe oder mit dem iPad nicht so gut klarkam. Mittlerweile bin ich wieder auf Papier umgestiegen und hoffe, dass es besser wird.

Kunst: Ich habe eine 2 und war immer ganz okay darin, aber ich bin nicht mega talentiert. Ich hatte früher überlegt, Kunst zu nehmen, weil es mir leicht erschien, aber mittlerweile bin ich unsicher, ob das wirklich so einfach ist.

Mir wurde gesagt, dass man Geschichte gut lernen kann, wenn man sich einfach alles einprägt. Und in Kunst könnte ich ja auch noch üben, z. B. täglich zeichnen und neue Techniken lernen. Denkt ihr, das wäre machbar? Oder was würdet ihr empfehlen?

Wie findet ihr das: Soll ich lieber Geschichte nehmen, weil es ein Fach zum Auswendiglernen ist oder Kunst weil man jetzt auch noch das Halbjahr lernen kann?

LG

Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Klausur, Notendurchschnitt, Oberstufe, Zeugnis, Abiturprüfung, Leistungskurs

Mathe oder Deutsch im mündlichen Abi?

Hi,

ich besuche zur Zeit das berufliche Gymnasium in der Einführungsphase und ich muss demnächst (03.03.) meine Lk's und Gk's wählen und weiß auch schon, dass ich Englisch und Bio als P2 und P3 also zweiten und dritten Lk wählen werde (Lk P1 ist verpflichtend Gesundheit-Pflege). Dann haben wir natürlich noch zwei Grundkurse, P4 (schriftlich) und P5 (mündlich), wobei wir P4 verpflichtend Betriebs- und Volkswirtschaft wählen müssen. Bleibt also noch P5, bei dem ich nun durch meine Wahl bei den beiden Lk's die Wahl zwischen Deutsch und Mathe habe.

Mein Problem ist, dass ich 0 Interesse an Deutsch habe und es auch nicht wirklich kann, es aber nicht abwählen kann.

Mathe kann ich besser, aber jetzt auch nicht krass gut, mag ich auch mehr, aber da hab ich Angst, dass es für mich irgendwann zu schwierig wird und ich gar nicht mehr klar komme + ich in der Prüfung gar nicht klar komme (Kann bspw. Aufgaben in so kurzer Zeit wie in der Vorbereitungszeit nicht lösen, stehe dann voll unter Druck) und ich voll den Blackout bekomme... Mathe kann ich natürlich auch nicht abwählen.

Klar könnte ich andere Lk's wählen, um andere Gk's wählen zu können, die mir besser liegen, aber Englisch und Bio kann ich halt sehr gut und mag ich auch sehr.

Ich tendiere eigentlich zu Mathe (alleine wegen des Interesses) und es wäre wahrscheinlich auch sinnvoller, bin mir aber dennoch super unsicher :/

Sorry für den Roman :/

Prüfung, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Abiturprüfung, Leistungskurs

Hilfe zu Abschlussprüfung?

Hallo, ich bitte hier um ordentliche und freundliche Antworten und nicht sowas wie z. B. „brech ab“ oder „als Elektriker würde ich dich nicht nehmen“ usw. Diese typischen Gutefrage-Antworten halt.

Ich habe im November voraussichtlich meine theoretische Abschlussprüfung, allerdings habe ich extreme Prüfungsangst. Ich habe noch nicht alles in der Schule durch und bin jetzt im 3. Lehrjahr. (Energie und Gebäudetechnik)

Die Zwischenprüfung habe ich mit 76 von 100 Punkten bestanden, allerdings wurde nicht gesagt, welcher Teil gut und welcher Teil schlecht war. Ich wusste, dass ich in der Praxis fast alles gut hatte und die Funktion zu 100 % gegeben war. Allerdings weiß ich nicht, wie die Abschlussprüfung gewertet wird und wie sie aufgebaut ist, z. B. wie viele Punkte man für die Theorie braucht, wie viele Punkte man für die Praxis braucht, um das andere auszugleichen, und was ich mindestens haben muss, um die Theorie zu bestehen. Das würde mir eventuell einen Teil der Angst nehmen.

Ich bin nicht so der Theoriemensch, allerdings ist es jetzt auch zu spät, um abzubrechen. Ich will die Ausbildung schaffen und bestehen, aber ich zerbreche mir jetzt jeden Tag den Kopf darüber, wie ich die Prüfung schaffen soll, weil ich nicht alles kann. Ich habe noch Lücken, weil wir teilweise Lehrer haben, die einfach nichts beibringen können oder gar selbst keine Ahnung von dem haben, was sie da reden, z. B. Blitzschutz und Beleuchtungstechnik. Beleuchtung ist eigentlich einfach, aber der Lehrer hat es nicht auf die Reihe bekommen, da irgendwas zu erklären. Da bin ich leider nicht der Einzige, es ging den meisten in der Klasse so.

Nun, z. B.:

  • Transformatoren
  • Warmwasserbereiter
  • Teilweise Haushaltsgeräte
  • KNX
  • SAT-Anlagen
  • Kompensation (wobei wir die letzten zwei noch nicht gemacht haben)

Meine eigentliche Frage nun:

- Weiß hier jemand, wie das aufgebaut ist, was die Mindestpunkte sind, die man braucht, um die Theorie zu bestehen?

- Was passiert, wenn ich in der Theorie durchfalle (FS und SE), aber die Praxis bestehe?

- Wie kann ich meine Lücken schließen?

Ich habe schon die alten Prüfungen, aber ich werde daraus nicht schlau, und mein fauler Arsch kriegt es nicht hin, 20 Minuten mal eine Aufgabe zu machen, obwohl ich es eigentlich will. In den Prüfungen sind so viele Fragen, die wir noch nie in der Schule oder im Betrieb hatten. Ich weiß nicht, wie ich das Wissen lernen soll oder woher ich es bekommen kann.

Ich will mich wirklich dahinterklemmen, aber es klappt einfach nicht. Die Nachhilfe, die ich bekommen habe, wurde von einem ehemaligen Berufsschullehrer gemacht. Er ist war zwar nett und sehr korrekt, aber er ist zu alt und kann nicht mehr gut beibringen. Er setzt mir Prüfungen von 1980 vor und gibt uns Meisterprüfungsaufgaben. Sorry, aber wozu soll ich das lernen? Darum gehe ich auch nicht mehr zur Nachhilfe, weil ich am Ende nur noch das gelernt habe, was ich zuhause auch hätte machen können, ohne noch eine Stunde nach Feierabend dorthin zu fahren.

Ich mache die Ausbildung in Baden-Württemberg, falls das relevant ist.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Ich bin langsam am Verzweifeln.

Prüfung, Abschlussprüfung

Fehler an der Kreissäge, weiter in Ausbildung?

Vor zwei Wochen habe ich aus purem Interesse/Hobby einen Maschinenschein Holz absolviert. Als wir am zweiten Tag wieder an der Tischkreissäge gearbeitet haben, habe ich das Holz am Parallelanschlag wohl nicht mit genug Druck festgehalten. Das Holz hat sich so leicht verschoben und wurde schräg gesägt. Mehr ist augenscheinlich nicht passiert. Zunächst dachte ich noch, dass ich die Situation dennoch souverän gemeistert hatte, bis mein Ausbilder die Maschine ausmachte und mich anbrüllte, was mir soeben eingefallen wäre. Ich war total perplex. Es war mein drittes Mal, dass ich überhaupt mit so einer Maschine gearbeitet habe und ich hatte genau vor dem Schnitt immer wieder gefragt, ob ich alles so richtig halte. Nachdem der letzte aus meiner Gruppe gesägt hatte, ging es nochmal richtig los und ich wurde vor der gesamten Gruppe angeschrien, dass ich fast alle umgebracht hätte und gefragt, wie man so blöd sein kann. "So etwas, hätte er noch nie gesehen!"

Ich konnte in dem Moment einfach nichts mehr sagen und habe danach nur noch versucht, alles zu überspielen, damit ich nicht abbreche und weinend raus laufe. Bis jetzt habe ich die Situation irgendwie nicht verarbeitet und denke ständig darüber nach. Ich weiß ja nichtmal, was ich falsch gemacht habe..... :(((((

Der Lehrgang ist nun zu Ende und den Ausbilder sehe ich auch nicht mehr - Gott sei Dank. Aber was mache ich jetzt? Mir macht das Arbeiten mit Holz viel Spaß, aber bin ich wirklich so unfähig? Ich weiß ja nichtmal, was genau ich SO MASSIV falsch gemacht habe?

Maschine, Zukunft, Fehler, Prüfung, Angst, Holz, Handwerk, Ausbildung, Kreissäge

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