Firmen Idee wie findet ihr sie?

Hallo ich habe ein Konzept Entwickelt für eine Firma. Ich bin aber erst 15. Ich wollte euch Fragen wie ihr die Idee findet.

Meine Idee war es an nur Gymnasium und Oberschulen zu machen was ungefähr. 9.000 Schule sind. Wenn man es nur an 2.000 durchsetzt hätte man trotzdem eine gute Quote.

Geschäftsidee: Pfandflaschen-Recycling an Schulen

1. Geschäftsidee: Die Geschäftsidee besteht darin, an Schulen spezielle Pfandflaschen-Mülleimer aufzustellen, in die Schüler ihre leeren Pfandflaschen werfen können. Zwei Schüler pro Schule werden als "Pfandflaschen-Engel" eingesetzt und sind dafür verantwortlich, die gesammelten Flaschen regelmäßig im nächsten Supermarkt oder Getränkemarkt abzugeben. Das Pfandgeld wird dann per Post an die Firma geschickt, wo die Mitarbeiter die Summe erfassen und pro Schule aufteilen.

2. Verteilung des Pfandgeldes: • Schulen: 70% des Pfandgeldes gehen an die jeweilige Schule. Diese kann das Geld frei verwenden, z. B. für Schulmaterialien, Ausflüge oder Projekte. • Schüler: 15% des Pfandgeldes gehen an die "Pfandflaschen-Engel". Dies dient als Motivation für die Schüler, sich aktiv am Sammeln der Flaschen zu beteiligen. • Kasse: 2% des Pfandgeldes werden pro Schule in eine Kasse eingezahlt. Diese dient zur Finanzierung von Verbrauchsmaterialien wie Handschuhen oder Mülltüten. • Firma: 13% des Pfandgeldes verbleiben bei der Firma. Dies deckt die Kosten für die Mülleimer, die Verwaltung und die Logistik ab und ermöglicht einen Gewinn.

3. Vorteile: • Für Schulen: Die Schulen erhalten zusätzliche finanzielle Mittel, die sie für verschiedene Zwecke verwenden können. Außerdem wird die Umwelt durch das Recycling der Pfandflaschen geschont. • Für Schüler: Die Schüler lernen etwas über Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Außerdem können sie sich durch das Sammeln von Pfandflaschen etwas Taschengeld verdienen. • Für die Umwelt: Durch das Recycling von Pfandflaschen wird die Umwelt geschont und Ressourcen werden gespart.

4. Umsetzung: • Akquise von Schulen: Die Firma muss Schulen akquirieren, die an dem Projekt teilnehmen möchten. • Bereitstellung von Mülleimern: Die Firma stellt den Schulen spezielle Pfandflaschen-Mülleimer zur Verfügung. • Schulung der "Pfandflaschen-Engel": Die Firma schult die "Pfandflaschen-Engel" in den Abläufen des Pfandsammelns und der Abgabe der Flaschen. • Abwicklung des Pfandgeldes: Die Firma kümmert sich um die Abwicklung des Pfandgeldes und die Verteilung an die Schulen, Schüler und die Kasse.

5. Erfolgsfaktoren: • Hohe Akzeptanz bei Schulen: Die Geschäftsidee muss bei den Schulen eine hohe Akzeptanz finden. • Motivation der Schüler: Die Schüler müssen motiviert sein, sich am Sammeln der Pfandflaschen zu beteiligen. • Effiziente Logistik: Die Logistik für die Abgabe der Flaschen und die Abrechnung des Pfandgeldes muss effizient organisiert sein. • Gutes Marketing: Die Firma muss die Geschäftsidee gut vermarkten, um Schulen und Schüler zu gewinnen.

6. Expansion: Die Geschäftsidee kann durch die Expansion in weitere Städte und Regionen Deutschlands weiterentwickelt werden. Langfristig ist auch eine Expansion in andere Länder möglich.

Zusätzliche Punkte: • Mögliche Kooperationen: Die Firma könnte mit Supermärkten oder Getränkemärkten Kooperationen eingehen, um die Abgabe der Flaschen zu vereinfachen. • Digitalisierung: Die Abwicklung des Pfandgeldes könnte durch eine digitale Plattform vereinfacht werden. • Erweiterung des Angebots: Die Firma könnte ihr Angebot um weitere Dienstleistungen rund um das Thema Recycling erweitern, z. B. die Abholung von Altpapier oder Elektroschrott.

Schlechte Idee 85%
Anderes 15%
Gute Idee 0%
Schule, Firma, Pfand
Milch und Kaffe - Neue Pfandregel im Supermarkt (2024)?

Guten Tag liebe GF-Community.

Pfand auf Milch und Kaffee – 2024 greifen harte Regeln für Einweg-Plastikflaschen.

Ab 2024 soll die Pfandregel auf Einwegflaschen ausgeweitet werden. Supermärkte protestieren, denn die geplante Änderung kostet Geld und wirft Hygienefragen auf. FOCUS online sagt, was sich ändert, welche Produkte betroffen sind und was das für Ihren Einkauf bedeutet.

Seit 20 Jahren wird auf Einwegverpackungen Pfand erhoben. Rund 25 Cent werden an der Supermarkt- und Discounterkasse aufgeschlagen. Bringen Kunden die Flaschen und Dosen zurück, bekommt sie das Pfandgeld zurück.

Jahrelang galt das Pfand nur für Mineralwasser, Bier und Erfrischungsgetränke in Dosen und PET-Flaschen. Seit 2022 gilt eine verschärfte Regelung. Seither wird das Einwegpfand in Höhe von 25 Cent auch auf alkoholische Mischgetränke, Limonaden und Fruchtsäfte erhoben. Ab 2024 wird die Regelung ausgeweitet.

Pfand gilt ab 2024 für Milch-Produkte.

Die neue Pfandregelung betrifft ab 2024 vor allem Getränke aus dem Kühlregal. Für Milch, Ayran und Milchmischgetränke in Einweg-Plastikflaschen müssen Kundinnen und Kunden dann 25 Cent mehr bezahlen. Ziel ist es, dass in Supermärkten und Discountern keine Getränke mehr ohne Pfand in Einwegflaschen oder Dosen verkauft werden.

Primär geht es um Trinkmilch-Produkte (zum Beispiel Müller-Milch), Alpenfrischmilch bei Aldi und Lidl (Milbona), Kaffee-Spezialitäten von Starbucks (DoubleShot) oder Nescafé (Ready-To-Drink). Verkaufen Hersteller und Händler die Produkte in Plastikflaschen, kosten sie ab dem 1. Januar 25 Cent mehr.

Unklar ist bei diesen Produkten, wie die Pfandrückgabe erfolgen soll. Denn bei Milchprodukten bestehen oft hygienische Risiken. Neben Schimmel können sich auch unangenehme Gerüche in den Automaten entwickeln. Möglich, dass Kunden aufgefordert werden, die Verpackungen vor der Rückgabe zu entleeren und mit Leitungswasser auszuspülen. Es ist jedoch unklar, ob sich alle Verbraucher an eine solche Anweisung halten. Die Hersteller könnten auch die Kosten für entsprechende Hinweise auf den Packungen in die Konditionsverhandlungen nehmen.

Was bedeutet das für Ihren Einkauf?

Häufig stehen Verbraucher vor Pfandautomaten, die bestimmte Flaschen oder Dosen nicht annehmen. In vielen Fällen liegt das daran, dass die Produkte pfandfrei sind. Das wird sich ab dem 1. Januar 2024 ändern: Ziel ist es, dass es ab dem neuen Jahr keine pfandfreien PET-Flaschen oder Getränkedosen mehr gibt. Wer die Verpackungen in den Automaten wirft, soll auch Pfand dafür bekommen.

Gleichzeitig steigen die Preise. Kostet Frischmilch beispielsweise seit Dezember 1,79 Euro, muss der Verbraucher einen Monat später 2,04 Euro bezahlen. Die 25 Cent werden dann bei der Rückgabe der Flasche erstattet.

Viele Fragen und Verwirrung um Gerüche und Hygienemangel droht.

„Plastikflaschen für Milch gehören in den gelben Sack und nicht in die Rücknahmeautomaten“, hatte auch Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer im Milchindustrie-Verband betont.

Auch der Deutsche Handelsverband ist alarmiert. Viele Pfandautomaten würden direkt am Eingang stehen, durch die Restflüssigkeit könnten Automaten und Behälter in den Automaten verunreinigt werden, betont eine Sprecherin. „Das birgt ein hohes Hygienerisiko.“ Gleichzeitig seien Packungen, in denen Milchprodukte stecken, speziell beschichtet. Das wirke sich auch auf die Recycling-Qualität aus.

Warum ändert sich die Pfandregel schon wieder?

Die Änderungen des Bundesumweltministeriums sind Teil eines größeren Maßnahmenpakets der Europäischen Union zur Abfallvermeidung. In Deutschland sollen die Änderungen in mehreren Stufen bis 2030 greifen. Sie umfassen neben dem Einwegpfand auf alle Getränkeflaschen und -dosen auch eine Quote für Mehrweg- und Einwegprodukte in Supermärkten.

Die sogenannte Rezyklatquote sieht vor, dass Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff zu mindestens 25 Prozent aus Recyclingmaterial bestehen müssen. Bis 2030 soll diese Quote auf 30 Prozent erhöht werden. Allerdings ist der Widerstand aus der Industrie groß.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft Snacks und Packsalate im Supermarkt. Schrittweise trifft das auch Gastronomen, die Außer-Haus-Lieferungen anbieten.

Wer To-Go-Speisen konsumiert, findet seit Anfang des Jahres neben dem Einweggeschirr verpflichtend überall auch Mehrwegverpackungen. Imbiss und Händler müssen ihre Produkte auch in dieser Variante verkaufen und dürfen dafür auch nicht höhere Preise verlangen.

Nach einer Auswertung des Naturschutzbunds Deutschland e.V. (NABU) aus dem Jahr 2017 machen Teller, Schalen, Snackboxen und andere für To-Go-Speisen über ein Drittel der Kunststoffabfälle in Deutschland aus . Auch deshalb plädieren viele Umweltschützer für Mehrwegverpackungen im Einzelhandel und in der Gastronomie.  

| Artikel: Neue Pfandregeln im Supermarkt – das müssen Sie ab 2024 beachten

| Frage:

Findet ihr diese Änderung gut oder schlecht?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zu Frage
| Ich finde diese Änderung super. 65%
| Ich finde diese Änderung schlecht. 27%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
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Kann man sich von der 25ct-Pfandpflicht auf Pfandflaschen befreien lassen, wenn der Laden, in dem man ein Getränk gekauft hat, zu weit weg von zuhause ist?

Ich trinke hin und wieder auch sehr gerne importierte Getränke und hatte hier bislang auch in der Regel kein Problem damit, das Einwegpfand erstattet zu bekommen.

Leider habe ich nicht in jedem Fall die Möglichkeit, eine Pfandflasche dort abzugeben, wo ich sie zuvor erworben habe. Dies wäre auch in manchen Fällen weder ökonomisch, noch ökologisch, wenn der Laden z.B. hunderte Kilometer entfernt ist und man das Getränk nicht direkt vor dem Laden verzehren möchte.

Ich ging auch immer davon aus, dass dies nicht nötig wäre, da ein Geschäft, welches Flaschen mit dem bekannten Pfandsiegel verkauft, auch andere Flaschen aus dem gleichen Material mit eben diesem annehmen muss.

Neuerdings kann ich leider importierte Flaschen aber nicht mehr in anderen Geschäften abgeben, da mir dort mitgeteilt wird, dass diese Aufkleber ja theoretisch jeder drucken könnte und sie trotz Symbol im Geschäft, wo sie gekauft worden sind, zurückgegeben werden müssen.

Natürlich kann man auch einfach auf importierte Getränke verzichten, aber ich mag sie halt gerne und habe dennoch kein Lager zuhause, in dem ich Pfandflasche beschriftet mit Kaufgeschäft führe. Ich finde es auch unfair, dass hier dann scheinbar ein anderes Pfandsystem gilt als bei anderen Pfandflasche und sehe dann wirklich dringenden Handlungsbedarf der Politik, wenn die Pfandpflicht hier auch gilt, aber man dann diese Behältnisse am Ende einfach wegwerfen muss, weshalb zahlt man dann pro Behälter 25ct, das summiert sich ja auch?

Besteht hier die Möglichkeit, den Pfand zB nicht zu bezahlen, wenn man sagt, dass man in absehbarer Zeit keine Möglichkeit hat, den gleichen Laden in der gleichen Stadt bald wieder aufzusuchen?

Danke im Voraus!

Umweltschutz, Einzelhandel, Pfand, Pfandflaschen, Supermarkt

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