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Bäume und Komposthaufen nah an Grundstücksgrenze

Liebe Community,

habe im Internet viel recherchiert, jedoch keine direkte Antwort auf meine Problemstellung gefunden.

Hier die Situation: Durch den Neubau zweier Häuser auf einem zuvor als Garten benutzten Grundstück ergeben sich neue (störende) Punkte bei Betrachtung des Nachbargrundstückes. Zum einen befinden sich 3 etwa 15m hohe Nadelbäume (vermtl. Fichten) im Abstand von ca. 50cm zur Grundstücksgrenze auf Nachbars Seite und ebenfalls dort, allerdings direkt an die Grenze anschließend, ein recht großer Komposthaufen (3x1,5m),

Beides hat bislang wenig gestört, da der Garten so gestaltet war, dass es in diesem Bereich nie zu Problemen kam. Nun sollen jedoch Stellplätze, Terrassen und Außenanlagen im genannten Bereich entstehen, sodass mit erheblicher Verschattung, Nadelfall und Geruchsbelästigung zu rechnen ist. Da der Nachbar alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um gegen die Baumaßnahme vorzugehen, möchte ich mich im Vorfeld über meine Rechte informieren. Ihn einfach zu bitten, die genannten Punkte zu ändern, wird vermutlich wenig Aussicht auf Erfolg haben.

Im NachbG NRW finde ich zwar Grenzabstände von 2 - 4m (§41f), jedoch ist mir nicht klar, ob diese sich auf Neupflanzungen beziehen oder auch Altbestand einschließen.

Kann ich den Nachbarn überhaupt verpflichten, die Bäume zu fällen (Kürzen macht wenig Sinn) und den Komposthaufen zu verlegen?

Bitte um eine kleine Beratung in Sachen Nachbarrecht! Vielen Dank!!

Recht, Grenze, Grundstück, Nachbarn, Neubau, Streit

Trotz Lüften, 70% Luftfeuchtigkeit und Schimmel an Möbeln in 6 Monate alter Neubau Wohnung

Guten Tag,

über hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel in Wohn- und Schlafräumen habe ich bereits viel gelesen. Auch mit relativer und absoluter Luftfeuchtigkeit habe ich mich auseinander gesetzt. Nutze sogar eine App für das richtige Lüfen.

Leider komme ich trotzdem nicht auf einen Nenner.

Ich wohne seit einem halben Jahr in einer Neubau Wohnung im Erdgeschoss. Erstbezug. Seit ein paar Monaten beobachte ich die Luftfeuchtigkeit in meinen Räumen mit einem Hygrometer.

In meiner gesamten Wohnung komme ich sehr selten unter 70% relative Luftfeuchtigkeit bei Raumtemperaturen von ca 19-20 Grad.

Vor ca. 2 oder 3 Monaten ist mir erstmalig Schimmel an meinen Holzmöbeln im Schlafzimmer aufgefallen. An den Schrankrückwänden, Nachttischschrankrückwänden, Bettgestell unter der Matratze. Auch Stockflecken an der Matzatze. Habe die Möbel mit Wasserstoffperoxid wieder vom Schimmel befreit.

Nun vor wenigen Tagen das selbe wieder von vorne.

Soweit ich erkennen kann sind die Wände nicht befallen.. aber wer weiss dass schon.

Mein Schlafzimmer misst 13qm und ich schlafe alleine dort. Habe nur drei kleine Pflazen auf der Fensterbank, sonst nichts. Zwei Wände sind Außenwände, an denen allerdings kein Schrank steht.

Wie man richtig lüftet ist mir bewusst. In der Regel lüfte ich 2 Mal täglich per Stoßlüften für ca 10–20 Minuten. Meine Heizung ist jetzt zu dieser Jahreszeit dauerhaft auf Stufe 2 eingestellt, außer beim lüften natürlich. Da schalte ich Sie aus.

Selbst jetzt beim Stoßlüften aktuell 19,3 Grad und 70% Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Schließe ich alle Fenster wieder, habe ich in 1-2 Stunden wieder 75%. Morgen früh nachdem ich aufgewacht bin 85%...

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Ich mache doch alles richtig oder? Wie soll ich weiter vorgehen? Oder ist dies normal weil der Bau erst ein halbes Jahr fertig ist.

Bitte helft mir.

Wohnung, Schimmel, Feuchtigkeit, Lüften, Luftfeuchtigkeit, Neubau

Verschimmelter Neubau-Keller vor Übergabe

Hallo wir brauchen dringend Rat...

wir haben mit vertraglich vereinbarter 7-monatiger Bauzeit unser EFH von einem Bauträger bauen lassen. Zum 23. März 2012 hätten wir unsere Übergabe haben müssen. Da zu diesem Zeitpunkt noch einige Positionen und Mängel offen standen, mussten wir zum 1. April 2012 ohne Übergabe einziehen. Bereits in der Bauphase gab es einige gravierende Baumängel (Versicherungsfall verschimmelter Dachstuhl / Baubiologen / Spazielfirma zur Behebung) die aber ohne Probleme vom Bauträger behoben wurden. Nun wohnen wir seit 2 Monaten im Haus und mussten feststellen, dass sich in unserem Nutzkeller (keine Heizung) trotz regelmäßigem Lüften in der kühlen Tageszeit, massiv Feuchtigkeit bildet und alle eingelagerten Gegenstände (Massivholzmöbel ...) verschimmelt sind. Bereits vor unserem Einzug haben wir immer wieder darauf hingewisen, das der Keller kalt und klamm ist und dort Trockengeräte reinmüssen. Was aber nie geschah. Zwei Tage vor unserem Einzug wurden vom Trockenbauer noch die Wasserrohre verkleidet und hier ist die Trockenbauwand im unteren Bereich mit Schimmel übersäht. Der Waschraum (indem noch keine Wäsche getrocknet wurde / nur ab und zu Abluftwäschetrockner an) ist nicht betroffen, da dieser Raum frühzeitig mit einer Folie abgeklebt wurde, da wir im Keller noch keine Innentüren haben. Eine Spezialfirma für Bautrocknung, die sich auch unserem Dachstuhl angenommen hatten, haben nun als erste Maßnahmen alles hermetisch abgeklebt, Proben genommen und Feinpartikelstaubsauger aufgestellt. Unser Bauträger hat den Fall an seiner Versicherung gemeldet. Ich habe nun erfahren, dass man automatisch, stillschweigend sein Haus übernimmt, in dem Moment indem man einzieht, auch ohne ofizielle Übergabe!? Wir haben allerdings vertraglich 5 Jahre Garantieleistung auf unser EFH. Die Abschlusszahlung i.H.v etwa 18.000 € haben wir einbehalten.

Ist unser Bauträger für die Behebung dieses Schadens und ordnungsgemäße Trocknung zuständig? Macht das mit der noch nicht ausgeführten Übergabe etwas aus? Wer ersetzt und unsere Gegenstände, die vernichtet werden müssen? Was müssen wir hier bei der Wertermittlung der Gegenstände beachten (Fotos)? Können wir hier auch Schadensersatz geltend machen, da wir unseren Keller nun für Monate nicht nutzen können?

Wir haben drei kleine Kinder. Darunter ein Baby und unser mittlerer Sohn hat schon seit längerem Asthma und Allergien und für uns ist dieser Schimmel sehr schlimm!!!

Vielen Dank für die Hilfe!!!

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Schimmel, Einfamilienhaus, Keller, Neubau, Übergabe

EFH-Neubau - auswahl der Fenster - günstig oder teuer - GELAN oder INTERNORM

Hallo zusammen, wir brächten dringend eure Meinung. Meine Freundin und ich bauen im Moment ein neues Toskana-Haus.

Jetzt geht es an die Entscheidung, welche Fenster wir wollen. (Kunstoff-Kunstoff) Im EG sind fast alle Fenster Bodentief (1760 x 2300 mm) und im OG sind fast alle Fenster 3/4tief (unten ein Stück festverglast und oben zwei Flügel zum öffnen). Insgesammt haben wir 43 m² Fensterfläche.

Wir haben jetzt die Qual der Wahl zwischen Fenster von GELAN und INTERNORM. Die Fenster erfüllen beide einen Wert von Uw=0,81 (bei dem Gelan Profil ist ein UgFenster von 0,5 nötig, bei den Internom ist der Rahmen besser und es reicht ein 0,6 Glas)

http://www.gealan.de/fensterbauer/produkte/s8000iq/6kammern.php

Wir haben nun ein Angebot für diese GELAN Fenster mit Solarglas (Lt=73%,g-Wert=60%) für knappe 10.000 Euro erhalten. Guter Preis, guter Firma die den Einbau vornehmen würde.

Das Angebot (Solarglas (Lt=73%,g-Wert=60%) ) von Internorm ist dagegen deutlich teuer und liegt so bei ca. 19.000 Euro.

Der große Unterschied liegt hauptsächlich an dem neuen schönen Rahmenlosen Design der Fenster. Der Rahmen bei Internorm ist somit nur 9 cm, dagegen bei den GELAN Profilen fast 12 cm. Man hat somit mehr Fensterfläche und weniger Rahmen.

Ein weiterer Vorteil der InternormFenster sind die "putzfreundlichen Rahmen, ohne Rillen", verklebte Scheibe, integrierte Scharniere und die 10 jährige Garantie.

Wir sind uns total unsicher was wir machen sollen.

Wie wichtig sind die Fenster in einem Haus ? Werden wir uns die nächsten 20 Jahr ärgern, wenn wir die "normalen" Fenster genommen haben ?

Was meint Ihr ?

Fenster, Hausbau, Neubau, EFH

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