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Atheisten: Wie geht ihr mit diesem Bericht eines Wunders um?

Wenn Christen von wundersamen Erfahrungen berichten, greift ihr ja meist auf verschiedene natürliche Erklärungen zurück (Zufall, Einbildung,...).

Mich würde interessieren, wie ihr auf das folgende reagiert, denn mir fällt da bei bestem Willen keine natürliche Erklärungsmöglichkeit ein.

Ich habe letztens in dem Andachtsbuch "Doch wir meinen das Leben" (es besteht aus Erfahrungsberichten verfolgter Christen aus der Soviet-Union) von einem Erdbeben in Leninakan (heute Gyumri), Armenien gelesen.

Ich habe mal etwas recherchiert und die Beschreibung passt zeitlich und örtlich auf das Erdbeben von Spitak 1988.

Jedenfalls wird in dem Andachtsbuch berichtet, dass zum Zeitpunkt des Bebens einige Christen im 3. Stock eines Hauses zum Beten um einen Esstisch versammelt waren. Das Haus wurde dem Bericht zufolge zerstört, doch die Wohnung der Christen wurde „wie von unsichtbarer Hand“ unversehrt auf den Erdboden abgesetzt. Nicht mal der Tisch viel um.

Sprich, die unteren Stockwerke brachen ein und das dritte Stockwerk landete sanft und unbeschadet auf dem Boden. - Entgegen jeder Physik.

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Wie reagiert ihr darauf? Ich sehe nur 2 Möglichkeiten: Entweder unterstellt man dem Bericht erfunden zu sein oder man akzeptiert ihn als echt und damit Gottes übernatürliches Handeln.

Und ja, die Geschichte wird schwer zu verifizieren sein, doch so ist das nunmal bei persönlichen Erfahrungen. Wer kann schon jede seiner Erfahrungen im Nachhinein beweisen?

Ich denke der Bericht ist erfunden 42%
Ich habe folgende natürliche Erklärung 32%
Bin kein Atheist, aber... 16%
Ich glaube dem Bericht und erkenne nun Gottes Existenz an. 11%
Ich glaube dem Bericht, habe aber keine Erklärung 0%
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Sekundenstil eure Meinung?

Hallo ;) ich habe eine kurze Geschichte im Sekundenstil geschrieben und möchte eure Meinung dazu wissen, bzw. auch verbesserungsmöglichkeiten:

„Ring, Ring“! Mit diesen hysterischen Tönen wurde ich am heutigen Tage gegen sechs Uhr in aller Frühe, recht unsanft, aus meinem Schlafe gerissen. In aller Müdigkeit, Antriebs- und Motivationslosigkeit suchte ich den Wecker, indem in mit geschlossenen Augen herumtastete. Von rechts nach links, tastete ich jede Stelle meines Nachkästchens ab, bis ich den nervigen Wecker erfasste und schnell ausschalten konnte. Ich blieb natürlich liegen und wartete auf einen Grund, um mich aus meinem Bett zu raffen. Langsam öffneten sich meine Augen und ich überlegte, so wie an jedem Morgen unter der Woche, ob ich nicht doch lieber weiterschlafen möchte. Ein Schulbesuch am diesem Tage erwies sich sofort als unumgänglich, da ich heute eine schriftliche Prüfung in Chemie ablegen musste. Nun war der Moment gekommen, an dem ich von meinem Bett aufsprang und sofort die Vorhänge öffnete, in der Hoffnung einen Motivationsschub von den Sonnenstrahlen zu erhalten. Enttäuscht, schaute ich in die graue Welt hinaus und sah, wie die Regentropfen vom Himmel niederwärts fielen. Ich verfiel in eine depressive Stimmung, die mich anscheinend den ganzen Tag lang begleiten wird. Ruckartig zog ich die Vorhänge wieder zu und entschloss mich, mich routiniert auf die Schule vorzubereiten.

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