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Schutzengel, gibt es sie wirklich?

Ich habe zwei bleibende Erinnerungen daran. Die erste war, als ich mit dem LKW damals unterwegs war und meine Tochter dabei hatte, die damals etwa 11 Jahre alt war. Sie wollte schlafen, aber unbedingt in der oberen Koje, die eigentlich meine war. Kurz nach Fahrtantritt setzte starker Schneefall ein. Ich musste höllisch aufpassen, da auf der Autobahn schon eine geschlossene Schneedecke war. Ich sah erschreckt, das meine Tochter das Sicherheitsnetz nicht gespannt hatte, was sie bei einem möglichen Unfall hätte auffangen können. Ich geriet in Panik und versuchte das selbst, aber es gelang nicht. Als ich nach rechts in den Spiegel schaute saß plötzlich meine zuvor verstorbene Schwägerin auf dem Beifahrersitz. Ich schaute wieder nach vorne und wieder auf den Beifahrersitz. Sie saß immer noch da und sagte: "Pass auf die Straße auf ich pass hier auf". Sie saß die ganze Zeit dort, dann hörte das Schneetreiben auf und die Autobahn war wieder frei. Als ich wieder nach rechts schaute, war der Sitz leer.

Die zweite Erinnerung war ein Arbeitsunfall, den ich erlitten hatte. Ich war in einer Firma beschäftigt, die Erdbohrarbeiten machte, also Brunnenbohrungen, Baugrunderkundungen oder Kernbohrungen. Bei einer Bohrung mussten wir diese nach 10m Tiefe abbrechen, weil wir dort nicht weiter kamen. Alles musste abgebaut und wenige Meter weiter neu aufgebaut werden. Mein Kollege war mit der Dokumentation beschäftigt und ich stand am Bohrgerät, welches auf einem kleinen LKW montiert war. Leider (weil es ein sehr altes und schwaches Gerät war) musste man da den Andruck auf den Bohrkopf auf Maximum drehen, damit der Bohrkopf überhaupt herunter fuhr (dabei konnte man bequem eine Zigarette rauchen). Als ich dann ein neues Rohr angesetzt hatte und herunter drehte, stieß das Gerät natürlich auf Widerstand und drückte das Gerät nach oben (Gegendruck). Ich versuchte an die Hebel zu kommen, um den Druck weg zu nehmen, aber keine Chance, ich kam nicht dran. Ich stieg auf eine spezielle Zange, die um das Rohr im Loch geschlungen war, um es zu halten und den Andruckregler fieberhaft zurück zu drehen. Als ich dachte, ich hätte es fast geschafft, schmierte der LKW seitlich ab, nahm mit der Bracke meinen Arm mit und quetschte ihn vor das im Bohrloch befindliche Bohrgestänge. Ich habe geschrien wie am Spieß, selbst noch, als der Kollege die Gestänge voneinander getrennt hatte. Aber die Frage bleibt bis heute : Was hätte noch passieren können? Ich hätte mit dem Rumpf oder gar dem Kopf dort eingeklemmt werden können Wie viele Schutzengel waren da vor Ort und haben das schlimmste verhindert?

Mythologie, Schutzengel

Wer sind die Gerechten die Gott zum Verspeisen der 3 Ungeheuer einlädt?

Gemäß der jüdischen Tradition u. Mythologie soll es so sein, dass Gott am Ende der Zeit die Rechtschaffenen zu einem festlichen Bankett zu sich im obersten Himmel einlädt und zu feiern beginnt. Auf der Speisekarte stehen die 3 Ungeheuer, die Gott zuvor vernichtet und zubereiten läßt. Dies wäre als Meeresungeheuer der "Leviathan", als Landungeheuer der "Behemoth" und als Luftungeheuer der "Zis" die man auch aus der Bibel kennt.

Dies bedeutet, das wir in die Gelegenheit kommen könnten, diese Ungeheuer in zubereiteter Form zu probieren. Doch nun fragt sich, wer sind die Gerechten?

Als Christ wissen wir aus der heiligen Schrift, dass es nach dem Endgericht zwei Optionen geben wird. Offenbarung 21,1 und 2.Petrus 3,13 berichtet von einem neuen Himmel und einer neuen Erde die es geben wird. In den Himmel kommen jene, die auch im besonderen Dienst stehen. Offenbarung 7,4. Dies sind die 144.000. Der Rest der geretteten wird auf der neuen Erde wiedergeboren.

Frage: Ist es anzunehmen, das die "Gerechten" die 144.000 sind, die dann von Gott zum essen eingeladen werden?

Die zweite Frage die mich interessiert, wie so steht das Tannin Ungeheuer nicht auf der Speisekarte? Laut Bibel (Psalm 74,13) wird der Tannin zerschmettert. Liegt es daran das er unrein ist, weil er die Engel verführte?

Die dritte Frage wäre, was man machen soll, wenn einen diese Ungeheuer nicht schmecken, das wäre doch sicherlich unhöflich vor Gott, erst recht wenn man an die Kindheit zurückdenkt, wo es hieß, es wird gegessen was auf den Tisch kommt.

Wie seht ihr das? Freut ihr euch auf dieses Festessen oder habt ihr bedenken bezüglich des Geschmacks dieser riesigen Ungetüme? Leviathan stelle ich mir bisschen wie Karpfen oder Wels geschmacklich vor und Fisch mag ich eigentlich recht gern...

Essen, Christentum, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Judentum, Mythologie, Theologie, ungeheuer, Leviathan

Der verbliebene weiße Vogel (Malham) im Garten Eden?

Der verbliebene weiße Vogel (Malham) im Garten Eden ?

Ich habe eine Frage zu einem vermutlich mythologischen "Vogel" aus der jüdischen / christlichen Tradition.

In einem historischen Buch mit dem Titel "Große Frauen der Bibel" von Herbert Haag, Joe H. Kirchberger und Dorothee Sölle, um 1993 soll in einem kurzen Satz im Kontext des Sündenfalls ein Vogel genannt worden sein, der den Namen "Malham oder Melham" oder so ähnlich haben soll und der nicht aus dem Garten Eden vertrieben wurde, da dieser gerecht vor Gott war.

Die Verbindung deutet auf 1.Mose 8,6-7 hin, wo Noah nach 40 Tagen einen schwarzen Raabe fliegen läßt, sodass er trockenes Land findet. Und 1.Mose 8,8-9 wo er die weiße Taube aussandte, die aber wieder zu ihm zurück kam.

Die weiße Taube deshalb, da der "Weiße Rabe" als Pendant zum "Schwarzen Rabe" im Garten Eden geblieben ist.

So gilt die weiße Taube auch im Christentum als Symbol des Friedens als erstes Symbol des heiligen Geistes. Als zweites der Regenbogen 1.Mose 9,16 an dem Gott an den Bund denkt und als Drittes der weiße Rabe, der allgemein als Glücksvogel gilt, da der Weiße Rabe auch sehr selten ist und positiven Wandel signalisiert.

Dass Gott Vögel für bestimmte Aufgaben bestellt, wird aus den Schriften / Apokryphen ersichtlich. So platzierte Gott einen riesigen Phönix vor der Sonne, sodass er mit seinen Flügeln die Sonnenstrahlen macht die alle Länder sehen, wie es im 3. Baruch zu lesen ist.

Nun wie heißt dieser Vogel jetzt genau? Und wo liegt die Textquelle?

Vielleicht gibt es hier ein paar jüdische Brüder oder Fachkundige Christen, die mir die Textquelle oder den Ursprung nennen können.

Ich bedanke mich.

 

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