Welche Fabelwesen gibt es wirklich?

11 Antworten

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Der Narrwal - obwohl ich mir nicht sicher bin ob man das als Fabelwesen zählen kann, da er ja existiert... Ein Wal mit einem 2-3 meter langem Stoßzahn das eigentlich aussieht wie ein langes Horn.

Recherche:

In einigen wenigen Fällen hat sich ein regionales „Fabeltier“ in der neueren Forschung sogar als echtes Tier erwiesen. Beispiele hierfür sind das Okapi im Kongogebiet, die Moas und die Brückenechse auf Neuseeland und schließlich das Saola in Vietnam.

Wasserreh

Mit einer Kopf-Rumpf-Länge zwischen 77,5 und 100 Zentimetern, einer Körperhöhe zwischen 45 und 55 Zentimetern und einem Gewicht von 11 bis 14 Kilogramm sind Wasserrehe sehr zierliche Hirsche.[1] Sie gehören zu den sehr wenigen Hirscharten, bei denen die Männchen keine Geweihe entwickeln. Beim Männchen sind wie bei Moschustieren jedoch die oberen Eckzähne zu Hauern verlängert, die bis zu 6,4 Zentimeter lang werden können und deutlich sichtbar aus dem Maul ragen.

Wenn man davon Bilder googlet glaubt man, man ist auf einem anderen Planeten. Diese Tiere sehen wie normale Rehe aus, die von einem Vampir mal gebissen wurden.

Woher ich das weiß:Recherche

Blackwing180 
Beitragsersteller
 07.01.2025, 10:36

Ha! Na da haben wir es.

Ich kopiere hier mal einen Teil meiner Antwort auf eine ähnliche Frage rein:

Auszug aus „Die Geschichte der Magie - Von Hexen, Runen und Orakeln“ von Tamara Macfarlane und Kristina Kister

Echte Kryptiden

Kryptiden sind Wesen aus Fantasie und Legenden. Allerdings haben sich schon einige vermeintliche Fabelwesen später als echt erwiesen. Hier sind ein paar Tiere, deren Existenz einst aus Sicht der Wissenschaft bezweifelt wurde. Hätten die Forschenden damals nur die Einheimischen gefragt. Die Menschen vor Ort hätten den Fachleuten sicher gleich erzählen können, dass es diese Wesen durchaus gibt.

Riesenkalmar

Seit Jahrtausenden gibt es Legenden über riesige Tintenfische wie in der nordischen Mythologie oder Skylla im alten Griechenland. Man stellte die Wesen auf eine Stufe mit Meerjungfrauen und Einhörnern. Dann wurde um 1870 ein Riesenkalmar in Neufundland (Kanada) angespült.

Komodowaran

Mit ihren riesigen Krallen, giftigen Bissen und bis zu 3 m Länge sind Komodowarane die größten heute bekannten Echsen. 1910 hielt man die Berichte über riesige Landkrokodile auf einer Insel vor der Küste Indonesiens allerdings für lachhaft.

Cuvier-Schnabelwal

Das Ziphius genannte Wesen aus mittelalterlichen Sagen hatte den Kopf einer Eule und den Körper eines Fisches. Die Rückenflosse sollte so spitz sein, dass sie Schiffsrümpfe durchstoßen konnte. Heute kennt man das Wesen als den sehr viel echteren Cuvier-Schnabelwal.

Riemenfisch

Seeleute erzählten jahrhundertelang Geschichten über gigantische Seeschlangen. Hinter diesen Sichtungen könnte eine ganze Reihe von Meereswesen stecken. Am wahrscheinlichsten ist aber der Riemenfisch. Er kann bis zu 8 m lang werden.

Schnabeltier

Als man dieses seltsame Tier zum ersten Mal Forschenden zeigte, hielten sie es für einen Scherz. Ein Eier legendes Säugetier mit Biberschwanz, Entenschnabel und Giftsporn - das wirkte zu schräg, um wahr zu sein. Inzwischen wissen wir aber, dass Schnabeltiere echt sind.

Känguru

Vor Tausenden Jahren fertigten die australischen Ureinwohner Felsenbilder von Kängurus. Im 18. Jahrhundert erzählten europäische Entdecker in Australien von seltsam aufrechten Wesen, die hüpften wie Frösche. Fachleute hielten das anfangs für Einbildung.

Berggorilla

Heute leben in freier Wildbahn nicht einmal mehr 400 Berggorillas. Wie die meisten bedrohten Arten werden sie vor allem durch die Menschen gefährdet. Ursprünglich hielt man sie für mythische Bergungeheuer, doch eigentlich sind diese Pflanzenfresser ganz sanft.

Nepaluhu

Auf Sri Lanka erzählen Sagen von einem schrecklichen gehörnten Vogel, dessen Ruf wie grauenhaftes Kreischen klingt. Jahrhundertelang hörte man den Vogel, sah ihn aber kaum. Erst 2001 wurde er gefunden und erhielt als neu entdeckte Eulenart den Namen Nepaluhu.

Nun ja, es gibt tatsächlich blutsaugende Fledermäuse, die man "Vampire" nennt.

Es gibt den "gemeinen Vampir" (Desmodus rotundus), der lebt in Mittel- und Südamerika. Was faszinierend ist: der Vampirmythos in Europa ist sehr alt (noch deutlich älter als Columbus' Reisen nach Amerika).

Früher konnte man also in Europa noch gar nicht wissen, dass es solche Vampirfledermäuse gibt, dennoch glaubte man schon an "Vampire", die Blut saugen können. Auch sagte man Vampiren nach, sich in Fledermäuse verwandeln zu können.

Später (nachdem Amerika auch in Europa bekannt wurde) fand man diese Wesen tatsächlich, man kannte sie danach auch hier, und sie saugen Blut (wenngleich eher von Tieren).

Gemeiner Vampir – Wikipedia

Das empfinde ich immer noch als eine höchst bemerkenswerte Wendung der Geschichte (erst war es nur ein Mythos, und danach fand man ihn in der Natur).

Das kommt darauf an, was man als "echt" bezeichnet.

Zum Beispiel:

- Dämonen: jeder der an Schlafparalysen leidet, wird den Schlafparalyse-Dämon als echt ansehen.

- Drachen: Es gibt eine Echsen Art, die sich glaube ich gemeiner Flugdrache oder nur Flugdrache nennt. Diese fliegen zwar nicht wie Vögel, können aber durch Häute zwischen Vorder- und Hinterbeinen wie Flugeichhörnchen durch die Luft gleiten.

- Meerjungfrauen: Wenn ich recht informiert bin, ist diese Legende durch Seekühe entstanden, von denen man die Hinterflosse gesehen hat.

- Chupacabra: Sind mexikanische, fellose Wildhunde, eventuell eine Art der Xolo (Xoloitzcuintle). Diese trinken jedoch nicht wie in den Mythen Tierblut, sondern erlegen die Beutetiere und wenn sie die Chance haben, fressen sie diese auch.

Das wären jetzt so ein paar die mir einfallen 😃


Midnight1999  18.05.2025, 18:07

Der Xolo ist eine durch Zucht entstandene Hunderasse, und keine eigene Art.

Es gibt da welche - die sieht man aber praktisch nie. Sind sehr schwer zu finden.

Die sehen ungefähr von der Größe aus wie deine Daumenkuppe. Haben sechs Beine, zwei Scheren und einen Schwanz ungefähr wie ein Skorpion. Da kann auch ein Faden rauskommen.

Die sind nur nachts unterwegs und wenn du an den Feiertagen viel isst und naschst, dann kommen die nachts und machen dir in die Klamotten, Hosen, Hemden usw so kleine Abnäher rein und am nächsten Tag passt du nicht mehr rein.

Wirklich war. Wenn ich mal eines erwische, schick ich dir ein Foto.