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Transfrau Meinung?

Ich bin eine (trans) Frau, habe alle medizinischen Schritte hinter mir und werde im Alltag auch als Frau wahrgenommen. Es weiß niemand, dass ich trans bin (ich hasse dieses Wort), und das ist auch so gewollt. Ich bin und möchte einfach nur als Frau leben ganz ohne Labels oder Schubladen. Ich habe auch nichts mit LGBTQ oder diesem ganzen blödsinn zu tun.

Ich frage mich darum, wie andere Menschen dazu stehen würden: Ist es okay, wenn ich das niemandem sage? Auch nicht einem Mann, in den ich mich vielleicht verliebe und mit dem ich irgendwann eine Beziehung führe? Ich will einfach nur als ganz normale Frau gesehen werden nicht als “Transfrau” oder jemand, der ständig über seine Vergangenheit reden muss.

Natürlich ist mir bewusst, dass es irgendwann auffallen könnte z. B. wegen einer Narbe oder weil ich nicht schwanger werden kann. Aber das betrifft ja auch viele andere Frauen.

Mich interessiert einfach, wie andere damit umgehen würden, wenn sie es erst später erfahren zum Beispiel nach längerer Zeit, wenn schon Gefühle da sind. Wäre das ein Problem? Oder zählt letztendlich nur, wie ich als Mensch bin?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten und nichts in Richtung “Du bist keine richtige Frau” oder so ein Unsinn. Das ist mir egal. Danke.

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Was hätte ich tun sollen? Was könnte ich in Zukunft tun?

Letzten Freitag wollten ich mich zu einer Schulfreundin von mir setzten. Als ich mich gerade setzten wollte, schaute sie zu mir hoch und wies mich darauf hin, dass da unsere Kollegin sitzt und ich mich wegsetzten sollte. Das war ein Tisch mit genau drei Sitzplätzen. Meine Kollegin und sie sassen vorher in der Stunde schon zusammen, genau wie der Rest der Zeit. Dann erwiderte ich: Okay, aber dann sitze ich wo anders. Und bin zu einigen anderen aus meiner Klasse gesessen. Da ich kein Bock auf das hatte, weil meine Kollegin und sie schlossen mich schon seit einiger Zeit immer aus und unternahmen Dinge ohne mich. Sie intervenierte und sagte, dass ich doch auf dem letzten Platz sitzen könnte.

Heute Abend habe ich diese Situation meinen Eltern geschildert und sie sagten das ich aus Trotz mich woanders hingesetzt habe. Ich muss auch sagen, das es mich schon sehr verletzt hatte, weil ich in meiner Klasse sowieso nicht wirklich Anschluss finde. Ich fühlte mich sehr unwillkommen und verletzt. Früher wurde sie gemobbt und ich liess sie auch neben mir sitzen und jetzt verwies sie mich. Meine Eltern gaben mir den Rat, das ich mich einfach neben sie setzten sollte, da ich auch eine Person sei, die das Recht hat dort zu sitzen und es einfach kindisch sei so etwas zu tun. Allgemein ist es schwierig irgendwo hin zu sitzen, da es in meiner Klassen immer reservierte Sitzplätze gibt, für die jeweiligen Freunden von ihnen.

Ich bin mir nicht sicher ob dies der richtige Weg ist. Ich würde gerne eure Meinung wissen.

Meinungsbildung, Rat

Nachdenkenswert oder Makulatur?

Persönliche Eindrücke in der „Nachlese“, nach dem Lesen aller bisherigen Antworten,

Es ist schon beeindruckend, mit welcher energiegeladenen, oft unkontrollierten verbalen Gewalt, in Fragen des GLAUBENS, hier aufeinander losgegangen wird.

Ein chaotisches Schlachtfeld, faktisch aktuell unbeweisbarer Argumente im Pro und Kontra….

und dies im Namen ( in der jeweiligen Muttersprache) des EINZIGEN Gottes ….zum Fremdschämen.

Thora, Bibel und Koran, entstanden und wurden belebt, in der aufgezählten zeitlichen Reihenfolge.

Und Vieles ist gemeinsam….haben doch die JÜNGEReren bestehendes Bewährtes (aber auch Bewehrtes) übernommen.

Alles wird jetzt wie Geschütze gegeneinander GERICHTET (im doppelten Sinn des Wortes), um sich gegenseitig niederzumachen, im Run um den wahren Glauben.

Dass die GlaubWÜRDIGkeit hierbei krepiert, besonders die EIGENE, bleibt weitgehend unberücksichtigt.

Unbedacht auch die Tatsache, dass es atmende Menschen waren und sind, die sich subjektiv „berufen“ fühlten/fühlen, und etliche ihrer menschlichen Fehler und Unzulänglichkeiten unkontrolliert in deren Texte mit einflossen….incl. persönlicher Eitelkeiten.

Religionen und weltliche Politik , von Menschen gemacht, scheinen diesbezüglich sehr ähnlich….aber.mit einem kleinen Unterschied…….die politischen Statements haben eine kürzere Verfallzeit und die Gläubigen dürfen mitbestimmen über Aktualisierungen.( zugegebenermaßen zu oft auch ein Irrglaube) in Wahlen.

Dass sich jüngere Religion in ihrem Kampf um eine Monopolstellung, moderner und damit publizistisch aber auch im Alltäglichem, wirkungsvollerer“ Mittel bedienen (können) ist unbenommen.

Fanatismus hin bis zum Terror….militärisches Know-how abgeschaut von selbst ernannten Größten Führern aller Zeiten….Namen zu nennen ist wohl unnötig…

Muss dies sein ? Nein ! aber es geschieht hier und draußen.

In dem Sinne bleiben wir gesund…an Leib, Kopf und Seele.

Ach ja…..Ich bin KEIN Atheist ….Glauben kann ein belebendes Elixier sein….in Maßen ….sonst wird es toxisch.

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Eventueller Umzug - trotz Unsicherheit und Bauchschmerzen?

Mein Familie und ich wollen in 1,2 Jahren eventuell nochmal umziehen. Wichtig wäre natürlich, dass mein Mann und ich dort einen Job und unser Sohn einen Kitaplatz bekommt...

Trotz, dass ich mir diese Veränderung wünsche und ich es mir dort sehr gut vorstellen kann alt zu werden, kommen Unsicherheiten zum Vorschein. Wenn ich mich mit anderen unterhalte, dann sagen viele "Äh, wie kannst du denn in den Westen ziehen"..."Willst du nicht wieder auf dein Heimatdorf ziehen"...und das verunsichert mich total. Ich denke dann immer: "Hm, bin ich so anders als sie".."Vielleicht haben die ja Recht"..."Wenn die Mehrheit so spricht, dann stimmt das vielleicht"...

Auch die Entfernung zur Familie macht mir etwas Bauchschmerzen. Wobei ich schonmal vorweg nehmen muss, dass das Verhältnis zu meinen und meines Mannes Eltern nicht das Beste ist und man sich so auch nur zu den Geburtstagen sieht. Es wären knapp 5 Stunden Fahrt...Das wäre schon ganz schön...ich möchte ja auch nicht unbedingt über mehrere Tage bei Schwiegermami bleiben....

Ich denke mir immer, dass man nur einmal lebt und ich mein Leben gerne immer weiter optimieren möchte. Ich möchte da alt werden, wo ich mich wohl fühle und alles habe, was ich brauche....

Was denkt ihr darüber? Wie würdet Ihr mit diesen Gedanken umgehen?

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Nach wieviel Wartezeit darf der Gastgeber seine Gäste zum Tisch (essen) bitten wenn ein einzellner Gast ohne Information zu spät kommt?

Bei unserem Weihnachtsessen am Heiligen Abend hat sich folgendes zugetragen.

Bei uns gab es eine kleinere Feier und es waren alle Gäste da bis auf eine einzige Dame nicht. Die Gäste haben schon es sich gemütlich gemacht auf dem Sofa mit uns zusammen als Gastgeber um die Wartezeit zu vertreiben.

Wir als Gastgeber und unsere Freunde haben mehrmals versucht der verspäteten Dame anzurufen, zu schreiben, usw und dann kam einfach keine Antwort zurück.

In der Zwischenzeit war das Essen schon fertig und es wurde zur Seite gestellt bevor es noch verbrannte. Alle anwesenden waren nach über zwei Stunden schon so hungrig, das wir sagten wir essen halt ohne die Verspätete Dame. Zum anderen wollten wir ohne stress noch an die Mitternachtsmesse zusammen.

Ein Kollege lief noch als letzten Versuch um unser Haus um nachzusehen ob die Verspätete Dame vileicht gerade am kommen ist. Er hatte Glück und machte sie ausfindig per Zufall und wir konnten alle zusammen essen. ( Die Dame wohnte nur 30 Minuten Fahrzeit mit dem Auto weg von uns, und es gab keinen Stau.)

Nun meine Frage was würdet ihr machen in solch einer Situation als Gastgeber unabhängig ob es Heillig Abend wäre? Ab wieviel verspätung darf man anfangen zu essen wenn jemand nicht da ist ? Ab wann würdet ihr anfangen zu essen wenn zum Beispiel alle noch weiter müssen ?

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