Lesbisch – die neusten Beiträge

Kuscheln unter besten Freundinnen wenn über 20 Jahre alt?

Meine beste Freundin und ich beide um die 20 (beide weiblich), lieben es stundenlang zu kuscheln und zwar ganz eng, am Liebsten in der Löffelchenstellung. Wir streicheln uns dann auch mit dem Finger den Arm, Rücken, Bauch (mit Shirt an) und überkreuzen unsere Beine ineinander, diese Berührungen sind ganz bewusst, nicht zufällig!! Außerdem umarmen wir uns die ganze Zeit auch wenn wir ein Nickerchen machen oder so. Wenn ich bei ihr übernachte, so schlafen wir immer gewollt nur auf einem Einzelbett zusammen, damit wir so die ganze Nacht durch Körperkontakt haben können.

Es passiert immer öfters, dass wir uns während dem Kuscheln im wachen oder halb wachen Zustand mit den Gesichtern sehr sehr nahe kommen. Wir tun dann aber immer so, als würden wir das nicht merken bzw. keiner von uns beiden scheint dies zu stören, im Gegenteil. Unsere Lippen sind dann nur noch wenige cm voneinander entfernt. Also unsere Gesichter berühren sich und unsere Lippen sind sich sehr sehr nah. Nur, geküsst haben wir uns noch nie.... aber immer wenn wir uns so nah sind, habe ich das Gefühl, dass sie schneller atmet. Außerdem sehe ich, wie ihre Halsschlagader pocht. Ich muss in diesem Momenten dann meistens leer schlucken und atme ebenfalls schneller...

Würdet ihr das noch als platonisch betrachten oder eher nicht mehr?

Vor allem wenn man bedenkt, dass weder ich noch sie das mit anderen Freunden machen und auch sonst nicht viel Körperkontakt mit anderen Freunden haben, nur sehr viel halt untereinander. Wir suchen regelrecht Gelegenheiten um lange und in dieser Art zu kuscheln. Könnte das eurer Meinung nach auch mehr als Freundschaft sein?

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Was bedeutet es, wenn man mit einer Person immer über dasselbe Thema spricht?

Eine Freundin und ich wir reden beide gerne und viel. Wir verstehen und super und können uns über quasi jegliche Themen austauschen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass wir seit ca. 1 Jahr, immer wieder (quasi bei jedem Treffen oder Telefonanruf) ein spezifisches Thema bereden. Wir reden auch über andere Sachen, aber mit diesem einen Thema beschäftigen wir uns sehr oft und lange. Es geht dabei um ein Ereignis welches wir beide erlebt und worauf wir beide auch ähnlich reagiert haben. Dieses Ereignis sollte eigentlich wegen unserem Glauben "nicht mal erwähnt werden" bzw. wir sollten uns eigentlich nicht so oft darüber unterhalten, weil es etwas "negatives" ist, eine Sünde. Wenn wir darüber sprechen, reden wir jedoch nicht unbedingt negativ davon, auch nicht extrem positiv, aber es scheint uns beide nicht sonderlich zu interessieren, dass es eine Sünde ist/war. Eigentlich sollten wir diese Sache/Thema so verabscheuen, dass wir gar nicht darüber reden möchten, weil es uns ekeln würde.

Was meint ihr aber: wenn man immer wieder von einer ganz spezifischen Sache spricht, kann es dann sein, dass es einem noch immer sehr beschäftigt (denn was uns vorgefallen ist, liegt schon einige Jahre zurück)? Egal ob positiv oder negativ...

Könnte der Spruch "aus der Fülle des Herzens redet der Mund" auch in diesem Fall zutreffen? Oder was könnte es bedeuten, wenn (vor allem) meine Freundin dasselbe Thema immer und immer wieder anspricht und dies seit Monaten?

Schule, Freundschaft, Beziehung, Kommunikation, Psychologie, lesbisch, Liebe und Beziehung

non binary und lesbisch?

Ich interessiere mich zwar nicht wirklich für Bezeichnungen, weil ich denke es ist nicht das wichtigste sich in Schubladen zu stecken, aber mal rein aus Interesse.

Ich weiß schon länger, dass ich asexuell bin, was heißt ich bin Sex gegenüber abgeneigt. Nach ungefähr nem halben Jahr später merkte ich, dass ich gar kein interesse an Männern zeige, und eher auf Frauen stehe.

Längere Zeit war ich der festen Überzeugung, dass ich definitiv Transgender bin, da ich auch überhaupt kein Interesse am Mädchen sein habe, sondern der festen Meinung ein Junge zu sein. Wiederum später habe ich gemerkt, ups, so richtig ein Junge, bin ich aber auch nicht, es muss iwas dazwischen sein. Ich hab überlegt und überlegt, bin immer wieder zwischen den Begriffen Mädchen und Junge geswitched, aber mir tat es nie gut, wenn ich mich als Mädchen ausgab, bzw. so angesprochen wurde.

Dann kam der Begriff Non Binary in meine Hände, ich hab einwenig nachgeforscht und musste feststellen, dass das eigentlich genau ich bin.

Jetzt zu meinen Fragen

  1. Kann ich non binary sein und lesbisch, oder ist das wieder etwas anderes?
  2. Gibt es auch einen Begriff dafür, sich zwar nach Personen emotional hingezogen zu fühlen, aber irgendwie geschwächt? Ich meine damit, aber nicht aromantisch, sondern ist manchmal iwie doch so eine Art Sehnsucht da, aber eben nicht so ausgeprägt, dass ich mit jemanden etwas anfangen würde.

Danke erstmal fürs durchlesen, und auch schon danke im vorhinein für Antworten <3

Liebe, Sexualität, asexuell, lesbisch, Liebe und Beziehung, non-binary, aromantisch, LGTBQ, aromantik

Verliebt in beste Freundin, oder nur gute Freundschaft(W/W)?

Hallo,

meine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen. Ich habe ca. vor 3 Tagen davon geträumt, dass ich und meine beste Freundin uns küssen. Seit diesem Traum kann ich nicht mehr klar denken und male mir ständig aus wie es wäre sie zu küssen. Ich habe eigentlich wenig Körperkontakt mit Freunden, auch mit ihr, aber seit diesem Traum habe ich das Bedürfnis sie zu berühren. Es ist mit ihr auch anders als mit anderen Freunden, ich habe Angst etwas falsch zu machen und rede dann immer super viel. Ich bin außerdem super nervös bevor wir uns treffen bzw. skypen. Ich bin mir aber trotzdem sehr unsicher ob ich wirklich Gefühle habe, ich habe z.B. kein Kribbeln oder Schmetterlinge im Bauch.

Ich habe irgendwie die Befürchtung, dass ich mir entweder aus Langeweile, oder aus dem Verlangen heraus sich endlich zu verlieben(war noch nie wirklich verliebt, auch kein 1. Kuss) und eine Beziehung zu führen, etwas vormache. Ich bin auch eifersüchtig, wenn sie was mit anderen macht bzw. nicht soo schnell antwortet.

Ich bin mir einfach unsicher wo die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe liegt. Vielleicht mag ich sie auch nur freundschaftlich.

Falls das wichtig ist, wir sind beide 15. Wir haben auch schon über das Thema Homosexualität gesprochen und sind beide lesbisch, weswegen meine Chancen gar nicht so schlecht stehen. Ich würde aber erst irgendwas versuchen, wenn ich mir wirklich sicher über meine Gefühle bin.

Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen.

lg BerthasHaus

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Fehlt einem immer etwas wenn man bisexuell ist?

Hallo!

Achtung, langer Text:)

Ich bin W, bisexuell und 23, hatte bisher zwei Beziehungen mit Frauen und nun seit einem halben Jahr die erste heterobeziehung. Als ich noch in einer reinen Frauenbeziehung war, habe ich mir manchmal einen Freund gewünscht, den ich später heiraten kann, gemeinsame Kinder kriegen und eben einfach "normal" sein und mich vor niemandem für meine Liebe rechtfertigen muss. Als ich dann nach 1,5 Jahren singlesein mit meinem Freund zusammengekommen bin, habe ich mich riesig gefreut und beschlossen, mit dem "Homo-thema" abzuschliessen (wenn ich neue Leute kennenlernen verheimliche ich meine Bisexualität oft, um nicht auf Ablehnung zu stossen). Ich habe 3 Brüder, jeder hat eine Freundin und ich möchte auch so eine harmonische Beziehung wie sie alle. Jetzt nach einem halben Jahr Beziehung muss ich leider feststellen, dass mir etwas fehlt, auf "mentaler" Ebene. Ich fühle mich in der Beziehung einsam, mir fehlt dieses Gefühl von "Zusammen gegen den Rest der Welt". Es ist schwer zu erklären aber ich befürchte, dass zwei Frauen sich in einer Beziehung näher stehen als ein Mann und eine Frau. Natürlich, wir lieben uns und es macht Spass im Bett aber ansonsten leben wir eher nebeneinander her und manchmal haben wir uns nicht viel zu sagen. Ich bin etwas enttäuscht und habe es mir anders vorgestellt. Von ihm trennen möchte ich mich derzeit aber nicht, so schnell gibt man schliesslich nicht auf, es würde ihn sehr verletzen und am Ende würde ich es bestimmt bereuen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist es einfach so, dass einem immer die eine Seite fehlt wenn man bi ist? Muss ich mich einfach für eine Seite entscheiden und mich an das Fehlen der anderen gewöhnen? Ich tue mich schwer mit diesen Zweifeln und diesem Gefühl vom alleine sein.

Danke für hilfreiche Tips :)

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Bisexualität, Homosexualität, lesbisch, Liebe und Beziehung

Ich will nicht lesbisch sein aber bin es vielleicht?

Hallo!

Ich (w/17) frage mich in letzter Zeit, ob ich vielleicht lesbisch bin.. Ich will das aber auf keinen Fall sein, ich habe richtig Angst davor! Ich habe mir immer vorgestellt, wie ich einen Mann heirate und Kinder bekomme, und deshalb will ich einfach nicht lesbisch sein, da das meine grössten Träume zerstören würde. Das sollte aber auf keinen Fall als Beleidigung aufgefasst werden, ich habe überhaupt nichts gegen Homosexuelle! :)

Auf die Idee bin ich gekommen, weil mir Folgendes aufgefallen ist (vielleicht noch als Info: Ich hab keinerlei körperliche Erfahrungen, weder mit Jungs noch mit Mädchen. Verliebt war ich aber schon in einige Jungs und zwar ziemlich, und noch nie in ein Mädchen):

Ich finde, dass alle Mädchen total hübsch sind und jede irgendwie sehr schön ist, während ich bei Jungs viieeel wählerischer bin und sehr schnell denke "Oh nein, gaar nicht mein Typ" und den auch nie im Leben irgendwie küssen würde oder so. Andere sind aber auch voll mein Typ, allerdings viel seltener. Wenn ein Junge aber sagt "dieses Mädchen ist hässlich" oder so, verstehe ich ihn echt nicht, da ich wirklich alle irgendwie schön finde.

Ansonsten finde ich aber Jungs schon sehr attraktiv und könnte mir gut auch vorstellen, sie zu küssen oder so (auch spezifisch, beispielsweise mit einem den ich kenne). Bei Mädchen könnte ich es mir theoretisch auch mit irgendeinem Mädchen vorstellen, aber auf keinen Fall mit einem, das ich in echt kenne, das fühlt sich dann falsch an.

Wenn aber eine Freundin irgendwie meine Hand hält (ein Junge hat das halt noch nie getan, also habe ich keinen Vergleich) habe ich ganz schnell Angst, dass ich rot werde oder so, und diese dann denkt, ich sei lesbisch. Und weil ich diese Angst habe, werde ich dann wirklich rot, das ist so bescheuert! Ich hätte auch Angst, ein Mädchen zu küssen, da ich dann die Befürchtung hätte, dass ich es gut finde und damit lesbisch wäre.

Ausserdem finde ich das männliche Geschlechtsteil einfach nicht wirklich anziehend. Wenn ich erregt bin und mir einen Penis vorstelle finde ich das irgendwie eklig und abtörnend..

Bin ich jetzt deswegen lesbisch oder nicht, was ist das? Geht es jemandem gleich, der aber vielleicht genauer Bescheid weiss? Kann ich da irgendwas tun oder so?

Ich wäre echt froh um Antworten, ich fühle mich grad etwas verloren 😅

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Wie oute ich mich bei meinen homophoben und strengen Eltern?

Ich bin lesbisch und habe seit ein paar Monaten zum ersten Mal eine Freundin. Da meine Eltern sehr streng und homophob sind, habe ich ihnen das noch nicht erzählt. Doch momentan kann ich meine Freundin wegen Corona nicht sehen und heimlich treffen ist auch keine Option weil meine Eltern kontrollieren wann und wohin ich kurz rausgehe um frische Luft zu schnappen. Letztens sind sie mir sogar gefolgt um zu überprüfen ob ich mich mit niemandem treffe, sie sind also sehr kontrollierend und checken auch immer meinen browser Verlauf, nehmen mir oft das Handy weg und wollen wissen, mit wem ich Kontakt habe. Das alles obwohl ich schon 19 bin. In Quarantäne ist die Stimmung daheim sehr angespannt kann man allgemein sagen...

Doch ich habe meine Freundin zuletzt vor drei Wochen gesehen, was eine Ewigkeit ist und ich würde sie gern wieder mal treffen. Deswegen würde ich mich gerne bei meinen Eltern outen, um die ewigen Lügen ein für alle Mal zu beenden. Meine Freundin wohnt übrigens alleine und hat zu niemandem Kontakt, also würde ich meine Eltern nicht durch sie infizieren können.

Nur wie oute ich mich in dieser schwierigen Zeit bei ihnen? Ich habe ein wenig Angst vor ihrer Reaktion... Falls sie mich rauswerfen sollten, würde ich zumindest für einige Zeit zu meiner Freundin ziehen. Aber was ist, wenn sie mich nicht rauswerfen, aber mir nicht erlauben sie zu treffen? Oder noch andere furchtbare Szenarios einsetzen?

Ich habe immer geplant mich erst dann zu outen, wenn ich ausgezogen bin. Aber Corona kam dazwischen und ich befinde mich in einer Ausnahmesituation und ausziehen kann ich frühestens in ein paar Monaten, also ist warten nicht wirklich eine Option.

Ich bitte um Hilfe, denn ich bin im Moment ziemlich verzweifelt und weiß nicht was ich tun soll.

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