Ich steh auf jemanden obwohl ich bald eine Therapie mache?
Hey,
Ich, weiblich und lesbisch habe mich in meine Arbeitskollegin verliebt.
Sie macht auch Andeutungen und alles und ich weiß nicht, ich bin voll verschossen und eigentlich sollte es ja dann schön sein. Aber nein ich merke eher, dass es mich psychisch belastet.
Also es ist auf der einen Seite natürlich schön. Ich muss immer total lächeln wenn sie mir schreibt und sowas.
Und ich will sie echt nicht mehr missen... Aber auf der anderen Seite macht mir eben genau das auch Angst... diese emotionale Nähe und die Angst vorm Verlust.
Denn ich bin bald in einer stationären Therapie, also so in 2 Monaten und dort war ursprünglich mein Plan, den vollen Fokus auf mich zu setzen. Zudem bin ich dann 5 Stunden weg von meiner Heimatstadt und man kann sich nicht sehen.
Handys sind für die ersten 2 Wochen auch nicht erlaubt, da man sich laut Krankenhaus halt erstmal eingewöhnen soll.
Könnte ich die Zeit zurück drehen, hätte ich die letzten Wochen vermutlich nicht jeden Tag mit ihr geschrieben und geflirtet.
Aber es ist jetzt eben so wie es ist.
Wie sollte ich das mit ihr weiter führen, sollte ich vorerst den Kontakt einstellen, obwohl ich noch nicht in der Klinik bin?
Sollte ich wie vorher weiter machen mit dem Wissen, dass ich bald in einer Klinik bin?
Zudem frage ich mich, sollte ich ihr von meinen Gefühlen vor einer Therapie erzählen oder sollte ich es danach?
Was wäre vermutlich schlauer und für beide Seiten angenehmer?
Danke für eure Antworten und ja ich weiß ich denke weit, vielleicht auch etwas zu weit..., in die Zukunft voraus, aber so bin ich 😅.