Wie kann ich aufhören homophobie gegen mich selbst zu haben?

Das macht mich wirklich fertig, hat irgendjemand eine Idee, wie ich das zum Aufhören bringe??? Es gibt Momente in denen ich mich hasse oder vor mir selbst ekel. Ich hab absolut kein Problem, dass andere homosexuell sind (hab das auch schon öfters hier in antworten geäußert), aber ich will es eigentlich nicht sein. Ich hab immer Angst, dass man Dinge, die ich tue oder mache, falsch aufnehmen könnte. Mich hatten mal paar Kinder, vielleicht 8/9, gefragt, ob ich ein Freund hätte oder verliebt sei in einen Jungen und ich habe probiert der Frage auszuweichen, aber die haben nicht locker gelassen, weswegen ich ihnen einfach gesagt habe, dass ich nicht auf Jungs stehe und die hatten damit keinerlei Probleme oder so, aber im Nachhinein habe ich Angst, dass man sowas falsch aufnehmen könnte oder ich einfach meine klappe halten hätte solle. Das kam aber auch erst, als ich Kommentare von Leuten gesehen habe, die meinten Kinder sollten sowas nicht wissen etc. Deswegen bin ich mir unsicher. Ich habe nichts falsch gemacht, das weiß ich, aber trotzdem mache ich mir unnötig Gedanken. Was kann ich dagegen machen??? Am besten vielleicht Leute, die selbst mal in so einer Lage waren oder auch welche die vielleicht gerade in der Lage sind, wie geht's euch damit?

Bin 16 (fast 17), wenn das was zur Sache macht

Liebe, Angst, Menschen, Psychologie, Homosexualität, lesbisch, Homophobie, LGBT+
Pride Month?

Hey,

jedes Jahr im Juni ist der Pride month, ein Monat wo bewusst an die LGBTQ-Community gedacht wird

(LGBTQ steht für die englischen Begriffe für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans und Queer und schließt all jene Menschen ein, die nicht heterosexuell und/oder cis-gender sind oder sich auf eine bestimmte Weise mit der queeren Gemeinschaft identifzieren. Beispielsweise werden auch aromantische, asexuelle und intergeschlechtliche Menschen einbezogen.)
Die Bedeutung des Pride Month
Die Bezeichnungen „Pride Month“ oder „Gay Pride“ sind dabei bewusst gewählt: „Pride“ ist das englische Wort für Stolz und soll signalisieren, dass sich queere Menschen nicht dafür schämen sollten, so zu sein, wie sie sind. Der Pride Month steht für Stolz, Toleranz und Selbstbewusstsein – und kämpft damit gegen Kriminalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung.
Die Bedeutung des Pride Months ist also nach wie vor groß: Als Zeichen für eine bunte, tolerante Gesellschaft und auch als Protest gegen Ungerechtigkeiten.

Wie findet ihr diesen Monat ?

Warum findet ihr den gut ?

Warum kritisiert ihr ihn?

Wichtig!

Ihr dürft gerne miteinander diskutieren, aber das Internet ist kein Platz für Beleidigungen/ Diskriminierung ! Denkt bitte an die Richtlinien!

LG ;)

Quelle: stuttgarter-zeitung.de (zum Artikel einfach draufklicken)

Finde es gut, weil .... 40%
Mittel 21%
Finde es sehr gut, weil .... 15%
kritisiere es stark, weil ... 15%
ich kritisiere es, weil ... 9%
Liebe, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, asexuell, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Pride, Christopher-Street-Day, LGBT+, Pride Month
Nach 13 Jahen Freundschaft plötzlich in die beste Freundin verknallt? (Bin ich lesbisch)?

Ich bin ein Mädchen, 13 Jahre alt und kenne meine beste Freundin schon seit wir Babys sind. Wir waren eigentlich schon immer Freundinnen und auch immer in der gleichen Klasse.

Seit 2 Jahren haben wir auch noch eine dritte Freundin, sie geht auch in unsere Klasse. Irgendwann habe ich dann plötzlich das Gefühl gehabt, dass meine beste Freundin die neue Freundin lieber hat als mich. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich ausschlossen und habe schlecht geschlaften und mir ist das gar nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Nach einer Zeit hat sich die Situation aber deutlich gebessert und mittlerweile sind wir zwei wieder beste Freundinnen.

Jetzt ist mir auch klar, dass meine beste Freundin selber Angst hat mich an die neue Freundin zu verlieren. Also habe ich begonnen meiner besten Freundin klar zu machen das ich sie lieber hab. Und dann, irgentwann hatte ich plötzlich das Gefühl das da mehr ist.

Ich habe mir vorher noch nie Gedanken darüber gemacht, dass ich lesbisch sein könnte. Aber ich war auch noch nie verliebt also wusste ich eigentlich auch nie ob ich wirklich hetero bin. Es war irgendwie immer klar. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, weil ich meine beste Freundin halt wirklich sehr mag. Aber da ich noch nie in wen verliebt war weiß ich auch nicht ob ich in sie verknallt bin. Ich weiß ja nicht wie sich verknalltsein anfühlt. Ich mein klar, alle erzählen immer von Schmetterlingen im Bauch und so weiter, aber ist das nich bei jedem Menschen anders? Und außerdem weiß ich noch nicht mal wie sich Schmetterlinge anfühlen.

Was meint ihr? Bin ich in meine beste Freundin verknallt oder habe ich nur Angst sie an die neue Freundin zu verlieren?

PS: Ich hab schon öfters davon geträumt meine beste Freundin zu küssen und ich überlege mir sehr oft wie ein Outing zusammen mit einem Liebesgeständnis ablaufen könnte.

13-jaehrige, lesbisch
Wie steht ihr zur LGBTQ-Bewegung?

Hallo zusammen,

wie steht ihr zur (Entwicklung der) LGBTQ-Bewegung in Deutschland und international?

Hier sind einmal meine Gedanken:
Ich bin selbst lesbisch und große Verfechterin von Vielfalt und Diversität. Leider steht die Regenbogenflagge meiner Erfahrung nicht mehr dafür, sondern für einen totalitären Versuch, die traditionellen Werte nicht nur abzuschaffen, sondern in ihren Grundfesten zu verbieten, eine übergriffige Andersartigkeit und ein Drängen nach Krawall. Die Werte der LGBTQ-Bewegung sind bedauerlicherweise immer mehr in eine radikalisierte Fantasie der einheitlichen Vielseitigkeit verschoben worden, sodass ich nichts mehr damit zu tun haben möchte, und mich teilweise dafür schäme.

Das ist aber nur meine Wahrnehmung/Meinung, über die ich hier nicht streiten möchte – teilt mir doch lieber die eure mit.

LG

Kleiner Nachtrag: Mit "LGBTQ-Bewegung" meine ich (offensichtlich) nicht die Gesinnung einzelner, sondern die homogene Masse an Leuten, die bspw. auf CSDs wandelt oder sich mit Protestmärschen und Demonstrationen selbst darstellt.

Ich bin ein Befürworter 53%
Ich bin und war nie ein Befürworter! 36%
Ich war ein Befürworter, jetzt jedoch nicht mehr 11%
Liebe, schwul, Sex, Sexualität, asexuell, Bisexualität, Gender, Homosexualität, lesbisch, Meinung, Sexualleben, Transgender, Homophobie, LGBT+, Regenbogenflagge, Abstimmung, Umfrage, LGBTQ Flagge, queer
Hat sie sich geändert oder bin ich einfach viel zu sensibel?

Hi, wie gesagt mach ich's mal ganz kurz mit der Frage hier um nicht um des heißen Breies zu reden. 😨 Also, ich date sie sein nen guten halben Jahr und als Freunde kannten wir uns seit genau schon 5 Jahre an gemeinsamen Schuljahren gesamt, aber das sei mal so als unnötige Info daneben gestellt. Jedoch behandelt sie mich seit nun guten zwei Monaten, als Beziehungs–Partnerin sehr ''kalt''. Nehmen wir als Beispiel; sie kommunizierte heute nur, weil ich sie darauf angesprochen habe. Sonst ist sie immer voll dabei, aber sie hat es quasi auf sich warten lassen mit den Reden und nur darauf gewartet, wie des öfteren, dass ich sie darauf anspreche das wir einfach distanter per Text geworden sind, sie sich weniger Treffen will, etc. Sie schickt auch weniger Good Night Texte, welche davor sonst auch immer eine kleine Geste beschmückt waren mit ''My Dear'' also ein quasi Kosename wie man so schön sagt und heute hat sie diese Nachricht nur auf Bitten meinerseits geschrieben und dabei einfach alles komplett Wort karg herunter geschrieben, ohne Liebe, ohne unsere Kosenamen. Ich möge vielleicht sehr sensibel sein, und mir fallen einfach kleine Dinge auf weil meiner selbst diese an meisten Wert geschätzt hat, vorallem weil sie mir ursprünglich komplett ihre Liebe gestanden hat und mir auch davor Anzeichen gab, Komplimente. Und nun lässt sie mich auf Gelesen, sagt mir nur ein Kompliment wenn ich es zuerst an sie richte und gebe. Uaually schenke ich ihr auch etwas wie zb. ein Gedicht oder Zeichnungen von Blumen etc und von ihr kam auch lange nichtts mehr. Also, was glaubt ihr? Sie sagte heute noch, sie wäre an mir romantisch still Interesiert aber ist das noch zu glauben, so wie sie sich mir gegenüber gab von den letzten Vorkommnissen her? Sorry, wurde jetzt doch nicht so ''kurz''. Danke, wenn ihr bis hier gelesen habt! <3

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Outing oder nicht?

hallo zusammen!

erstmal: das hier ist meine spezielle Situation, deshalb stelle ich die Frage, auch wenn sie schon existiert.

Ich bin 14 und weiblich. Ich glaube, ich bin bisexuell, wobei ich das in meinem Alter doch eingendlich noch garnicht so wissen muss. Ich bin noch recht jung und muss mich ja noch nicht festlegen, richtig?

naja, vielleicht bin ich auch pansexuell, mir ist das Geschlecht relativ egal.

heutzutage ist es ja eigentlich recht normal, wenn man offen ist und sich nicht nur auf das „andere Geschlecht“ beschränkt, also ist bei meinen Freunden oder so kein großes outing nötig. Bitte, dann msg ich eben auch Frauen, muss ich ja nicht gleich jedem erzählen, sollen sie es doch selbst rausfinden!
aber meine Mutter macht mir da etwas Sorgen… ich glaube, ich muss mich eh noch nicht outen, ich bin ja erst 14 und es steht ja nichtmal so richtig fest, doch sollte ich trotzdem mit ihr reden? Wir haben nicht das beste Verhältnis. Ich habe mit ihr noch nie richtig geredet, meinen ersten BH (und auch alle folgenden) habe ich mir selbst gekauft und wasche sie heimlich, so war das schon immer. Ich habe früher mit meiner Therapeutin versucht, zu reden, doch das ist nicht so mein Ding. Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt sowie mit 2 Geschwistern und meine dritte Schwester hat Schizophrenie, weshalb ich sie nicht mit meinen Problemen belasten will. Ich glaube, das beantwortet meine Frage schon ganz gut, ich werde einfach warten. Doch was meint ihr? Ist das die richtige Entscheidung?

Familie, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Geschlecht, lesbisch, Outing, LGBT+, pansexuell

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