Lesbisch – die neusten Beiträge

Wieso war sie so grob zu mir?

Guten Abend,

ich bin 20 Jahre alt und lesbisch. Vor zwei Wochen habe ich auf einer Dating-App ein anderes Mädchen kennengelernt, das ebenfalls 20 Jahre alt und lesbisch ist. Sie hat mich zuerst geliked, und wir haben gematcht. Sie sah wirklich gut aus. Sie hat mich dann auch zuerst angeschrieben. Wir hatten sehr interessante und tiefe Gespräche. Am nächsten Tag wollte sie gerne meine Nummer haben und hat gefragt, wann wir uns treffen können. Ich meinte, der 26.07.2024 würde mir passen, ihr auch. Wir haben vereinbart, uns in einem Café zu treffen und spazieren zu gehen. Wir haben durchgehend geschrieben, bevor das Treffen stattfand. Sie hat mir auch Komplimente gemacht, dass ich extrem heiß und hübsch sei, und Andeutungen gemacht, dass sie mich küssen möchte. Sie hat sogar schon weitere Dates geplant.

Sie hat mir auch viel anvertraut. Zum Beispiel, dass sie keine Bindung zu ihren Eltern hat und in einer Wohngruppe gelebt hat. Freundschaften sind auch kaputt gegangen. Sie hat oft die Schule gewechselt, hatte viele Fehlzeiten wegen Problemen und hat freiwillig wiederholt. Sie hat auch oft die Klassen gewechselt. Sie interessiert sich sehr für Philosophie und möchte nach dem Abitur Philosophie studieren. Beim Schreiben haben wir uns gut verstanden.

Irgendwann kam es zum Treffen, und sie kam 20 Minuten zu spät, aber das war mir egal. Wir haben uns herzlich umarmt und sie hat gelächelt. Ich meinte, sie sieht gut aus, und sie meinte, ich sehe auch gut aus. Sie wollte direkt spazieren gehen. Ich dachte mir, okay, eine Runde wird nicht schaden. Das Spazieren war erst angenehm, als ich dann erwähnt habe, dass sie als Kind ja auch im Sauerland war, wie sie mal geschrieben hat. Sie schien verwundert, so als hätte sie nie etwas davon geschrieben. Sie war oft verblüfft von dem, was ich zitiert habe. Es schien mir, als wäre sie nicht ganz ehrlich gewesen. Die Stimmung beim Gespräch war richtig komisch. Sie hat auf einmal nicht gelächelt und war nicht ganz bei sich.

Irgendwann hat sie ihr Handy rausgeholt und ist stehen geblieben. Ich auch, aber sie meinte leicht genervt, dass ich ruhig weiterlaufen soll. Wir sind dann immer im Kreis gelaufen. Ich habe sie gefragt, ob wir hier schon waren, und sie meinte nein, obwohl sie wissen müsste, dass dort der Automat war und wir dort schon waren. Wir sind an einem Café vorbeigelaufen und ich habe vorgeschlagen, dort hinzugehen. Sie meinte, dort wäre kein Café gewesen, sondern eine Tankstelle. Sie hat mich richtig gegaslightet. Dann meinte sie plötzlich, ob ich weiß, wann meine Bahn kommt. Das hat mich verwundert und ich meinte, alle halbe Stunde. Sie meinte, ihre kommt in 20 Minuten und hat gefragt, ob es okay ist. Ich meinte ja, obwohl ich es gar nicht okay fand, da wir eigentlich noch ins Café wollten, so wie es geplant war.

Wir sind viel gelaufen und da ich hohe Schuhe trug, fragte ich, ob wir uns kurz auf eine Bank setzen können. Sie meinte nein, weil sie angeblich Kopfschmerzen hatte. Dann sind wir weitergelaufen und sie hat mir eine Frage gestellt, die mich emotional gemacht hat. Trotzdem war mir die Tränen nahe und sie meinte, ja ähm, lass lieber das Thema wechseln. Irgendwann meinte sie, du bist zwar eine liebevolle Person und nett, aber ich finde, es funkt bei uns nicht. Ich war tief am Boden zerstört, aber ich musste es akzeptieren. Dann kam ihre Bahn, sie hat mir nur zugewunken und ist schnell hingerannt. Es war eine sehr kalte Begegnung, da sie auf WhatsApp so harmonisch gewirkt hat und ich die Audios süß fand. Es macht mir nichts aus, dass es nicht zwischen uns geklappt hat, aber wie ich behandelt wurde, geht mir nicht aus dem Kopf.

Date, Lesben, lesbisch, Kennenlernphase

Warum ist die LGBT-Community so vulgär geworden?

Hallo,

als schwuler Mann, der fest daran glaubt, dass Homo- und Transsexuelle für ihre Rechte eintreten sollten, fällt es mir zunehmend schwer, mich mit der aktuellen LGBT-Community zu identifizieren. Je mehr ich mich damit auseinandersetze, desto weniger sehe ich mich als Teil dieser Gemeinschaft, sowohl ideologisch als auch moralisch.

Mir ist bewusst geworden, dass die Community immer häufiger durch vulgäres und provokantes Verhalten auffällt. Das zeigt sich jedes Jahr bei Veranstaltungen wie dem CSD oder der Pride Parade, die oft von exzessivem Saufen und Fetisch geprägt sind. Die öffentliche Zurschaustellung von Fetischen und Nacktheit wird von einigen dabei als integraler Bestandteil der Pride verteidigt. Man hört oft: „Kink und Pride schließen sich nicht aus, sondern gehören zusammen“. Für mich klingt das eher nach Exhibitionismus.

Auch die Auftritte sogenannter „queerer“ Künstler scheinen hauptsächlich auf Provokation abzuzielen, sei es durch sexuelle Inhalte oder anderweitig obszöne Darstellungen. Die politischen Forderungen der Community sind in meinen Augen ebenfalls zunehmend absurd. Frauen werden als „Nicht-Männer“ bezeichnet, Lesben als „Nicht-Männer, die Nicht-Männer lieben“, und jeder kann als Transperson gelten, wenn er sich nicht mit traditionellen Geschlechterrollen identifiziert oder als Kind gerne rosa trägt. Das hat nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung von Geschlechtsdysphorie zu tun.

Mit meinen 23 Jahren finde ich es traurig, dass solche Menschen den öffentlichen Diskurs dominieren und sich in ihren liberalen Blasen abkapseln können. Ich lebe im Ruhrgebiet und erlebe täglich, wie sich die Menschen hier zunehmend distanziert gegenüber Homosexuellen verhalten. Wie konnte es soweit kommen?

Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Transgender, Transsexualität, LGBT+

Unsicher in der Sexualität?

ich bin nun w 21 Jahre und habe mich bisher nie in einem Mann verliebt oder sonstige Gefühle gehabt.

Deshalb habe ich bis jetzt immer gedacht, ich sei sexuell, mich aber dennoch im inneren immer wieder nach Nähe und Beziehung gesehnt. Egal ob im Kindes oder Jugendalter hatte ich nie einen Schwarm und mich auch sonst für Stars oder sonstige Teenieschwärme geschert. Dennoch blieb der Gedanke, dass ich nicht für immer allein bleiben könnte.

Ich habe in meinem Freundeskreis eigentlich nur Frauen und ihre Begeisterung für Männer nichts abgewinnen können, nie jemanden als "hot" oder ähnlichem gefunden. Frauen dagegen fand ich schon immer ästhetischer, erst auf rein "neutraler" Ebene, auch wenn ich bei diesen keine Person sagen könnte, in welche ich verliebt gewesen wäre. Nun habe ich mich auf diversen Seiten einmal umgeschaut und halte den Gedanken an einer Frau zumindest erregender als bei einem Mann.

Dennoch weiß ich nicht so recht, wie ich das beurteilen soll, weil ich eben auch nie in eine Frau verliebt. Bei meinem Vater war das grundsätzlich immer ein riesen Tabuthema und der hätte mich enterbt, wenn ich mit einem Mädchen im die Ecke gekommen wäre. Alles in allem sehr homophop und gewaltbereit . Nun lebt er nicht mehr und die Komponente, die meine Sexualität unterdrücken könnte, fällt von ihm weg.

Wie lerne ich überhaupt solche Personen kennen? Stört es, wenn man komplett neu in der Community ist und noch nicht weiß, wo man genau hingehört? Irgendwie muss ich ja Erfahrungen machen, aber ich will auch keine Gefühle verletzen.

Mädchen, schwul, Sexualität, Homosexualität, Jungs, lesbisch, LGBT+

Erlebe die LGBT Szene, vor allem trans Szene als intollerant.

Ich bin eine 19 jährige (trans) Frau (unten operiert und rechtlich eine Frau) und empfinde die LGBT Szene, vor allem die trans Szene als massiv intolerant.

Beispiel:

-Ich bin nicht links-grün, sondern neoliebral, liberal-konservativ (habe AfD gewählt)

-gender nicht und bin gegen das gendern

-glaube nicht an 3 oder 72 Geschlechter.

-sage das es nur zwei2️⃣ biologische Geschlechter gibt. Männlich und weiblich.

-erzähle nicht jedem, dass ich eine trans Frau bin.

-bin katholisch und glaube an Gott

-führe das Leben einer heterosexuellen Frau

-bin gegen das Selbstbestimmungsgesetz

-betrachte Neopronomen als Blödsinn

-betrachte Männer in Kleider weiter als Mann und nicht als Frau

-sehe Transsexualität, Geschlechtsdysphorie Diagnose

-habe keine bunten Haare

-bin der Auffassung, dass man seine Spezies nicht wechseln kann

-unterstütze Israel

Kurz gesagt: Ich bin nicht links, nicht grün und führe als trans Frau mein Leben als heterosexuelle Frau.

Jedoch gefällt dies der LGBT Szene, vor allem irgendwelchen Transaktivisten nicht. Beispielsweise irgendwelche dicken Frauen mit bunten Haaren, die sich als transmaskulin, nicht-binär, etc. betiteln. Oder auch irgendwelche Regenbogenlesben oder auch bunte Schwule. Dann gibt es noch irgendwelche Männer in Kleider, die sich einbilden, eine trans Frau zu sein. Diese gehen mich auch gerne an. Oft sind diese Menschen links-grün, teilweise auch linksextrem eingestellt.

Was die tun:

-sie werden beleidigend

-mustern meine Fotos auf Instagram und sobald sie eine Vermutung haben, dass ich eine trans Frau sein könnte, outen sie mich öffentlich fremd

-sind unsachlich

usw.

Mittlerweile nervt mich nur noch diese Szene. Die fordern große Akzeptanz, können allerdings andere Menschen nicht akzeptieren. Sogar Lesben, Schwule oder auch trans Frauen wie mich akzeptieren sie nicht, sobald sie nicht links-grün sind und an die Transideologie glauben.

Was denkt ihr darüber?

Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, lesbisch, Outing, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, Transfrau, Geschlechtsidentität, non-binary, queer

Ich habe angst davor lesbisch zu sein?

Hallo,

Ich bin w/18 und wie ja oben bereits steht, habe ich Angst davor, lesbisch zu sein.

Wenn ich über meine Zukunft nachdenke, dann habe ich das Gefühl, dass ich einen Mann niemals so sehr lieben könnte, wie eine Frau und ich glaube, dass mir immer irgendetwas fehlen würde, wenn ich mit einem Mann in einer Beziehung wäre.

Ich würde mir alleine deshalb so gerne eingestehen können, dass ich evtl NUR auf frauen stehe, aber was ist, wenn das nicht stimmt? Was, wenn das wieder vergehen sollte und ich muss deshalb irgendwann eine Frau verletzen? Was, wenn ich deshalb meiner Familie beibringen müsste, dass es anscheinend doch nur "ne phase" war? Ich habe einfach so eine furchtbare Angst davor mich zu täuschen.

Außerdem ist es so, dass ich in meinem Umfeld Menschen habe, die sich mir gegenüber homophob geäußert haben. Ich weiß, dass die einfachste Lösung wäre, diese Menschen aus meinem Leben zu streichen, aber so einfach ist das nunmal nicht. Ich weiß nicht wie und ich weiß auch nicht wieso, aber irgendwo liebe ich diese Menschen trotzdem, obwohl ich sie für diese Aussagen verabscheue. Ich habe aber auch so Angst davor ihnen unter die Augen treten zu müssen und zu sagen, dass ich eine Frau liebe. Ich habe Angst weggestoßen zu werden und ich habe Angst, dass es das ist, was mich davon abhält mich auf den Gedanken eine Frau lieben zu können einzulassen.

Ich wünschte, ich könnte einfach hetero sein, aber dafür ist der Gedanke für mich eine Beziehung mit einer Frau zu führen viel zu schön.

Hat jemand vielleicht irgendwelche Ratschläge für mich, was ich tun kann um irgendwie mit dem Gedanken lesbisch zu sein glücklich zu werden? Oder vielleicht Erfahrungsberichte, irgendwas?

Ich habe wirklich nicht die Kraft mich mein Leben lang zu fragen, ob das, ich tue, lieben möchte, falsch ist. Ich möchte nur im Einklang mit mir selbst sein, aber das würde immer andere leute mit rein ziehen.

Ich habe mich bei niemandem irgendwie geoutet, deshalb fällt es mir sehr schwer mit meinen Freunden darüber zu reden, aber alleine komme ich einfach nicht mehr weiter.

Vielen Dank im Voraus!!

Gefühle, lesbisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lesbisch