Unfallverursacher schwer herzkrank. Angeben?

Guten Abend,

mir ist heute jemand in mein Auto gefahren, die Schuldfrage ist geklärt - der Verursacher hat es auch zugegeben. Viel ist nicht passiert, ein klassischer Versicherungsfall. Der Mann hat mich einfach übersehen gehabt, verletzt ist keiner.

Der Mann ist über 80 Jahre alt. Ich kenne ihn eher vom Sehen. Er wirkte aber sehr schwach und es ist am Ort wohl bekannt, dass er mehrere schwere Herz-Operationen in den letzten Jahren hinter sich hatte und starke Medikamente nimmt. Die Polizisten waren von außerhalb; mir hat diese Information mit dem Herz und den Medikamenten erst hinterher ein Bekannter gesagt, der das sicher sagen kann - das waren Kollegen, die kennen sich seit 60 Jahren. Ich frage mich, ob so jemand dann überhaupt noch fahren soll.

Meine Freundin, die dabei war und ursprünglich aus dem Krankenpflegebereich kommt meinte, der sei nur bedingt zurechnungsfähig gewesen; es musste sogar der Sohn des Mannes kommen, weil er so Angst hatte. Polizei war wie gesagt da.

Sollte man der Versicherung (wäre meine eigene, ich habe da morgen den Termin, um den Vorfall anzumelden und eine Schadensnummer zu holen) das mitteilen?

Ich will dem nicht weh tun, aber wenn er mich schon übersieht auf übersichtlicher offener Straße, will ich nicht, dass er beim nächsten Mal einen Menschen "übersieht". Ist ein Gewissenskonflikt, ich bitte um Hilfe.

Danke und Grüße!

Auto, Autounfall, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Herzkrankheit, Fahrtauglichkeit, Fahrtüchtigkeit, Autounfall - Versicherung
Kann ich mein Ausbildung ohne Betrieb abschließen?

Hallo zusammen
Ich erzähl erstmal von meiner Situation.
Ich mache eine Ausbildung zum Elektrotechniker und bin jetzt im letzten Jahr ( im 3 Ausbildungsjahr ). Ich bin direkt ins zweite Jahr eingestiegen, Abschlussprüfung hab ich im November. Nur mache ich mir grad sorgen das ich nicht teilnehmen darf weil ich inzwischen zu viele Krankheitstage hab. Wegen eines Arbeitsunfalls fehl ich schon seit 8 wochen. Ingesamt hab ich ca. 90 Krankheitstage, soweit ich weiß sind maximal 66 gedultet. Zudem mach ich mir sorgen das ich gekündigt werde und die Ausbildung kommplet verliere. Ich bin auch sehr unglücklich in dem Betrieb. Komme mit den Leuten dort nicht klar und der Chef ist ein Choleriker der seinen Mitarbeitern auch hin und wieder androht die Zähne auszuschlagen. Einem hat er auch schon ne Kopfnuss gegeben. ich mach mir da auch echt sorgen das sobald ich wieder zurück komm mein Chef mich entweder direkt kündigt oder ich rausgeekelt werd.
Deswegen würd ich gerne den Betrieb wechseln, hab mich deswegen auch schon mit der HWK ausgetauscht und die wollen mir helfen einen neuen Betrieb zu vermitteln. Aber ich mach mir echt sorgen das es so kurz vor der Prüfung nix wird.

Hat jemand von euch schon solche Erfahrungen gemacht?
Kann grad überhaupt nicht einschätzen ob ich da noch Chancen hab die Ausbildung zu beenden. Ich will sie auf jeden fall beenden. Hab auch schon ein gewisses Alter und das ist meine letzte Chance.
Gibt es also die Möglichkeit ohne Betrieb die Prüfung abzulegen?
Oder muss ich wirklich in einen neuen Betrieb und evtl verlängern? Auch wenn ich verlängern müsste würde ich das natürlich akzeptieren.

Danke an alle die sich die zeit genommen haben das durchzulesen

Schule, Prüfung, Angst, Ausbildung, Krankheit, Elektrotechnik, Arbeitsunfall, Ausbildungsplatz, Ausbildungsrecht, Handwerkskammer, Krankheitstage
Meinem welli geht es nicht gut, was tun?

Hey,

Mein Name ist Jenny, ich habe 4 tolle Wellis (alle sind Männchen), aber eins von denen geht es nicht so gut.

Im Januar haben wir uns 2 Wellensittich dazu gekauft, zwei brüder. (Die anderen beiden hatte ich ab dann schon fasst 2 Jahre.) Die beiden haben sich eigentlich ganz gut bei uns eingelebt, aber nach einer Zeit ging es einem nicht so gut (Pumel). Pumel ist immer sehr schwach gewesen, er hat eigentliche gegessen und für mich sah er ganz gut aus, aber nach einer Zeit konnte er sich nicht mehr so richtig gut halten, er ist immer im Flug auf dem Boden gefallen.(Er ist auch sehr zutraulich geworden) Oder er hat den ganzen Tag geschlafen, manchmal hat er auch auf dem Boden in der Ecke geschlafen. Mir wurde es ab dann zuviel, ich schrieb die Züchterin an und dann brachten wir Pumel am 13, April zurück, sie erzählte uns das er sehr dünn ist, wir waren erleichtert das er in guten Händen ist und hoffentlich gesund wird. Wir wissen noch nicht wie es ihm geht, aber ich hoffe er lebt noch. <3 (Wir haben an dem selben Tag einen anderen Welli mit genommen, also wir haben ihn quasi umgetauscht.)

Aber jetzt kommen wir Mal zum Hauptteil. seit dem Pumel weg ist geht es seinem brüder (Lemon) nicht so gut. Er hat quasi die selben Sachen, er schläft manchmal mitten am Tag (aber nicht so oft) er ist sehr schwach und er sieht auch sehr traurig aus, ab und zu fällt auch Mal im Flug auf dem Boden. Er ist eigentlich nicht so zutraulich, aber es ist eher so, wenn ich ihn mal nehme um zu gucken ob er irgendetwas hat, dann atmet er sehr stark und er wippt sehr stark hin und her, er wippt auch so sehr oft. Er ist auch so sehr schwach um sich zu wehren. Und meine Frage ist jetzt: trauert Lemon, weil Pumel weg ist? Oder ist er krank?

(Danke dass du das gelesen hast.)

(Ich will aber nicht zum Tierarzt mit Lemon, wir waren schon mit Pumel beim Tierarzt und dass hat nichts gebracht.)

Lemon ist gestern am 29. Juli 2023 gestorben ❤️🕊️

Lemon ist krank 67%
Er vermisst seinen Bruder 33%
Krankheit, Wellensittich
Wann würdet ihr das Pferd erlösen lassen?

Ich besitze einen chronisch kranken Wallach: Equines Asthma.

Das Tier befindet sich seit 2 Jahren in meinem Besitz, ist gerade mal 15 Jahre alt und war voher schon dämpfig (habe ihn bewusst gekauft, auch wenn er krank ist).

In den 2 Jahren habe ich aus einem hustenden Häufchen Elend einen frei atmenden, wieder rasendschnellen (Ex-Renn)Traber gemacht. Im März beim Zähne machen war er noch richtig fit, der TA hat vor dem Sedieren natürlich Herz und Lunge gecheckt und auch so war er richtig gut dabei, bis Samstag.
Da hatten wir einen Atemnot-Anfall mit weit aufgeblähten Nüstern und Spasmen der Bauchmuskulatur.

Die Haltung ist für ihn optimiert:
Er lebt in einem Offenstall ohne Stroh auf staubarmen Einstreu, bekommt staubarmes Heu (komplett gewaschenes Heu frisst er nicht...) und mehrere Rationen Heucobs am Tag.
Er wird täglich (!) inhaliert und bewegt (mind. 20 Minuten Schritt-Trab, Galopp kann er nicht wirklich...). An guten Tagen reiten wir auch noch. Gefressen wird ausschließlich am Boden. Paddockbereiche werden täglich gewässert um Staub zu binden, der einfach zwangsläufig entsteht.
Zusätzlich erhält er Kräuter für die Atemwege, auch welche, die Bronchien weiten.

Letzten Samstag, bei Ozonwerten über 120, bekam er das erste mal eine Injektion mit Kortison, Krampflöser und Bronchienerweiterer und steht aktuell auf Equipulmin als Gel, was er 2x täglich bekommt.
Meine TA meinte, dass nach bald 2 Jahren ohne Schub ein chronisch Kranker auch mal "Hilfe bekommen darf" (durch die Spritzen), ich aber aufpassen müsse, da man die Medis wegen Gewöhnungseffekt nicht ewig geben kann und sie mit jedem Einsatz an Wirksamkeit verlieren...

Ich mache mir jetzt natürlich viele Gedanken...

  1. Gedanke: Das ist erst das Frühjahr, was, wenn der Sommer wird wie letztes Jahr? Quält er sich dann nur noch?
  2. Gedanke: Was, wenn nach absetzen der Bronchienerweiterer wieder so ein Schub auftritt, soll ich dann noch mal 10-14 Tage "rauszögern", was unausweilich ist?
  3. Gedanke: Kann ich noch irgendwas tun?

Ich habe mir selbst und dem Pferd versprochen, dass er nicht länger leiden muss als notwendig und wenn sein Leben nicht mehr pferdegerecht ist, darf er gehen.

Wie würdet ihr verfahren?

Krankheit, Tierarzt, pferdegesundheit
Nicht mehr krank, was tun?

Guten Abend,

die Frage mag vielleicht auf den ersten Moment etwas komisch klingen, aber ich erläutere einfach mal meine Situation:

Ich war seit Montag mit Fieber etc. krank und dementsprechend nicht in der Schule. Leider hat es mich genau in der Woche erwischt, in der wir die meisten Arbeiten schreiben. Mein Arzt hat mich für die gesamte Woche krank geschrieben, mir geht es aber bereits besser und ich würde gerne morgen wieder in die Schule um einen Test mitzuschreiben, damit ich diesen nicht noch nachholen muss.

Jetzt habe ich die Woche bereits 2 Arbeiten verpasst und eine davon wurde heute geschrieben. Dummerweise habe ich genau das Fach morgen und ich mache mir jetzt Sorgen, dass meine Lehrkraft denkt, ich war gar nicht wirklich krank und habe nur simuliert. Ich bin heute nur nochmal daheim geblieben, weil ich mich einfach noch total neben der Spur gefühlt habe und die Tage zuvor nicht lernen konnte - ich sehe mittlerweile aber weder krank aus, noch hör ich mich so an.

Ich würde dann direkt auf sie zugehen um einen Termin für die Nachschrift auszumachen und spätestens da würde sie sich doch wundern, warum es mir urplötzlich heute so gut geht und ich gar nicht krank wirke. Ich würde ungern wollen, dass sie von mir denkt, ich habe simuliert, da es mir wirklich unangenehm ist, dass sie extra wegen mir eine Nachschrift erstellen muss. Was kann ich machen um es glaubwürdiger wirken zu lassen?

Schule, Kurzarbeit, Prüfung, Krankheit, Arzt, Klausur, Schulaufgabe
Erfahrungen und Behandlungsmethoden bei Kissing Spines?

Hallo,

Meine Stute wurde im Februar mit Kissing Spines im Lendenbereich diagnostiziert. Da dies ja leider keine Seltenheit bei Reitpferden ist, wollte ich mich mal erkundigen, ob hier jemand Erfahrung in dem Gebiet hat und gute, nachhaltige Behandlungsmethoden kennt?

In der Klinik wurde ihr Kortison gespritzt - viel gebracht hat das nicht. Hat ca. 2 Wochen gewirkt. Bevor ich nun noch weiter Geld für erfolglose Behandlungen ausgebe und mein Pferd mit unnötig vielen Versuchen traumatisiere, wollte ich mal fragen, ob hier jemand eine effektive Behandlung kennt?

Mir ist bewusst, dass es eine unheilbarer Befund ist, aber ich möchte dem Pferd einfach eine möglichst lange und schmerzfreie Zeit gewähren können. Sie ist erst 10 Jahre alt und ich reite sie seit dem Befund auch gar nicht mehr, sondern arbeite nur noch vielfältig vom Boden aus wodurch sie ganz gut in Form bleibt und der Rücken keiner reiterlichen Belastung ausgesetzt ist. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich mich durch eine erfolgreiche Behandlung wieder ein wenig draufsetzen könnte, ich werde sie aber so oder so nicht mehr sportlich einsetzten und ich kann auch damit leben, wenn sie ein reiner Spazierpartner bleibt. Hauptsache ihr geht es gut ohne Schmerzen. :)

(Evt. good to know: Sie ist bis sie 6 Jahre alt war in die Höhe gewachsen und wurde im Springsport eingesetzt. Dressurmässig wurde sie am alten Ort gar nicht ausgebildet oder gefördert... Wurde die meiste Zeit wie eine Giraffe und mit viel Go geritten... Ausbildungsskala wurde sehr vernachlässigt.)

Vielen Dank schon im Voraus!

Pferd, Reiten, Krankheit, Tierarzt, Tiermedizin, Reitsport, Pferdekrankheiten
Kann mir jemand sagen, welche Krankheit mein Huhn hat?

Hallo erstmal,

Ich und mein Vater wohnen auf dem Land in einem kleinen Dorf mit gerademal sechs Häusern und einem kleineren Bauernhof. Seitdem ich denken halten wir Hühner und früher auch Laufenten. Mittlerweile haben wir nur noch drei Stück. Die Rassen weiß ich leider nicht. Eine Henne hat dunkle Federn und wir haben sie von einem Züchter gekauft. Die anderen die wir gekauft haben sind vor 1 oder fast 2 Jahren verstorben, deswegen ist sie sehr alt. Vielleicht 4 Jahre. Dann haben wir ein Rewe Bio Ei gekauft um es auszubrüten und tadaaa... Wir haben einen Hahn bekommen Namens Piepsi :). Die beiden haben unser jüngeres Huhn Fluffy zur Welt gebracht. Sie ist jetzt fast 2 ½ Jahre alt +/-. Momentan zeigt sie Krankheitssymptome auf und ich weiß nicht welche Krankheit es sein könnte. Ich habe sie mit Tricks trainiert und sie weiß, was sie machen muss, damit sie was leckeres zu Essen bekommt. Seit 4 Monaten isst sie keine Würmer mehr. Wir suchen gerne zusammen unter Blumentöpfen etc. nach Regenwürmern, Asseln und was sich sonst noch dort verbirgt. Sie aß nichts mehr von denen. Mehlwürmer liebte sie dafür umso mehr. Wir schenken dies kaum Beachtung. Vor 3 Tagen hat es nun angefangen. Ich kann es hoffentlich beschreiben über Gutefrage... Nun erstmal ein bisschen weiter mit der Geschichte. Jeden Tag um 12 Uhr bringe ich ihnen unsere Abfälle, die sie essen können. Das heißt: Apfel der übrig ist, Karotten, Salat, Eierschalen etc.. Sie lieben dies und hatten noch nie Anstalten gemacht. Nun sitzt sie in der Ecke und freut sich nicht mehr darüber. Sie ist nicht aufgeplustert wie bei Krankheitssymptomen... Sie ist Träge, gelangweilt und Unmotiviert. Heute morgen wollte sie gar nicht mehr aus den Stall. Ich hab sie unseren Mini 2qm. Teich gehalten mit ihren Füßen und sie hat dann das erste Mal etwas getrunken seit gestern Abend. Sie wollte nur ein bisschen Gras essen und Druchfall hat sie auch. Sie sit jetzt ein bisschen motivierter und pickt draussen herum. Wir haben einen sehr großen Garten. Einen riesigen Garten. Wirklich groß. Sie haben eine riesige Fläche mit Bäumen, Beeren und alles was man in einem Garten haben kann zum rumpicken. Mit vielen Büschen etc. Wir wohnen fast im Wald, weswegen wir schon viele Verluste durch Füchse und Vögel hatten. Wir haben daraus gelernt und nun sind sie bei uns sicher wie nie. Sie geht nur noch maximal 10 Meter von ihrem Stall weg und hat ihre Lebensfreude völlig verloren. Ich weiß ich hab es wahrscheinlich nicht genau beschrieben, aber ich hoffe jemand von euch kann mir helfen. Ich mache mir echt Sorgen und ich sehe es ihr an, dass es nichts harmloses ist. Im Internet habe ich noch nicht ganaue Krankheiten gefunden. Danke an jeden der mir hilft und sich diesen Text hier druchliest :))

Krankheit, Tierarzt, Tierhaltung, Huhn, Krankheitserreger, Krankheiten bei Tieren

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