2. Ausbildung oder in Beruf bleiben?

Hallo :) Ich weiß nicht was ich machen soll, ich bin grad in 3. Lehrjahr als Tiermedizinische Fachangestellte und habe das Angebot von meiner Praxis bekommen nach meiner Ausbildung in Teilzeit (das stört mich nicht) befristet für ein halbes Jahr (das stört mich) übernommen zu werden, die Begründung war, dass die gerade neu bauen und erstmal jemanden haben wollen der sich mit allem auskennt und danach müsste man sehen wie die neue Praxis läuft…

gleichzeitig habe ich mich aber für eine 2. Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement in meinen Wohnort beworben, das Problem ist, dass die Ausbildung sehr BWL und Mathe lastig ist und ich in beiden Fächern nicht so gut bin.
Ich bin total hin und hergerissen.

Vorteil bei der Halbtagsstelle ist, dass ich endlich mein Führerschein in Ruhe machen könnte und in dem Beruf den ich gelernt habe auch arbeiten könnte, aber für ein halbes Jahr nur um „für den Umzug“ genutzt werden zu können bringt mir das halt auch nichts.

Die zweite Ausbildung hat echt tolle Arbeitszeiten und wäre bei mir im Ort, aber ich hab halt Angst, dass ich sie nicht schaffen werde.

Irgendwie ist das alles doof und ich weiß nicht weiter und möchte eigentlich keine Entscheidung treffen. Das alles ist auch ziemlich demotivierend für meine baldige Zwischen und Abschlussprüfung, weil man sich halt sagt „ wenn ich bald eh eine neue Ausbildung mache, wofür soll ich mir dann Mühe geben“. (Natürlich beende ich meine Ausbildung, das steht außer Frage, ich meine nur dass die ganze Situation halt demotiviert)
Ich würde gerne eure Meinungen und Vorschläge für mein Dilemma hören, einfach aus einer neutralen und unabhängigen Sichtweise. Danke schon mal in voraus und sorry für den langen Text :)

Ausbildung, Tiermedizinische Fachangestellte, Kauffrau für Büromanagement
Ausbildung abbrechen?

Hallo zusammen,

ich mache derzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Der Beruf war von Anfang an nichts für mich, aber hatte damals Probleme mit meinem Arzt das er mir für einen anderen Beruf keine Erstuntersuchung austellen wollte.

Ich habe jetzt 4 Monate durchgezogen und arbeite nebenbei an einem Plan B um nach meiner Ausbildung das zu machen, was ich eigentlich möchte - mit Pferden arbeiten.

Nun habe ich aber das Problem, dass ich keine Motivation mehr zum arbeiten oder für Schule habe, weil ich eigentlich am Liebsten eine Pferdewirt Ausbildung machen möchte.

Ich würde die Ausbildung durchziehen und danach was mit Pferden machen, aber durch die Ausbildung bleibt der Reitsport komplett auf der Strecke liegen.

Ich wollte immer Bereiterin machen und glaube, dass ich nach meiner Ausbildung aus reiterlichen Können nicht mehr dazu in der Lage bin.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass ich nach der Ausbildung ein Fernstudium für Pferdemanagement machen wollte, aber bei einem Fernstudium fällt das reiterliche auch komplett aus.

Ich weiß jetzt nicht ob ich meine besser bezahlte Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten wegen einer Pferdewirt Ausbildung an den Nagel hängen soll.

Ich wohne nicht mehr bei meinen Eltern, heißt bis auf meine Miete der Wohnung muss ich mir mein Leben komplett selber fianzieren, was in der heutigen Zeit echt schwer ist.

Ich weiß, dass ich es selber entscheiden muss, aber was ist eure Meinung dazu?

Könnt ihr mir ein paar Pro's und Kontra's für das abbrechen der Ausbildung nennen?

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Wie finde ich einen Job in Japan mit 30 ohne nennenswerte Kenntnisse?

Hallo zusammen,
wie der Titel schon sagt möchte ich gerne nach Japan und bin 30 Jahre alt. Das heißt jetzt ist auch meine letzte Chance mich für das Working Holiday Visum zu bewerben. Hierfür braucht man einen Bürgen der versichert, dass man sich auch vernünftig verhält. Überwiegend wollte ich Japan erst einmal bereise und gar nicht unbedingt arbeiten, aber ich brauche offensichtlich eine Firma o. Ä. die für mich bürgt. Ich habe mich schon ein wenig mit Organisationen wie World Unite beschäftigt.

Zur Zeit arbeite ich als Sekretärin an einer Universität wo ich regelmäßig Kontakt mit englischsprachigen Studierenden habe. Kürzlich habe ich auch endlich meinen ersten Japanischkurs belegt. Ich könnte also bis dahin einigermaßen alleine zurecht kommen mit meinen Sprachkentnissen. Jedoch wäre ich nicht in der Lage als Sekretärin auf Japanisch zu arbeiten.

Außerdem habe ich rudimentäre Kenntnisse in Videoediting und würde in der Richtung auch ein Praktikum in Japan machen. Jedoch weiß ich nicht was für eine japanische Firma soetwas für Jemanden wie mich anbieten würde.

Was für (Job)Möglichkeiten gibt es in Japan die ihr mir empfehlen würdet? Was für Alternativen empfiehlt ihr mir bzgl. dem Uketsuke zumi-sho bzw. Bürgen? Was für generelle Anregungen oder Fragen habt ihr zu dem Thema?

Vielen Dank schon mal!

Japan, Japanisch, arbeit-im-ausland, Kauffrau für Büromanagement
Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt oder Kauffrau für Büromanagement?

Bitte Text lesen (ist lang).
Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung. Ich hatte im Januar ein Praktikum (mehrere Wochen) mit dem Ziel einen Ausbildungsplatz zu erhalten. Das Praktikum hat mir total gut gefallen. Alle waren total lieb und nett und haben mir alles erklärt. Man hat mich total gut behandelt. Das war wie so eine kleine Familie und wir haben uns auch alle geduzt (Ich durfte sie auch duzen). Sogar der Geschäftsführer ist total nett. Am letzten Praktikumstag wurde ich zu einem Gespräch gebeten. Dort wurde mir die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement angeboten. Ich habe mich total gefreut. Ich bin zurück zu den Mitarbeitern und sie haben mir Glückwünsche gegeben und haben dann gesagt: ,,Hoffentlich dann bis zum (Datum)." An sich wäre die Sache ja total toll. Ich fange da an und habe ein tolles Arbeitsumfeld. Man muss aber auch dazu sagen, dass ich nach der Ausbildung zu meinem Freund in ein anderes Bundesland ziehen möchte.

Jetzt habe ich aber eine Zusage für einen Ausbildungsplatz als Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt bekommen und ich weiß echt nicht was ich machen soll. Bei der Stadt habe ich kein Praktikum gemacht, aber das Vorstellungsgespräch war auf jeden Fall in Ordnung und alle waren nett.

Ich würde auf jeden Fall sehr traurig sein während ich dem ersten Unternehmen die Absage auf ihre Zusage schreibe und alle sehr vermissen. Der Gedanke daran ist schon sehr schlimm.

(Ich habe nur den Realschulabschluss)

Jetzt zu meiner Frage: Was würdet ihr an meiner Stelle machen: Trotzdem die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten angefangen oder in dem ersten Unternehmen als Kauffrau für Büromanagement anfangen?

Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt 77%
Kauffrau für Büromanagement 23%
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Wie findet ihr meine Bewerbung?

Betreff: Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement  

Sehr geehrter Herr

Mein Name ist Xy ich besuche derzeit eine Realschule auf der ich meine mittlere Reife anstrebe. Da ich im Wirtschaftszweig bin, ist dies sicherlich ein guter Punkt um einen Beruf in diesem Bereich zu erlernen. 

Auf ihrer Homepage hab ich ihr Stellenangebot entdeckt und war sofort begeistert, da ich mich schon länger für dieses Tätigkeitsfeld interessiere. Wie ich aus der Anzeige herauslesen konnte gibt es geregelte Arbeitszeiten, dies sagt mir als einer strukturierten Person zu, aber mit Flexibilität hab ich dennoch kein Problem. Da man in diesem Beruf viel Zeit im Büro verbringt aber auch den Kontakt zu Menschen pflegt, ist dies ideal für mich, da ich meinen Horizont gerne erweitern würde und meine Kommunikationsfähigkeiten ausbauen möchte. Über ein kleines Talent im Organisieren verfüge ich aber auch, da ich schon immer eine Person war, die es mochte Sachen zu organisieren/planen und nach einer bestimmten Zeit ein gewisses Veranstaltungsbewusstsein dadurch aufgebaut habe. Da ich schon immer der Meinung war, das man mit einem guten Team auch bessere Arbeit leistet, ist es mir stets eine Freude im Team zu arbeiten. 

 Die Abwechslung in dieser Ausbildung ist eine gute Chance für mich, mich weiterzuentwickeln und verschiedene Tätigkeiten kennenzulernen, wenn sie das genauso sehen, freue ich mich auf ein persönliches Gespräch bei ihnen. 

(Über konstruktive Kritik freue ich mich, einfach komplett ehrlich sein, da ich schon mehrere Absagen erhalten habe, und mir noch mehr Absagen auch nicht mehr wirklich ,leisten‘ kann😵‍💫)

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Ausbildungsbetrieb insolvent - abbrechen oder durchziehen?

Hallo zusammen,

ich bin im 2. Lehrjahr zur Kauffrau für Büromanagement.

Mein Ausbildungsbetrieb ist insolvent und ich bin ab 01. Juli 2021 gekündigt.

Natürlich suche ich seit Langem nach einem anderen Betrieb, aber trotz Hilfe der IHK und es Amtes, ist es sehr, sehr schwierig. Ich habe noch eine Stelle offen.

Ich habe im März die Deltaprüfung absolviert und müsste die nächsten Tage Bescheid bekommen, ob ich bestanden habe. Wenn ich bestanden habe, ist es mein großer Traum zu studieren. Die Ausbildung macht mir eigentlich gar keinen Spaß, aber irgendwie finde ich es auch blöd so kurz vor Schluss nicht mehr für einen anderen Betrieb zu kämpfen und die Ausbildung durchzuziehen. Wobei ich wirklich erwähnen muss, dass ich etwa 50 Bewerbungen geschrieben habe und lediglich zwei Vorstellungsgespräche stattgefunden haben. Es ist wirklich sehr schwierig, da es wahrscheinlich vielen Betrieben nicht sonderlich gut geht…

Ich habe in meinen alten Betrieb leider extrem schlechte Erfahrungen machen müssen (Mobbing, sexuelle Belästigung, ausbildungsfremde Tätigkeiten, hohe Fluktuation). Dementsprechend bin ich so froh, dass ich dort nicht mehr arbeiten muss.

Was würdet ihr mir raten, wenn ich ein Studium starten könnte: Ausbildung trotzdem ein Jahr durchziehen evtl. kann ich noch verkürzen, oder direkt ins Studium gehen und die Ausbildung abbrechen?

Ich freue mich über jede Antwort und bedanke mich für‘s Lesen. :)

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