Ausbildung abbrechen?

Urlewas  30.01.2023, 15:05

Wenn der Arzt dich nicht für alles tauglich findet, wie willst du denn den harten Job mit Pferden schaffen?

j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:23

Den würde ich körperlich besser schaffen als den jetzigen. Habe derzeit mehr körperliche Probleme, als wo ich noch im Reitstall gearbeitet habe.

7 Antworten

Die Begründung für den jetzigen Beruf ist nun wirklich mal ... naja. Da wollte dich wohl eher jemand in die Richtung eines "vernünftigen" Berufs bringen.

Eigentlich hast du dich doch längst entschieden, so deinen Kommentaren nach.

Ich würde diese Ausbildung nicht abbrechen. Tatsächlich lernst du dort sehr viel Grundlagen für jede Sparte - denn Bürokauffrauen werden überall gebraucht - auch im Reitstall. Du bist da der absolute Held, wenn du minimal was zur Buchhaltung weißt, mit entsprechenden Excel-Kenntnissen Futterpläne und Co vorbereiten kannst usw. Bürokauffrau ist ja auch wieder recht individuell, aber sehr solide und eine gute Grund-Ausbildung.

Wer sagt denn, dass du nach dieser Ausbildung dein Niveau nicht mehr haben wirst? Reiten kann man überall - was hält dich davon ab, z.B. mit einer Reitbeteiligung weiter zu lernen? Ist ja nix, was jeden Tag einnimmt.

Danach kann man immer noch was mit Pferden machen - ich hab auch einige Jahre nach meiner Ausbildung noch mit Huforthopädie begonnen, weil ich auch irgendetwas mit Pferden machen wollte. So habe ich dann jetzt im Steuerbüro die Sicherung meines Einkommens, meines Pferdes und kann nebenher noch was zu verdienen, was auch nicht allzu wenig ist. Es gibt auch noch so viele andere Ideen, was man im Pferdebereich machen kann, so viele Institutionen dazu, natürlich meistens dann selbst bezahlte Ausbildungen, und sich dann "hocharbeiten" kann mit der Stundenzahl.

Auf der anderen Seite bringts dir halt nix, wenn du so absolut null und gar keinen Bock auf den jetzigen Beruf hast. Hier wiederum lohnt es sich durchaus, durchzuhalten und auch mal zu machen, wofür man nicht unbedingt brennt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin
j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 16:11
Tatsächlich lernst du dort sehr viel Grundlagen für jede Sparte - denn Bürokauffrauen werden überall gebraucht

Deswegen zweifle ich auch noch. Man lernt viele Grundlagen die einem im Leben auch helfen können.

So habe ich dann jetzt im Steuerbüro die Sicherung meines Einkommens, meines Pferdes und kann nebenher noch was zu verdienen, was auch nicht allzu wenig ist.

Wenn ich es richtig verstanden habe arbeitest du im Steuerbüro und nebenbei im Pferdebereich. Wie ist das so alles unter einen Hut zu bekommen?

Habe auch überlegt die Ausbildung fertig zumachen und mir dann ein Nebeneinkommen im Pferdebereich aufzubauen.

Was meinst du mit dem Satz:

was auch nicht allzu wenig ist.

Mir wurde oft gesagt, es lohnt sich nicht mir im Pferdebereich was als Nebenjob aufzubauen. Weil es zu schwer ist beide Berufe unter einen Hut zu bekommen und es sich somit nicht lohnen würde. Was ist deine Meinung dazu.

Ich könnte mir auch für die Zukunft vorstellen in beiden Bereichen zu arbeiten.

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Punkgirl512  30.01.2023, 16:24
@j2u0l0i4a
Deswegen zweifle ich auch noch. Man lernt viele Grundlagen die einem im Leben auch helfen können.

Richtig. Ist auch so - und du wirst mit entsprechenden Kenntnissen auch woanders gerne genommen, findest immer einen Job und das recht krisensicher. Zu aktuellen Zeiten sollte man das nicht außer Acht lassen!

Wenn ich es richtig verstanden habe arbeitest du im Steuerbüro und nebenbei im Pferdebereich. Wie ist das so alles unter einen Hut zu bekommen?

Richtig, ich arbeite Vollzeit im Steuerbüro, habe ein eigenes Pferd, betreue nebenbei inzwischen über 30 Pferde als Huforthopädin - es ist nicht einfach, aber Planung ist wirklich die Lösung. Unter der Woche mache ich nur einzelne Pferde als Ausnahmen, ansonsten Sa und/oder So, versuche mir ein freies Wochenende im Monat zu basteln. Viele würden sowas nicht wollen - wenn man aber seine Passion gefunden hat, steht man dann auch gerne Samstags um 7 auf und fährt los zu den Kunden. Meine Reitbeteiligung nimmt mir weitestgehend die Stalldienste ab (derzeit Fr/Sa z.B., Freitags ist im Büro eh kürzer, daher kein Problem).

Habe auch überlegt die Ausbildung fertig zumachen und mir dann ein Nebeneinkommen im Pferdebereich aufzubauen.

Es ist definitiv die krisensicherere Variante!

Mir wurde oft gesagt, es lohnt sich nicht mir im Pferdebereich was als Nebenjob aufzubauen. Weil es zu schwer ist beide Berufe unter einen Hut zu bekommen und es sich somit nicht lohnen würde. Was ist deine Meinung dazu.

Kommt drauf an, was du machst, wie du das aufbaust und wie gut du bist. Die Hufe haben sich recht schnell mit den Ausbildungskosten & meinem Auto selbst getragen. Ich kenn die ein oder andere Physio oder auch Osteopathin, die seit Jahren nur rumkrebsen und nix auf die Beine bekommen - kommt halt drauf an, welches Klientel man bedienen will. Gestern erst hab ich von einem "ganzheitlichen Bodenarbeits-Trainer" gelesen - wie gut sich das trägt, keine Ahnung. Auch der "Atemwegstherapeut" trägt sich wohl recht schnell selbst, um mal noch ne Idee zu nennen. Gerade boomen auch die Futterberater! Viele der Ausbildungen tragen sich recht schnell selbst. Klar arbeitet man die ersten Monat/Jahre nicht für "sich", aber kann das ja auch als Betriebsausgabe ansetzen ;)

Zwei Standbeine würde ich jederzeit wieder machen. Mir haben lange die finanziellen Mittel und die Unabhängigkeit gefehlt - und wer weiß, wozu es gut war, dass ich die Ausbildung immer wieder aufgeschoben habe.

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 16:32
@Punkgirl512

Danke. Deine Erfahrung hat mir echt weitergeholfen. Ich glaube wenn ich alles miteinander abwege, wird es sicherlich darauf hinauslaufen meine jetztige Ausbildung fertig zu machen und mir ein zweiter Standbein aufzubauen.

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Punkgirl512  30.01.2023, 16:34
@j2u0l0i4a

Später kannst du ja z.B. auch die Stundenzahl im Büro verringern, sodass du mehr Zeit für den Nebenerwerb hast. Ist z.B. auch mein Plan - verschiebt sich nur immer nach hinten, weil das Geld aus dem Büro halt trotzdem auch sehr angenehm ist^^

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StRiW  30.01.2023, 16:39
@Punkgirl512

Oder wie bei einer Dame bei mir im Büro, ich ihr einfach deutlich mehr biete für die Bürotätigkeit als bei dem was sie vor hat.

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 16:41
@Punkgirl512

Ja das Geld ist immer die Sache. Im Büro kann man echt gut verdienen, wenn man das Richtige hat.

Ich habe auch schon nachgedacht wegen Stunden reduzieren nach der Ausbildung um im Pferdebereich auch zu arbeiten, aber das wirkt sich auch auf die spätere Rente aus.

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Punkgirl512  30.01.2023, 16:42
@j2u0l0i4a

Freiwillig was einzahlen kann man in die DRV auch immer noch ;)

Es gibt auch "tolle" Büros - ein gutes Miteinander ist sehr wertvoll.

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Die Begründung, warum du deinen jetzigen Beruf erlernen "musst" scheint mir sehr hanebüchen.

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen -bin Pferdewitschaftsmeisterin - die Ausbildung zum Pferdewirt, auch wenn das bei mir schon paar J. her ist, ist anstrengend und hart. Körperliche und auch psychische Belastbarkeit sind Voraussetzung. Wie in jedem Betrieb geht es ums Geld verdienen und da läuft es mitnichten immer tierfreundlich ab. Musst du abkönnen. Auch, dass nicht pünktlich Abends um 5 die Mistgabel in die Ecke fliegt und du in den Feierabend entschwindest. Privatleben uU schwierig. Dienst auch am WE und so gut wie nie nach Vorschrift. Nicht immer der freundlichste Umgang untereinander, schon gar nicht mit den Azubis. Auch heutzutage noch.

Wählst du Schwerpunkt "Reiten" brauchst du idR Abzeichen und Turniererfolge, gemeinhin wird zumindest nachgewiesenes A-Niveau verlangt. Und auch in diesem Beruf, wie in einigen anderen, werden Abbrecher nicht so gern gesehen, da Belastbarkeit und Ausdauer einfach unerlässlich sind.

An deiner Stelle würde ich die jetzige Ausbildung fertig machen, dann erstmal raus klamüsern, welcher Schwerpunkt der Ausbildung zum Pferdewirt dir überhaupt entgegen kommt, vllt auch mal im Urlaub auf einem Betrieb Probe arbeiten und dann entscheiden.

Wenn deine Eltern dir die Wohnung finanzieren bzw. solange du u18 bist, haben sie da natürlich auch noch ein Wörtchen mit zu reden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin
j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:14
Wenn deine Eltern dir die Wohnung finanzieren bzw. solange du u18 bist, haben sie da natürlich auch noch ein Wörtchen mit zu reden.

Ich bin jetzt 18, und meine Eltern finanzieren die Wohnung, weil das sonst nicht machbar wäre alleine zu wohnen, dann würde mein komplettes Gehalt für die Miete drauf gehen.

Auch, dass nicht pünktlich Abends um 5 die Mistgabel in die Ecke fliegt und du in den Feierabend entschwindest. Privatleben uU schwierig.

Ich mache zwar pünktlich um 16 Uhr meinen Laptop an der Abreit aus, aber fahre danach zu meinem Freund in den Kuhstall wo ich bis meistens 21 Uhr noch mit arbeite. WE arbeite ich meistens auch noch mit dort. Also vom Privatleben ist jetzt schon fast nichts mehr übrig.

Wählst du Schwerpunkt "Reiten" brauchst du idR Abzeichen und Turniererfolge, gemeinhin wird zumindest nachgewiesenes A-Niveau verlangt.

Nach meiner Ausbildung werde ich leider das Niveau nicht mehr haben, da es für mich hier wo ich wohne nicht möglich ist, reiten als Hobby weiterzuführen.

vllt auch mal im Urlaub auf einem Betrieb Probe arbeiten und dann entscheiden.

Ich habe vor meiner Ausbildung 1 Jahr auf 2 verschiedenen Reiterhöfen gearbeitet und bei dem einem würde ich dann auch nachfragen wegen einem Ausbildungsplatz.

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Urlewas  30.01.2023, 16:45
@j2u0l0i4a

Wieso solltest du da sHobby hinterher nicht weiterführen können? Ich habe nach etwa 25 Jahren Pause wieder angefangen zu reiten. Manche beginnen sogar erst im Rentenalter, und schaffen sich dann ein eigens Pferd an.

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Dahika  30.01.2023, 15:24

Die Begründung, warum du deinen jetzigen Beruf erlernen "musst" scheint mir sehr hanebüchen.

Ehrlich gesagt, musste ich dabei an LOchnet oder -backagain etc,,, denken!!!

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Das solltest du auf keinen Fall tun! Grade, wenn du tatsächlich eine Bereiterlehre machen möchtest, ist ein zweites Standbein äußerst sinnvoll.
Mit 40 setzt man sich nicht mehr auf junge Pferde - und dann? Der Meister mit eigenem Betrieb setzt dann die Auszubildenden da drauf. Der „normale“ Bereiter, der inzwischen seine Knochen ruiniert hat, kann sich dann im Supermarkt an die Kasse setzen, wenn er nix anderes gelernt hat.

j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:20

Danke für deine Meinung. Verstehe das auch, dass man sich in einem bestimmten Alter nicht mehr so viel auf jüngere Pferde setzt, aber alternative gerade in meiner Ausbildung ist, dass ich durch das sitzen meinen Rücken kaputt mache und ich das auch stark merke.

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Urlewas  30.01.2023, 15:30
@j2u0l0i4a

Das würde ich dann ausgiebig mit einem Arzt abklären, was da wirklich sinnvoller für dich ist. Ob ein Rücken, der nach 4 Monaten Schreibtisch kaputt ist, tatsächlich der Belastung eines Bereiters besser gewachsen ist, klingt etwas unrealistisch.

Vermutlich solltest du nach einem goldenen Mittelweg suchen.
Aber ganz ehrlich: irgendwie gewinnt man den Eindruck , dass dein Entschluss eigentlich schon feststeht, und du hier nur noch Bestätigung suchst. Diese bekommst du aber wohl nur von Leuten, die keinen Einblick in deinen Wunschberuf haben. Aber ist ja ok - ist ja DEIN Leben 😄

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:36
@Urlewas

Ich bekomme die Schmerzen durch das Sitzen. Das hatte ich schon immer. Und im Stall wo ich mich bewege, habe ich keinerlei Beschwerden, außer Muskelkater :)

Aber ganz ehrlich: irgendwie gewinnt man den Eindruck , dass dein Entschluss eigentlich schon feststeht, und du hier nur noch Bestätigung suchst.

Ganz recht hast du damit nicht, aber auch nicht ganz unrecht. Mein Herz sagt abbrechen und das machen was du willst, aber der Kopf und die Vernunft sagen, dass ich nicht abbrechen sollte, weil es an sich kein schlecher Beruf ist und man in Zukunft mit der Ausbildung Kauffrau für Büromanagement viele Optionen hat und bessere Absicherung hat als beim Pferdewirt.

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Urlewas  30.01.2023, 15:44
@j2u0l0i4a

Das Problem ist, dass der Wunschberuf so hart ist. Ich habe schon einige kennengelernt, die trotz reichlicher Vorkenntnisse abgebrochen haben, oder die Ausbildung nicht beenden konnten. Auch einige, die gegen Ende der Ausbildung kalte Füße bekommen haben, weil sie bis dahin schon merkten, dass sie für einen Hungerlohn ihre Knochen würden hinhalten müssen. Eine sehr begabte Auszubildende, die jedes Stilspringen gewann, hatte gegen Ende der Ausbildung einfach nur noch Angst - weil sie inzwischen gespürt hatte, wie weh ein gebrochener Knochen tatsächlich tut; und dass man keine Zweit hat, sich in die Ecke zu setzen, bis das richtig ausgeheilt ist. Den wenn das Röntgenbild sagt: zusammengewachsen, sind die Schmerzen noch lange nicht weg.
Und nachher wäre es blöd, 2 Ausbildungen angefangen und keine fertig bekommen zu haben.

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:46
@Urlewas

Das ist auch das Problem was bei mir im Kopf ist. Es ist ein harter Beruf gegen geringe Bezahlung

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Pro:

- Du beendest einen Job der Dir offensichtlich keinen Spaß macht

- Du hast die Chance abzubrechen ohne weiteres wenn du in der Probezeit bist

- Dir steht die Welt offen und hast es leichter abzubrechen als jemand der Jahr dabei ist

- Mit einem Aufhebungsvertrag kannst du gute finanzielle Konditionen verhandeln sodass du deine Miete weiter zahlen kannst

Contra:

- Liest sich nicht gut im Lebenslauf

- Wenn du nicht alsbald etwas neues findest stehst du finanziell schlecht da

florestino  30.01.2023, 14:46

Mit einem Aufhebungsvertrag kannst du gute finanzielle Konditionen verhandeln

Kein AG der Welt zahlt einem Azubi, der seine Lehre abbricht, eine Abfindung.

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Thomas520532  30.01.2023, 14:47
@florestino

Ich spreche nicht von einer Abfindung, sondern von einer bezahlten Freistellung.

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florestino  30.01.2023, 14:50
@Thomas520532

Wenn sich zwei einigen, ist alles möglich. Aber realistisch ist es nicht. Der AG hat keinerlei Vorteil, deshalb wird sich niemand darauf einlassen.

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Thomas520532  30.01.2023, 14:53
@florestino

Realistisch ist das sehr wohl, spreche da aus Erfahrung. Vorteile hat es für ihn nicht, aber wenn er die Sichtweise des Arbeitnehmers hört kann er sich darauf einlassen.

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Thomas520532  30.01.2023, 15:32
@florestino

Macht es dir eigentlich Spaß mit deinen 4 Fake Accounts dich selbst zu liken? Oder möchtest du uns damit nur beweisen dass du selbst nicht hinter deinen Aussagen stehst?

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 14:59

Ich stimme deinen Punkten komplett zu.

Was neues hätte ich vielleicht schon gefunden, da müsste ich nur nachfragen.

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Thomas520532  30.01.2023, 15:02
@j2u0l0i4a

Wichtig ist auf jeden Fall, falls du sie abbrichst, dass du dann zuvor schon den neuen Vertrag hättest. Dann könntest du mitunter früher dort anfangen und hast keine finanziellen Engpässe.

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Dahika  30.01.2023, 15:27
@j2u0l0i4a

viele hier stimmen Beiträgen komplett zu, wenn sie das Wunschdenken des FS unterstützen.

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:29
@Dahika

Ich bin offen für alles und denke auch über alles nach was hier geschrieben wird. Aber ich mache mir halt auch schon länger darüber gedanken, sowohl für das was dafür spricht als auch dagegen. Meine Liste ist schon lang. Und ich stimme auch dem negativen komplett zu. Das hat nichts mit Wunschdenken zutun.

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Manchmal muss man in seinem Leben Prioritäten setzen. Für mich gibt es aus Deiner Sicht nur eine Lösung. Du möchtest Deinen Traumjob als Pferdewirt machen ? Dann tuhe das und lass die andere Ausbildung sausen. Um dir die Ausnildung leisten zu können würde ich Dir empfehlen, dass Du Deine Selbsständigkeit aufgibst für die Ausbildung, mit Deinen Eltern redest und für die Ausbildung wieder bei Ihnen einziehst. Oder Du suchst DIr in Deinem Ort eine WG wo Du ein WG Zimmer bezahlen musst. Das habe ich auch so gemacht und konnte so Geld für die Ausstattung einer Wohnung sparen. Du kannst ja ein Teil von Deinem Lohn zuhause abgeben wenn Deine Eltern etwas dazu brauchen für Lebenshaltungskosten. Mir hat es damals gut getan meine damalige Ausbildung abzubrechen und etwas anderes zu machen. Viel Glück und alles Gute

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht
Schauspieler691  30.01.2023, 15:12

Wenn Du kurz vor dem Ende der Ausbidung gewesen wärest hätte ich Dir geraten die Ausbidung durchzuziehen, aber da du erst kürzlich angefangen hast kannst du noch gut abbrechen. Man steht dem Schulstoff gegenüber sehr negativ gegenüber wenn man nicht hinter dem Job steht. Dann kann man nicht gut lernen und schreibt schlechtere Zensuren in den Arbeiten

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j2u0l0i4a 
Fragesteller
 30.01.2023, 15:18
@Schauspieler691

Ich habe aber auch im Hinterkopf, dass der andere Beruf nicht so gut bezahlt wird und ich bei der jetzigen Ausbildung auch viele Optionen in der Zukunft habe.

Bis jetzt stimmen meine Noten noch. Wie das dann weitergeht, ist schwer zu sagen, wenn man nicht hinter dem Beruf steht.

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Urlewas  30.01.2023, 15:35

Das wohnen sollte kein Problem sein - viele Ausbildungsställe bieten Wohnmöglichkeiten für ihr Personal an.

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