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Meinung des Tages: Weltwirtschaft reagiert auf Trumps Zölle - sollte die EU Gegenzölle einführen?

Donald Trump verkündete am "Liberation Day" ein umfassendes Zollpaket, das die Weltwirtschaft massiv beeinträchtigen könnte. Innerhalb der EU wird derzeit über Gegenmaßnahme diskutiert. Doch auch für die US-Bürger könnte die Zollpolitik Trumps massive Folgen haben...

Trumps Zölle lösen Turbulenzen aus

Lange wurde spekuliert, doch nun hat US-Präsident Donald Trump umfassende Einfuhrzölle auf Importe aus nahezu allen wichtigen Ländern eingeführt, was global starke Börsenreaktionen auslöste. Der DAX, Dow Jones und Nikkei verloren mehrere Prozentpunkte, wobei besonders US-Technologiewerte und asiatische Märkte unter Druck gerieten.

Trumps Maßnahmen sehen unter anderem 20% Zölle auf EU-Waren, 34% auf chinesische und bis zu 32% auf Importe aus Taiwan vor. Trumps Ziel ist es, die US-Wirtschaft zu stärken sowie die Abhängigkeit von Auslandsimporten zu reduzieren, was jedoch laut Experten die Preise in den USA erhöhen und die Inflation anheizen dürfte.

Weltweite Kritik an Trumps Zollpolitik

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach von einem "schweren Schlag für die Weltwirtschaft". Ähnlich sahen es führende Politiker aus Deutschland, Frankreich sowie anderen Staaten. Derzeit berate man über mögliche Gegenmaßnahmen.

Doch auch innerhalb der USA stößt Trump auf massiven Widerstand; sowohl demokratische als auch republikanische Abgeordnete wollen Trumps Handlungsspielraum bei der Verhängung von Zöllen gesetzlich einschränken. Trump indes gab sich prinzipiell verhandlungsbereit, sofern andere Länder "phänomenale" Angebote vorlegen würden.

Gegenzölle sowie globale Auswirkungen möglich

Die EU arbeitet bereits an einem Maßnahmenpaket, das am 14. April in Kraft treten soll. Länder wie Kanada, China, Südkorea und Australien reagieren unterschiedlich: Während einige mit Gegenzöllen drohen, setzen andere auf diplomatische Gespräche. Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden bereits spürbar: Technologiekonzerne wie Apple, Amazon und Nvidia verzeichneten nachbörslich deutliche Kursverluste.

Auch deutsche Branchenverbände warnen vor Produktionsrückgängen, Preissteigerungen und Stellenverlusten – insbesondere in der Automobil- und Chemieindustrie. Ein globaler Handelskonflikt könnte die wirtschaftliche Stabilität nachhaltig erschüttern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die EU mit Gegenzöllen auf die US-Zollpolitik reagieren?
  • Welche Auswirkungen könnten Trumps Zölle langfristig auf die Weltwirtschaft haben?
  • Sollte die EU als Reaktion stärker mit anderen Wirtschaftsmächten wie China oder Mercosur kooperieren?
  • Was denkt Ihr über Trumps Argument, andere Partner hätten die USA jahrzehntelang wirtschaftlich ausgenutzt?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, die EU sollte mit Gegenzöllen reagieren, da... 72%
Nein, man sollte keine Gegenzölle einführen, weil... 19%
Andere Meinung und zwar... 9%
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#Meinung: Wir Deutschen sollten aufhören mit dem moralischen Finger auf die Chinesen zu zeigen und lieber mal unsere Wirtschaftsidee überdenken.

Wir machen den Chinesen viele Vorwürfe, die wir selbst in der Vergangenheit getan haben und teils immer noch tun.

  • Lohndumping
  • Umweltstandards
  • Niedrige Lohnstückkosten

etc.pp

Achtung, ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich dies nicht befürworte. Bevor mir hier jemand einen Strick daraus zieht. Und ja, China tut was dagegen, hinkt aber noch weiter hinterher.

Im Prinzip wendet China unser Modell an, was uns damals auch erfolgreich gemacht hat. So ist China mittlerweile eine der größten Exportnationen der Welt und hat Deutschland mittlerweile überholt.

Aber ist das eigentlich schlecht, wenn unser Export sinkt? Ich sage: NEIN! Warum?

Exporte machen uns real materiell ärmer, während uns Importe real materiell reicher machen. Eine ganz logische Sache, wenn man mal das Fiskalische außenvor lässt.

Ich bin der Meinung, dass wir das falsche Modell fahren. Das, was vielleicht mal gut war und uns wachsen lies, wird so auf Dauer nicht mehr funktionieren, denn es macht tatsächlich mehr kaputt, als es in irgendeiner Form verbindeh.

Darüber hinaus brechen wir schon seit Jahrzehnten (!) Europarecht, was da nämlich besagt, dass es eine Obergrenze in Prozent an Exporten geben darf. Kein Wunder also, dass sich die ANDEREN für UNS verschulden. Das macht eine Schuldenobergrenze in der EU übrigens völlig obsolet und es wirkt absurd, dass die Kommission dafür andere Länder, wie z.B. Spanien und Italien abstraft!

Aber davon wollte noch nie ein Finanzminister in Deutschland hören. Das Thema wird schnell mal gewechselt, wenn man uns in Europa konkret darauf anspricht. Das spaltet übrigens Europa und sorgt auch dafür, davon bin ich mehr als überzeugt, dass es so ein Ungleichgewicht gibt, zwischen uns und anderen Ländern in Europa.

Wie sehr ihr das? Sollten wir mehr wieder in ein Lot kommen, was Ex- und Importe betrifft? Sollten wir Deutschen auch endlich mal damit aufhören, den moralischen Zeigefinger zu benutzen und uns etwas zurücknehmen?

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US Car mit Englischen Papieren?

Hallo,

ich habe einen Oldtimer importiert, welcher nachweislich eine Erstzulassung in den USA hatte und kurz nach dem Brexit in England angemeldet wurde und 2024 in die EU importiert wurde. Vor dem TÜV mache ich noch ein paar notwendige Arbeiten damit es wieder Verkehrssicher ist.

Ich habe das V5C Dokument aus England und das Englische Kennzeichen mitbekommen. In England gehört ja das Kennzeichen dem Auto. Als ich nach dem US Title und dem Salvage Title fragte bekam ich die Antwort dass es bei der Anmeldung in England wieder zurück in die USA geschickt wurde. Der andere Englische Vorbesitzer hat gemeint dass die Papiere in England bei der Anmeldung zerstört werden und das V5C Dokument ausgestellt wird. Ich habe ein Bild mit den Kalifornischen Kennzeichen sehen dürfen und habe das Kennzeichen gleich aufgeschrieben und nichts gefunden. Carfax gibt mir auch keine Infos da die Fahrgestellnummer von 1971 nur 10 Stellig ist. Die VIN stimmt mit dem aufgenieteten Typenschild vom Produktionsdatum überein, es gab keinen VIN Tausch und auch keinen Unfallschaden. Wir haben das Auto gründlichst Untersucht und keine Manipulationen festgestellt.

Kennt sich jemand mit US Zulassungen aus und weiß wie das in den USA mit den Export abläuft? Es wäre sehr Schade wenn in England der Pink Slip zerstört wurde.

Gebrauchtwagen, England, Autokauf, Oldtimer, Autokennzeichen, Export, Import, Kalifornien, Kennzeichen, US-Cars, Zulassung, Zulassungsstelle, Drittland, Fahrzeugpapiere, title

Strom-Importe - das kann doch so nicht weitergehen

Hi zusammen

gestern bin ich wieder mal auf einen Artikel gestoßen, da hab ich graue Haare bekommen. Anstatt Strom zu exportieren, importieren (gegengerechnet) wir den aus dem Ausland - interessanterweise aus AKW, denn wir haben keine mehr.

Ok - Strom aus nachwachsenden ... usw - das finde ich gut. Soll man unterstützen und wir haben auch eine PV.

Da schau ich aber jetzt (!) aus dem Fenster und sehe, dass da Schnee draufliegt und dass es dunkel wird. Also PV liefert hier jetzt auch nix. Der Schnee fällt senkrecht runter - also dürfte aus den Windkraftwerken auch kaum was kommen (ich sehe die im Moment nicht, weil die in Wolken sind).

Dennoch sieht man aus der Grafik, dass das übers ganze Jahr gerechnet insgesamt nicht mehr ausreicht. Sei es, weil wir für e-Autos extra-Strom brauchen usw - alles mal außen vor.

bedeutet: insgesamt stellen wir nicht ausreichend her. Eine entsprechende Frage hab ich dieses Jahr schon mal reingestellt, da war eine Antwort so ungefähr "wir stellen viel mehr her, als wir brauchen". Dann sehe ich so eine Bilanz.

Bedeutet ja auch: der Strom-Produzent nimmt seinen Herstellungspreis, schlägt einen kalkulierten Gewinn drauf und verkauft ihn weiter. Wer bezahlt das - klar - der Verbraucher. Für den steigt der Preis.

Das halte ich für eine Miss-Wirtschaft der Politik. Ich bekomme kalte Füße, wenn ich an die Zukunft denke, denn der Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose, sondern der muss da auch reingefüttert werden.

Wie steht ihr dazu?

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Strom, Atomkraftwerk, Export, Import, Überschuss

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