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Führerschein und dann ein eigenes Auto?

Juten Morgen,

ich möchte dieses Jahr meinen Führerschein machen, und mir dann das erste Auto kaufen. Genauer soll es ein Ford Focus 1.6 MK2 sein (100 PS). Ich habe mir nun zu dem Wagen mal bei DA Direkt die Autoversicherung angeguckt, und würde nur für den Versicherungsbeitrag im Monat bei ca. 235 € liegen. Meine Frage erst mal ist das realistisch oder bin ich da irgendwie falsch auf der Suche? Weil ich denke, mir dann kommt noch der Sprit hinzu (ca. 140 € im Monat) und noch die Kfz-Steuer. Dann bin ich mit diesem Auto im Monat bei etwa 410 bis 420 €.

Ja, es gibt bestimmt noch günstigere Autos. Aber ich sage es mal so, ich brauche halt auch was, was noch stabil ist, und genügend PS hat. Gerade auf der Autobahn sollte ich nicht den Motor unnötig auf 4-5 k Umdrehungen drehen müssen um auf 120,130 zu kommen. Und deshalb war ich mir da z.B. bei nem Opel Corsa 1.0 45 PS dann eher unsicher, weil ich mir denke, den muss man schon ganz schön treten, um nicht auf der Autobahn zu schleichen.

Deswegen meine Frage, würdet ihr mir von Ford Focus vielleicht auch ein anderes Auto empfehlen, was günstiger ist? Oder würdet ihr sagen, das wäre schon in dem Bereich ein günstiges Auto? Sowas wie Ford Focus Turnier wäre wahrscheinlich zu teuer. Und das Auto muss halt auch Hintertüren haben. Also damit meine Beifahrer nicht über die Vorderseite einsteigen müssen.

Was würdet ihr mir da raten?

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Strukturwandel in der Autoindustrie.

Die Umstellung auf Elektromobilität wird einen heftigen Strukturwandel in der Autoindustrie nach sich ziehen. Nicht nur bei den Autoherstellern selbst, sondern auch in der Zuliefererindustrie, werden mehrere 10 000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, weil E-Autos deutlich weniger Bauteile benötigen.

Während der Strukturwandel in der Montanindustrie eine regionale Angelegenheit ist, wird der Strukturwandel in der Autoindustrie zum einem Flächenbrand, bei dem VW und Ford erst der Anfang sein werden. Nur wenige Regionen hängen nicht am Tropf der Autoindustrie bzw. deren Zulieferern. Dafür andere Regionen umso mehr. An folgenden Sprüchen ist leider etwas dran. "Wenn der Daimler niest erschrickt halb Baden-Württemberg" Und auch Teile von Rheinland Pfalz. Als der Daimler seine Belegschaft in Kurzarbeit schickte, lagen beim Stuttgarter Einzelhandel die Nerven blank. "Wenn Ford hustet ist Saarlouis krank". Ford hat eine Lungenentzündung und die Schließung des Ford Werkes Saarlouis werden nicht ohne Folgen für die Region bleiben. Es werden Ersatzarbeitsplätze geschaffen werden müssen. Doch ohne die Gesetzeskeule wird es nicht gehen. Wie sollen Menschen aus der Autoindudtrie in einer anderen Branche unterkommen, wenn nach wie vor die Anweisung von Arbeitgeberlobbyisten besteht, das einfach nur aus Prinzip u.a. auch Branchenfremde keine Chance auf einen neuen Arbeitsplatz bekommen dürfen.

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Warum werden plötzlich viele Autos gebaut die den Eindruck vermitteln sollen das sie schnell sein?

Ich fahre seit 10 Jahren Mietwagen und habe eigentlich nicht viel gemerkt. Doch die letzten paar Jahre hat sich das enorm verändert.

Das extremste Beispiel ist ein Fiat 500X mit 150PS. Er drückt einen so dermaßen in den Sitz, das man denkt es sei ein Ford Focus ST MK3 mit 250 PS. Und ich übertreibe nicht. Ich kann mir das selbst nicht vorstellen.

Früher waren 150 PS lahme Enten. Den Golf 7 mit 150 PS hat nicht mal ein bisschen die Leute in den Sitz gedrückt. Der T-Roc mit 150PS fühlt sich um ein vielfaches schneller an.

Negativbeispiele gibt es auch und sind Ford Benziner. Der 182 PS C-Max/Focus müsste sich bei weitem schneller anfüllen. Und das deutlich. Den der Seat Leon mit 180 PS fühlte sich ebenfalls um ein vielfaches stärker an. Auch der 3er BMW 320i ist sehr schlecht. Es drückt nichts und die Gangwechsel sind ganz geschmeidig während ein Audi A4 mit nur 150 PS, also 40PS weniger, sich um einiges schneller und spritziger anfühlt. Genau wie ein Audi Q2. Die zeigen jedoch ganz gewöhnliche Werte, so wie ein Auto mit der Leistung haben soll.

Ich bin es gewohnt an alle Mietwagen vor 10 Jahren. Wie ein Mercedes 180 und alle anderen Fahrzeugklassen. Es keine nennenswerte Unterschiede. Die letzten Jahre hat jedoch alles verändert. Ich schaue im Schein 150 PS also weiß ich wie er ungefähr anschieben wird aus den ganzen Erfahrungen. Doch die G Kraft bei der Beschleunigung vom Fiat 500x fühlt sich wie ein Focus ST MK3 an. Das muss man selbst erlebt haben um es zu verstehen oder so wie ich, seit 10 Jahren Mietwagen regelmäßig zu fahren. Bei mir hats die Firma bezahlt für Aufträge deswegen hatte ich das Glück so viele Autos fahren zu können.

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Lohnt es sich zunehmend für Spezialbetriebe, Kleinserien hochwertiger Teile-Nachfertigungen für Youngtimer auf zu legen, weil Letztere im Wert steigen?

Selbst Alltags-Klassiker wie ein gewöhnlicher Golf 1 steigen stark im Wert. Der Oldtimer mit dem höchsten prozentualen Wertzuwachs 2022 war kein Mercedes Flügeltürer oder Ferrari, sondern der Ford Capri 1, der seinen Wert verdoppelt (!) hat:

https://www.adac.de/news/oldtimer-preise/

  • Die Nummer 1, Ford Capri I, verdoppelt den Wert

Im vergangenen Jahr sind die Preise für Oldtimer im Vergleich zu 2021 leicht gestiegen. Der jährlich vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veröffentliche Deutsche Oldtimer Index (DOX) erreichte 2022 einen Punktestand von 2902, das ist ein Zuwachs von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die ungünstigen Rahmenbedingungen aus Corona-Pandemie, dem russischen Angriffskrieg und steigenden Energiekosten haben sich laut VDA zum Stichtag 1. Januar 2023 kaum ausgewirkt.

Der deutsche Index zeigt eine stabile Entwicklung. In den Top 10 der Wertzuwächse im Betrachtungszeitraum 2018 bis einschließlich 2022 finden sich gleich acht Fahrzeuge deutscher Hersteller. Dabei ist der Wert des Ford Capri I in diesem Zeitraum am deutlichsten gestiegen (plus 100 Prozent). Auf Rang zwei und drei folgen die Wolfsburger Baureihen VW K 70 und VW Passat. Der VW Käfer ist sowohl mit dem Cabrio als auch mit dem früher hergestellten Standardmodell nicht mehr in den Top Ten.

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