Ersatzteil für alte Spieluhr / Lochplattenspieler?

Hallo zusammen,

ich habe eine alte Spieluhr, bzw. einen alten Lochplattenspieler des Herstellers "Thorens" geschenkt bekommen. Allerdings lief dieser nicht. Ich hab das "Uhrwerk" dann mal aufgeschraubt und da flog mir die Ursache hierfür auch schon entgegen. Ein Kunststoffzahnrad (das einzige Kunststoff-Teil des gesamtes Uhrwerks) war in der Mitte durchgebrochen und lag lose im Gehäuse. Ich habe das Zahnrad daraufhin auf Verdacht einfach mal mit Sekundenkleber geklebt und wieder eingebaut. Die Spieluhr lief daraufhin auch problemlos, jedoch ist das Zahnrad noch wenigen Betriebsminuten - erwartungsgemäß - erneut gebrochen. Diesmal sogar in noch kleinere Teile, wodurch es nun irreparabel sein dürfte.

Frage: Kann mir zufällig jemand eine Bezugsquelle für derartige Ersatzteile nennen? Ist ja doch recht speziell und bis jetzt bin ich im Netz nicht fündig geworden, wobei ich der Fairness halber auch sagen muss, dass ich gar nicht weiß, wonach ich genau suchen soll. Kann ein Uhrmacher hier ggfls. helfen, oder ist das Thema zu speziell? Über Hinweise würde ich mich sehr freuen.

Ich füge diesem Beitrag 2 Fotos bei. Das Zahnrad habe ich zur Identifizierung eines Ersatzteiles noch einmal zusammengesetzt. Es dürfte in diesem Zustand jedoch nicht mehr einsatzfähig sein. Alleine schon, weil mehrere Zähne fehlen.

Danke!

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Ersatzteile, Spieluhr, Uhrwerk, Zahnrad
Auto anderweitig repariert, trotzdem will andere Werkstatt Geld wegen bestellter Ersatzteile. Bin ich zur Zahlung verpflichtet?

Ich musste für mein Auto einen neuen TÜV machen lassen. Dafür habe ich bei einer Vertragswerkstatt einen Termin für einen Vorabcheck machen lassen, mit dem Hinweis, dass die Airbag-Kontrollleuchte sich meldet. Auto hingebracht, Fahrzeug wurde untersucht, das Auslesen des Fehlerspeichers wurde mir in Rechnung gestellt. Zusätzlich wurden mir verschiedene Ersatzteile als Kostenvoranschlag unterbreitet, die angeblich bei der Untersuchung als problematisch angesehen wurden. Kostenpunkt: knapp 875€. Darin enthalten war der Austausch des Airbag-Steuergerätes und auch der Austausch der beiden Frontscheinwerfer. Ich habe erstmal einen Termin für die Reperatur vereinbart, aber keine Unterschrift geleistet. Nun war das aber trotzdem eine Menge Geld, sodass ich mein Auto über meinen Vater in einer anderen Werkstatt vorgestellt haben ließ. Dort wurden ganz andere Teile benannt, die für eine erfolgreiche HU/AU ausgetauscht werden müssen. Der Fehlerspeicher wurde lediglich nochmal ausgelesen und die Airbag-Kontrollleuchte meldete sich nicht mehr - das Steuergerät ist also noch funktionsfähig. Zudem wurden poröse Dichtungen entdeckt, die ausgetauscht werden mussten. Die Scheinwerfer wurden lediglich poliert, sodass ein Austausch nicht notwendig sei. Für ~550€ wurde die Reperatur vorgenommen, inklusive anschließendem TÜV.

Nun meldet sich die erste Werkstatt und beanstandet die bestellten Teile, die ich a) nicht mehr brauche, und b) selbst wenn ich diese hätte austauschen lassen, wahrscheinlich nicht durch den TÜV gekommen wäre. Noch dazu macht mich wütend, dass das Steuergerät hätte ausgetasucht werden sollen, obwohl es noch i.O. war und lediglich das auslesen des Fehlerspeichers ausgereicht hätte. Allein hierfür wären 550€ angefallen. Das legt den Verdacht nahe, dass die erste Werkstatt eben jenes nicht gemacht hat (obwohl in der Vorabuntersuchung in Rechnung gestellt), geschweige denn, dass sie mein Fahrzeug nicht wirklich untersucht haben, hier also eine Täuschung und eine in Kauf nahme vorliegen, dass ich mit meinem Auto nicht durch den TÜV gekommen wäre.

Können sie nun die Zahlung der ungenutzen Ersatzteile verlangen?

Werkstatt, Reparatur, Ersatzteile, TÜV

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