Was sagt ihr zu den Zahlenspielen mit dem Bürgergeld und damit verbundener Irreführung, gerade jetzt kurz vor einer Rezession?

"Dicke Patte dank Bürgergeld. Zigtausend Euro zum Verprassen. Glaubt man den sozialen Medien, rutschen Bürgergeldempfänger dank der höheren Regelsätze in die Riege der Superreichen auf und übertrumpfen jeden Arbeitnehmer. Sie sitzen lächelnd in der sozialen Hängematte und freuen sich wie Bolle, die Seele baumeln lassen zu können. Doch Vorsicht: Die Zahlenspiele zum Lohnabstand sind meist Murks und dienen nur dazu, einen Keil durch die Gesellschaft zu treiben."

https://www.hartziv.org/news/20230902-faktencheck-zahlenspiele-beim-buergergeld-fuehren-in-die-irre/?utm_source=browser&utm_medium=push-notification&utm_campaign=cleverpush-1693662112#?cleverPushBounceUrl=https%3A%2F%2Fwww.hartziv.org%2Fnews%2F&cleverPushNotificationId=fismWeBS4u4zxRAoP

Wird die Bevölkerung wieder mal für dumm erklärt und in die Irre geführt?

Außerdem gilt der Grundsatz: Man kann nur das ausgeben, was man hat. Derzeit schwächelt unsere Wirtschaft massiv und steht kurz vor einer Rezession. Wenn man der Bevölkerung also nur wenig Geld gibt, kann sie auch nur wenig ausgeben und die Wirtschaft nicht mit ankurbeln.

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Lächerlich hoher Stromverbrauch. Kann mir bitte jemand helfen?

Hallo zusammen,
ich bin so ziemlich am verzweifeln und weiß langsam nicht mehr weiter.
Ich bin am 15.12.2020 in eine behindertengerechte Neubauwohnung (Erstbezug) eingezogen. Die Wohnung ist ca. 62m² und bei uns läuft Warmwasser NICHT über Strom.

Wir hatten folgende Zählerstände:

15.12.2020: 18kwH |
31.12.2020: 941kwH |
27.04.2021: 1225 kwH | 28.04.2022: 5356 kwH | 04.05.2023: 10420 kwH
31.12.2021: 3978 kwH | 31.12.2022: 8765 kwH | aktuell : knapp 12000 kwH
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Mein Anfangszählerstand bei Einzug war 18kwH
Der Zählerstand am 31.12.2020 war 941kwH

Die Wohnung hatte bei Einzug nur einen Kühlschrank und eine Waschmaschine. Meine Küche kam erst nach 2 Monaten und Internet ebenfalls.
Ich habe in den ersten beiden Wochen nach Einzug einen Tagesverbrauch von ca. 62 kwH.
Die Zähler wurden getestet und es liegt kein Fehler beim Stromzähler vor. Wenn der Sicherungskasten abgeschaltet wird gibt es auch keinen Verbrauch.
Meine Vermutung liegt entweder bei einem Defekt innerhalb der Wände (Baupfusch o.Ä.) oder ein Gerät, welches defekt ist und unnatürlich viel Strom zieht.
Alle meine Lichter sind von Philips Hue und laufen zwar im Standby, aber im Umkehrschluss brennt auch kein Licht, wenn es nicht genutzt wird.

Ich habe als Vergleich meine WG, in der wir mit 4 Personen gelebt haben und da hat keiner stromsparend gelebt und wir hatten einen Verbrauch von 2800 kwH im Jahr.
Jetzt habe ich im ersten Jahr (das war ja Corona und meine Möbel und Geräte sind teilweise erst in Q3 geliefert worden) 4000 kwH und im 2. Jahr 5000 kwH und momentan habe ich sogar über 3000 kwH schon verbraucht und wir haben erst Juli, also Jahresprognose wird um die 6 bis 7000 kwH.

Ein weiterer Vergleich: in dem Haus leben 4 Parteien pro Etage (3x 60-65qm Wohnungen und 1x 110qm Wohnungen)
Im ersten Jahr haben die 4x 3 Parteien mit 60qm zwischen 900 und 1500 kwH verbraucht und selbst die 5zi Wohnungen mit 110qm waren bei 2000-2500 kwh.
Meine Nachbarin über mir hat derzeit ca. 2500 kwh verbraucht und ich bin bei 12.000kwH.
Ich habe habe alles bereits angesprochen und der Elektroniker von der Wohnungsgesellschaft hat am Ende gesagt, dass mein Verbrauch normal wäre, weil ja kein Strom fließt, wenn der Sicherungskasten abgestellt wird und ich solle einfach den Router und alle Geräte immer vom Netz nehmen, da Standby ja angeblich diesen Stromverbrauch rechtfertige.

Ich hatte teilweise Tagesverbräuche von bis zu 24 kwH und niemand kann mir erklären, wie ich von 18 kwH Anfangszählerstand auf 941 kwH in 15 Tagen gekommen bin. Das fiel nur auf, weil mein Anfangszählerstand von dem Stromanbieter auf 900 kwH geschätzt wurde und ich den Zählerstand dann korrigiert habe. Allein das sollte doch schon genug aussagen, dass hier offensichtlich etwas nicht stimmt.

Ich zahle momentan 170€ Strom für 3000 kwH und ich habe jedes Jahr nachgezahlt. Dieses Jahr werde ich circa 3000€ für Strom nachzahlen (auf die 2000€) und meine Miete ist 7200€ jährlich.

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Was verursacht mehr Kosten: Warmwasser oder Heizung?

Also, heute morgen hab ich geputzt. Ich habe etwas Warmwasser aus der Badewannen Armature genommen und bin aus dem Bad raus.

Halbe Std später geh ich ins Bad und bemerke sofort, wie warm das Bad ist. Es war schon mehr als mollig warm!

Die Wärme entstand durch den Warmwasser aus der Badewannen Armatur, ich hatte es wohl total vergessen, abzudrehen, weil ich gedanklich nicht bei mir war.

Nun frage ich mich folgendes: um das Bad aufzuwärmen, welche Methode wär dann günstiger? Die Zentralheizung auf 5 zu drehen für eine halbe Std oder das Warmwasser für ne halbe Std laufen zu lassen?

Wichtige Infos ❗❗❗

Das Bad ist innenliegend, das Bad ist klein, dh es gibt eine Belüftung, die nicht lief, da das Licht im Bad ausgeschaltet war, darum war das kleine Bad wie eine Sauna und der Warmwasser Strahl war dünn (sagt man das so?)

Bin halt nur neugierig, welche Art des heizens günstiger ist

Ja ja, ich weiß, man kann auch direkt das Warmwasser, das das Bad eh aufwärmt, direkt schon mal für zum Duschen nutzen, aber ich meine das Bad heizen für VOR dem duschen

Danke :)

Zentralheizung kostet günstiger 100%
Warmwasser dünner Strahl ist günstiger 0%
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Was kann getan werden um Tierheime oder Tierhalter mit kranken Tieren in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation zu entlasten?
Tierschutzbund schlägt Alarm - "Tierheime am Limit"

Stand: 04.10.2022

Die Situation in den 21 Tierheimen und Katzen-Auffangstationen, die hierzulande unter dem Dach des Deutschen Tierschutzbundes agieren, ist dramatisch. Sie schlagen am Welttierschutztag Alarm. Das Motto lautet "Tierheime am Limit".

Die Tierschutzeinrichtungen blicken mit Sorge in die Zukunft. Futter ist schon jetzt vielfach teurer geworden. Auch für tierärztliche Behandlungen muss künftig mehr gezahlt werden. Ab November greift eine neue Gebührenordnung. Der Bundesrat hatte im Juli über die neue Fassung abgestimmt. Hinzu kommen die stark steigenden Energiekosten, von denen auch die Tierheime betroffen sein werden, weiß Kerstin Lenz. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Tierschutzverein Demmin und ist zudem ehrenamtliche Landesvorsitzende des Deutschen Tierschutzbundes. Lenz fürchtet, dass die Situation in den Heimen vor allem jetzt und im Winter dramatisch werden könnte. "Wir haben Tiere, die es warm haben müssen, weil sie zum Beispiel krank sind. Wir haben auch kurzhaarige Hunde oder Kitten. Sie alle brauchen beheizte Räume. Sie mit Wärmflaschen zu behandeln, funktioniert nicht. Auch unsere Mitarbeiter können nicht den ganzen Tag bei zehn Grad arbeiten". Kerstin Lenz fühlt sich erdrückt von dieser Sorge, bald Tierheime möglicherweise nicht mehr beheizen zu können, weil das Geld ausgeht.

Kapazitätsgrenze erreicht

Kerstin Lenz schildert, dass das Telefon in sämtlichen Tierheimen des Landes nicht mehr stillsteht. Mittlerweile rufen viele Menschen an, die für ihre Tiere finanziell nicht mehr sorgen können beziehungsweise nicht mehr wollen. Allerdings sind in den Einrichtungen alle Plätze belegt. Momentan leben rund 800 Hunde und etwa 2500 Katzen, neben Meerschweinchen, Kaninchen, Vögeln oder auch Ratten in den Einrichtungen des Landesverbandes des Deutschen Tierschutzbundes. Vor allem rufen Menschen an, die sich während des Corona-Lockdowns einen Hund gekauft haben und diesen nun wieder abgeben möchten. „Das Problem dabei ist, es sind fast nur schwierige Tiere, die zuhause Ärger machen, gebissen haben, die die Wohnung zerlegen. Und die Tiere sollen nun vermehrt in die Heime. Und niemand fragt nach solchen Tieren nach“. Sie zu vermitteln, ist also kaum möglich.

Corona-Folge: Abgegebene Hunde und Katzen belasten Tierheime

Der Landestierschutzverband Niedersachsen fürchtet neben überfüllten Einrichtungen hohe Sanierungs- und Energiekosten.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Tierschutzbund-schlaegt-Alarm-Tierheime-am-Limit,tierheime136.html

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Preiserhöhung Gasvertrag trotz Preisgarantie rechtens?

Hallo zusammen,

unser Gasanbieter (eprimo) erhöht aufgrund der aktuellen Situation die Preise ab 01.10.2022 und nochmal ab dem 01.11.2022 (Arbeitspreis alt 5,62 ct/kWh / neu 9,35 ct/kWh) bei einem Verbrauch von 22.000 kWh/Jahr! Kündigungsfrist bis 30.09.22!! Der Vertrag läuft noch bis zum 28.02.2023 und wurde mit einer Preisgarantie abgeschlossen.

Auszug aus dem Preiseränderungsschreiben:

Ab dem 01.10.2022 gelten die "Gasbeschaffungsumlage" gemäß Energiesicherungsgesetz sowie die "Gasspeicherumlage" nach EnWG.

In Ihrem neuen Preis sind die neuen Umlagen bereits vollumfänglich ab dem 01.10.2022 berücksichtigt.

Auszug Gasanbietervertrag Ihre Preisgarantie:

Während der vertraglich vereinbarten Laufzeit der eprime-Preis-garantie ist eine Preisänderung ausgeschlossen. Von der Preis-garantie ausgenommen sind Änderungen der Umsatzsteuer und etwaige Preisänderungen, die deie Energiesteuer und die künfitg neue Steuern, Abgaben oder sonstige staatlich veranlasst, die Beschaffung, Erzeugung, Netznutzung (Übertragung und Verteilung) oder den Verbrauch von Gas bbetreffende Belastungen oder Entlastungen (vgl. ziffer 6.4 oder Gas-AGB) betreffen. Etwaige Preisänderungen erfolgen in dem in Ziffer 6.2 und / oder 6.4 der Gas-AGB beschriebenen Verfahren. Bei einer gesetzlichen Änderung der Umsatzsteuer gilt Ziffer 6.3 der Gas-AGB.

Ist hier Einsprucheinlegen sinnvoll und greift die Gasumlage nun rechtlich?

Vielen Dank für die Unterstützung!

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In Zukunft kalt duschen?

Habeck und andere haben uns unmissverständlich klar gemacht, dass wir - sofern wir nicht zu den 10% Besserverdienenden gehören - unsere Gasrechnung und womöglich auch die Stromrechnung bald nicht mehr bezahlen können, wenn wir so viel verbrauchen wie bisher, und schon mal das Thema Duschen in den Fokus gerückt.

Mindestens mit dreifachen Preisen beim Gas ist zu rechnen, wenn nicht bei einer Eskalation des Weltmarktes, die eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist, noch mehr. Ein Single zahlt heute rund 100 € im Monat für Strom und Gas, bald also über 300, eine Familie mit nur 2 Kindern könnte bald mit einem Tausender monatlich dabei sein.

Beim Duschen ist klar, dass der Durchlauferhitzer tatsächlich Unmengen von Energie in kürzester Zeit frisst, wenn mit Strom, dann noch schlimmer als mit Gas, und so ein 20 kw-Gerät in 3 Minuten eine ganze Kilowattstunde verbraucht hat.

Weil das Einsparpotenzial bei Warmwasser so viel schneller und einfacher als beim Heizen und außerdem ganzjährig erreichbar ist, habe ich es jetzt im Sommer ausprobiert, und bei mir ging es weitgehend schmerzfrei, solange kalt zu duschen, bis ich fertig war, kalt den ganzen Körper nass machen, dann komplett mit Duschgel einseifen und dann wieder solange duschen, bis die letzten Seifenreste runter sind.

Am Ende habe ich ein erhöhtes Erfrischungsgefühl, das ich mir sonst nicht freiwillig zugefügt hätte, weil es am Anfang doch ziemlich unangenehm ist, komplett kalt zu duschen. Und natürlich, dass ich irgendwo gehört und gelesen habe, dass kalt duschen wohl auch sehr gesund ist, gegen Infektionskrankheiten schützt und allgemein vitaler, und Männer auch ein bisschen männlicher macht. Und das gibt mir ein bisschen gutes Gesundheits-Bonus-Gefühl und macht wahrscheinlich allein durch Placebo-Effekt noch gesünder.

Offen bleibt für mich persönlich noch die Frage, wie sich das im Winter anfühlen wird. Wenn man morgens ins ungeheizte Bad kommt, das Kaltwasser wohl auch noch ein paar Grad kälter aus dem Brausekopf kommt, und es anschließend in einen kalten Tag mit weniger beheizten Büros und Wohnungen wie im letzten Winter geht.

Wie stehst du zum kalten Duschen? Probierst du es öfter mal aus, im Sommer, oder auch unabhängig von der Jahreszeit? Wirst du künftig immer kalt duschen, um deine Gasrechnung und Stromrechnung noch zahlen zu können? Wie sind deine persönlichen Erfahrungen mit dem kalten duschen, wie die deiner Familienmitglieder, falls du in einem Mehrpersonenhaushalt lebst? Wie gehst du in der kommenden Energiekrise allgemein mit Warmwasser in deinem Haushalt um?

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