Ausbildung beim Zoll oder lieber zur Bundespolizei?

Hey,

ich schildere erstmal kurz die Situation: ich habe im Sommer letzten Jahres eine Ausbildung im Büro angefangen und diese ist extrem langweilig und ich merke eigentlich jeden Tag das Büro nicht der richtige Job ist, daher hab ich letztes Jahr überlegt mich beim Zoll zu bewerben

Letztes Jahr habe ich mich für den mittleren Dienst beworben und habe soweit auch alle Tests bestanden und warte nur ich auf die Einstellungspapiere.

Als es ernster wurde, habe ich mich im Internet mal ein bisschen schlau gelsen und Viele meinten in Foren wie Kununu etc., wo man den Arbeitgeber bewerten kann, dass Viele dort anscheinend total unzufrieden sind. Manche meinen sie würden nur im Büro sitzen und es wäre nur mit viel Glück möglich dort überhaupt in den Vollzug/bzw. Außendienst zu kommen, was eigentlich mein Ziel ist.. Zudem sagten viele wäre die Arbeit total monoton und Mann würde nur Akten sortieren etc.

Vor ein paar Wochen war ich auf einer Berufsmesse und da hat mir auch die Bundespolizei sehr zugesagt. Auch die Aufgaben klangen zum Teil viel spannender als beim Zoll (zb. Bereitschaftspolizei etc.). Zudem wurde mir gesagt es würde dort auch mehr Sport gemacht werden und es wäre "militärischer". Da ich nach dem Abschluss ein Jahr beim Bund war und FwD gemacht, daher hätte ich damit auch garkein Problem.

Nur würde ich ungerne meinen Platz beim Zoll "verwerfen" , da ich ja alle Test schon geschafft habe und bin gerade echt am überlegen, was die bessere Wahl währe. Gibt es vielleicht jemand der selbst beim Zoll ist und schildern kann, wie es ihn gefällt? Und ist es möglich direkt nach der Ausbildung in den Waffentragenden Bereich zu kommen?

Und wie sieht es bei der Bundespolizei aus, wenn man sich doch entschließt dorthin zu gehen: kann man sich seinen Standort (in meinen Fall wäre der nächste Duderstadt) aussuchen, nach der Ausbildung oder wird man direkt nach Berlin, Frankfurt etc. versetzt?

Vielen Dank für eure Antworten 😁

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Zeit überbrücken bis Polizeiausbildung?

Hallo :)

Erstmal zu mir: Ich (m, 16 Jahre alt) habe in diesem Schuljahr noch die zwölfte Klasse besucht und hatte vor mein Abitur zu machen. Unglücklicherweise konnte ich nach kurzer Zeit die Schule aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr besuchen (auch immernoch!). Dieses Jahr geht daher "verloren".

Eigentlich wollte ich mein Abi im nächsten Jahr nachholen, jedoch habe ich mich dazu entschieden eine Ausbildung anfangen zu wollen. Als Bundespolizist wäre hier meine Wahl. Bei Recherche habe ich erfahren, dass die Bewerbungsfrist für den 01.09.2023 bereits abgelaufen ist und ich mich frühstens für den 01.03.2024 bewerben könnte. Ich finde es jetzt schon blöd, dass ich ein Jahr nichts machen kann und zusätzlich noch schlimmer dass ich, falls ich mich für den 01.03.2024 bewerbe, wieder ein halbes Jahr nach dem Schuljahrsbegin 2023 nichts mache. Daher möchte ich euch fragen, wie ich meine Zeit von Genesungszeitpunkt bis Ausbildungsbeginn (bzw. Auswahlverfahren) nutzen soll.

Die einfachste Antwort wäre wohl Praktikas. Aber was ist wenn ich das Auswahlverfahren nicht bestehen sollte? Dann steh ich ja komplett ohne nichts da. Sollte ich daher lieber eine beliebige Ausbildung im August 2023 starten und diese später abrechen falls ich bei der Polizei später angenommen werde? Somit hätte ich eine Absicherung falls ich nicht angenommen werde. Ist das eine gute Idee oder ist das überhaupt so möglich? Oder habt ihr bessere Ideen?

Ich höre auch gerne ganz andere Ideen

Danke schonmal!

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